03. Juni 2016, Berlin: „Familiennachzug im nationalen und europäischen Kontext“ Seminar des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften

Seminar zum Thema Familiennachzug im nationalen und europäischen Kontext unter Berücksichtigung der im Jahre 2015 und 2016 erfolgten Gesetzesänderungen im Aufenthaltsgesetz.

Folgende Themen werden dabei behandelt:
•  Ehegattennachzug im Hinblick auf Eheschließung, Visaverfahren und Trennung (eigenständiges und verfestigtes Aufenthaltsrecht)
•  Kindesnachzug
•  Besonderheiten beim Nachzug zu EU-Angehörigen, Unionsrecht
•  Einbürgerung, insbesondere im Zusammenhang mit Ehegatten und Kindern

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter von Beratungsstellen, Verbänden, Behörden und an Rechtsanwälte. Die Referentin, Rechtsanwältin Svenja Schmidt-Bandelow, ist Fachanwältin für Familienrecht sowie im Bereich des Ausländerrechts spezialisiert und Beraterin im Verband binationaler Familien und Partnerschaften in Berlin.

Melden Sie sich bitte verbindlich bis zum 26. Mai 2016 unter veranstaltungberlin@verband-binationaler.de an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Anmeldung, dass es sich um eine ganztägige Veranstaltung (09.30-16.00 Uhr) handelt.

Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer Anmeldung. Wir freuen uns auf Sie!

Programm zum Download

Veranstaltungsort
Verband binationaler Familien und Partnerschaften | iaf Berlin
Hinterhof |  4. OG | Aufzug
Oranienstraße 34 | 10999 Berlin | Fon: 030 615-3499 | Fax: 030 615-9267

02. Juni 2016, Frankfurt am Main: „Ich bin da – was nun? Bildungspartnerschaften. Chancen schaffen für das Leben“ IMPULS Fachtagung

Die Fachtagung richtet sich an Vertreter/-innen öffentlicher und privater Träger der Frühen Bildung, Entscheidungsträger/-innen der Kinder- und Jugendhilfe, dem Bereich der Frühen Hilfen und der Elternbildung und an interessierte Personen.

Ziel der Veranstaltung ist es, im gemeinsamen Austausch aktuelle Themen der frühkindlichen Bildung zu erörtern. Zusammen mit Ihnen möchten wir u. a. der Frage nachgehen, wie Eltern verstärkt in die Bildungsprozesse ihrer Kinder mit einbezogen werden können und wo aktuell Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit mit Eltern liegen.

Wir freuen uns sehr, Frau Daniela Kobelt Neuhaus (Vorstandsmitglied der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie) für einen Fachvortrag gewonnen zu haben mit dem Thema: „Fremdheit überwinden – Vertrauensstiftende Zusammenarbeit mit fluchterfahrenen Familien in der KiTa“.

Die Kosten für die eintägige Teilnahme als InteressentIn betragen 50 Euro (inkl. MwSt.)

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Veranstaltungsort
gbbi | hoffmanns höfe
Heinrich-Hoffmann-Straße 3 | 60258 Frankfurt

Veranstalterin
IMPULS Deutschland Stiftung e.V. | Frühe Bildung in der Familie
Konsul-Smidt-Straße 8g | 28217 Bremen
Tel.: 0421 696786-0 | Fax: -86 | E-Mail: info@impuls-familienbildung.de

30. Mai-01. Juni 2016, Eisenach: „Mit dem Latein (noch nicht) am Ende? Psychologische Beratung in schwierigen Kontexten“ Jahrestagung der Evangelischen Konferenz für Familien- und Lebensberatung

Aus den evangelischen Beratungsstellen ist zu hören, dass Ratsuchende vermehrt mit multiplen und hochkomplexen Problemlagen kommen, die immer schwieriger und langwieriger zu bearbeiten sind. Hochkonfliktfamilien, hochstrittige Paare, überlastete Angehörige, akut oder dauerhaft schwer belastete Menschen suchen nach Beistand, Rat und Unterstützung in Form einer Beratung. Dies hat zur Folge, dass auch Beraterinnen und Berater vermehrt an ihre eigenen Grenzen kommen und sich oftmals überfordert fühlen. Die Zentrale Jahrestagung der EKFuL greift Themen auf, um sie von verschiedenen Standpunkten und aus unterschiedlichen Blickrichtungen zu analysieren und zu verstehen, und um sich damit auseinanderzusetzen. Neue Wege sollen gefunden werden, um mit den gestiegenen Herausforderungen besser umgehen zu können, eigene Überlastungen rechtzeitig wahrzunehmen sowie Entscheidungen bewusster zu treffen.

Tagungsprogramm zum Download

Kosten und Anmeldung
Tagungsbeiträge inklusive Verpflegung: Mitglieder der EKFuL: 175 € | Nichtmitglieder der EKFuL: 220 € | Übernachtung: 83 € pro Nacht
Anmeldeschluss ist der 29. April 2016. Online-Anmeldung

Tagungsort
Steigenberger Hotel Thüringer Hof
Karlsplatz 11 | 99817 Eisenach
Telefon: 03691 / 28-0

Kontakt
EKFuL-Bundesgeschäftsstelle
Lehrter Straße 68 | 10557 Berlin
Tel. 030- 5213559 -39 | Fax: -11 | info@ekful.de

31. Mai 2016: Einreichfrist für die Familiale 2016 der Lebenshilfe

Der große Wettbewerb für kleine Filme über Familie und Inklusion
Berlinale – kennen Sie. Aber Familiale? Kennen Sie noch nicht? Macht nichts. Denn die Familiale kennt Sie! Wir wissen, dass gerade Ihre Perspektive, Ihre Erfahrungen und Ihre Wünsche zählen für eine Gesellschaft, in der alle Menschen mittendrin sind und alle Familien dazugehören. Also: Machen Sie mit beim Filmwettbewerb, drehen Sie Ihr eigenes Ding und zeigen Sie allen, was Sie bewegt in Sachen Familie und Inklusion.

Wer kann bei der Familiale mitmachen?
Amateur-Filmteams aller Art, ob in oder außerhalb der Lebenshilfe! Menschen mit und ohne Behinderung, Familien mit behinderten Angehörigen und solche „ohne“, Wohnstätten- und Freizeitgruppen, WfbM-Teams und Schulklassen, Kollegen und Nachbarn, Vereine, Mannschaften… Alle können mitmachen und sich im Vorfeld helfen lassen.

Und die Teilnahmebedingungen?
Finden Sie in detaillierter Fassung hier, ebenso das Anmeldeformular und die Einreich-Adresse.
Die wichtigsten Punkte in Kürze:
– Ihr Film darf höchstens 12 Minuten lang sein.
– Er muss im Jahr 2014 oder später fertiggestellt worden sein.
– Sie können Ihren Film vom 1. Februar bis zum 31. Mai 2016 einreichen.

Wer was gewinnt…
erfährt die Welt am 15. September 2016, auf der großen Familiale-Abschlussgala im KOSMOS in Berlin!
Was man gewinnen kann, lesen Sie hier. Wir sagen auf die Schnelle nur einige Stichworte: Prominente Jury, Geld, Reise, Auftritt, Skulptur, Publikumsliebe – und jede Menge Spaß gewinnen ohnehin alle, die sich beteiligen.

Mehr Informationen auf der Website der Lebenshilfe

Kontakt
Bundesvereinigung Lebenshilfe
Dr. Angelika Magiros
Leipziger Platz 15 | 10117 Berlin
Telefon: 030/206411-137 | familie@lebenshilfe.de

 

20. Mai 2016, Berlin: „15 Jahre Gender und Diversity in ver.di. 15 Jahre in die Zukunft gedacht“ Fachdialog Gender von ver.di

Geschlechterdemokratie ist das Ziel – Gender Mainstream ist der Weg
So titelte die erste Gender Konferenz von ver.di im Mai 2001 – vor 15 Jahren. Direkt nach der Gründung von ver.di im März 2001 eine Fachtagung mit diesen Themen durchzuführen, sagt viel zur Bedeutung der Diskussionen zu Gender Mainstream in der Gründungsphase von ver.di mit dem Slogan „Aufregend bunt – beruhigend stark“. Gender Mainstream, Geschlechterdemokratie, Geschlechterquote, Instrumente, Strategien,
Gleichstellung der Geschlechter, Vereinbarkeit, Entgeltgleichheit, Frauen in Führung, Geschlechterpolitik, Gender Budgeting, Implementierung, Gender Qualifizierung waren nur einige der diskutierten Themen der Fachtagung. Von der 3-R-Methode (Repräsentation – Ressourcen – Realität), der Gender Prüfung, über Väter und Vereinbarkeit, Männer und Gesundheit, Dekonstruktion von Geschlecht, Intersektionalität, Gender Kompetenz in der Interessenvertretung, hin zum Diversity Management, Vielfalt als Chance und gelebte Realität in Betrieben und Verwaltungen, Genderbashing, Rechtspopulistische Maskulisten, hin zu innerbetriebliche kulturelle Wertschätzung von Vielfalt als Handlungsfelder, die uns aktuell begleiten und herausfordern. Bei diesem Fachdialog Gender nehmen wir uns Zeit für einen Blick zurück auf die Entwicklung von Gender und Diversity in ver.di, aktivieren mit Mit-StreiterInnen unser Historisches Lernen und werfen mit Young Leads einen Blick in unsere Zukunft.

Wie wollen wir als Gewerkschaft ver.di Gender und Diversity und Chancengleichheit gestalten? Wie Vielfalt managen? Welche Potentiale nutzen?
Ver.di veranstaltet bereits seit 2005 halbjährlich die Gender Fachdialoge. Auf diesen Fachtagungen mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen stehen sowohl gendertheoretische Ansatzpunkte als auch Praxiserfahrungen im Mittelpunkt des Dialogs. Wir gehen der Frage nach, welche aktuelle gesellschaftliche Erkenntnisse zur Gender und Diversity Forschung vorliegen, diskutieren die Relevanz und betriebliche Praxistauglichkeit und wie Gender und Diversity in gewerkschaftliche und innerorganisatorische Zusammenhänge implementiertet und umgesetzt werden kann. Die Gewerkschaft ver.di bietet damit eine Plattform zum Austausch für Betriebs- und Personalräte, aktive Interessenvertretungen, Expertinnen und Experten aus Theorie und Praxis, aus Verwaltungen und Unternehmen. Die Beiträge der Veranstaltung werden veröffentlicht unter: www.gender.verdi.de

Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt und wird per Email bestätigt. Die Teilnahme ist kostenlos. Reisekosten können ggf. nach vorheriger Anfrage nach der ver.di Reisekostenregelungen erstattet werden.

Tagungsflyer mit Programm zum Download
Mehr Informationen auf der Website von ver.di

Tagungsort
ver.di Bundesverwaltung
Paula-Thiede-Ufer 10 | 10179 Berlin

Kontakt
ver.di Bundesverwaltung | Bereich Genderpolitik | Ressort 14
Paula-Thiede-Ufer 10 | 10179 Berlin
E-Mail: Ute.Brutzki@verdi.de

20. Mai 2016, Köln: „Einwanderungsland Deutschland – wie geht es weiter?“ Informations- und Diskussionsveranstaltung des Bundesverbands russischsprachiger Eltern

Die Ereignisse der letzten Monate, besonders die hohe Zahl der Einwanderer nach Deutschland im Jahr 2015, hat die deutsche Bevölkerung gespaltet: einerseits gibt es eine nie dagewesene Unterstützung der Geflüchteten aus der Bevölkerung, andererseits gibt es eine große Zahl an Anschlägen, Übergriffen und Protesten gegen Geflüchtete. Unmut und Verunsicherung gibt es auch unter den russischsprachigen Menschen in Deutschland.

Mit dieser Veranstaltung wollen wir zu einer offenen Diskussion über die zukünftigen Entwicklungen in Deutschland beitragen. Wir haben Menschen auf das Podium eingeladen, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln diese Entwicklungen betrachten.

Gerade wenn Sie diese Sichtweisen möglicherweise nicht teilen, sind Sie herzlich eingeladen ihren Standpunkt in die Diskussion einzubringen. Auch im kontroversen Streitgespräch können wir voneinander lernen und die Zukunft gemeinsam bewältigen. Für Menschen, die öffentlich lieber in ihrer Muttersprache sprechen, steht ein Übersetzer bereit.

Podiumsdiskussion mit:
Albrecht Kieser, Journalist
Hamila Nissgilli, Frauen helfen Frauen e.V. Frauenhaus, Köln
Mahdi Alaoui, Künstler

Moderation: Ralf Berger

Programm als Download

Veranstaltungsort
Weltmusik Akademie IBZ
Annostraße 27-33 | 50678 Köln
Anreise: U-Bahn 15, 16 bis zur Haltestelle „Chlodwigplatz“ oder Bus 106, 132 bis zur Haltestelle „Severinskirche“

Veranstalter
Bundesverband russischsprachiger Eltern | BVRE e.V.
Graeffstraße 5 | 50823 Köln
Tel.: 0221 / 30 19 59-52, -53 | Fax: -54
Für Rückfragen: Dr. Maxim Ryabkov | maxim.ryabkov@bvre.de

11. Mai 2016, Bensheim: „Kinder aus Flüchtlingsfamilien und der BEP – Chance und Herausforderung für die Kita“ Fachtagung der Karl Kübel Stiftung

Kindertageseinrichtungen sind ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen – dies betrifft auch die Aufnahme von Kindern aus Asylbewerberfamilien. Die steigende Zahl von Kindern aus Familien mit Fluchterfahrung stellen Tageseinrichtungen für Kinder, Träger und Fachberatungen im pädagogischen Alltag vor besondere Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Zugewanderte Kinder und ihre Familien haben oft traumatische Erlebnisse zu verarbeiten; sie müssen den Verlust ihrer bisherigen Existenz verkraften, eine neue Kultur verstehen, neue Beziehungen aufbauen und eine fremde Sprache lernen. Damit das Ankommen der Familien auf allen Ebenen gelingt, müssen sich KiTas auf kurzfristige Aufnahmen der Kinder einstellen und sich konzeptionell neu ausrichten.

Es stellen sich damit viele Fragen an die Praxis: Wie gestaltet sich eine Willkommenskultur und die Partnerschaft mit Eltern bei großen sprachlichen und kulturellen Unterschieden? Wie gelingt der angemessene Umgang mit Kindern, die traumatisiert sind? Was kann eine pädagogische Fachkraft hier leisten? Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan ist Grundlage der pädagogischen Arbeit vieler hessischer Einrichtungen. Er beinhaltet einen konsequent inklusiven Ansatz und begrüßt Vielfalt und Diversität als eine große Chance und Bereicherung für alle Kinder.

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration und die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie laden Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Fachberatungen und Trägervertretungen ein, sich über diese Aspekte zu informieren und auszutauschen.

Tagungsprogramm zum Download
Mehr Informationen auf der Website der Karl Kübel Stiftung

Bitte melden Sie sich mit dem Online-Anmeldeformular bis zum 22. April 2016 an.

Tagungsort
Bürgerhaus Kronepark und Best Western Parkhotel Krone
Darmstädter Straße 166/168 | 64625 Bensheim-Auerbach

Kontakt
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie
Darmstädter Straße 100 | 64625 Bensheim
Email: Fluechtlingskinder-Regio-Bensheim@kkstiftung.de

06.-08. Mai 2016, Frankfurt am Main: „Wurzeln und Flügel – Mein Kind mit Behinderung wird groß“ Fachtagung zum Muttertag des bvkm

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ Dieser Satz von Johann Wolfgang von Goethe übersetzt die anspruchsvolle Aufgabe, Kinder im Selbstständig-Werden zu begleiten, in ein anschauliches Bild. Wenn es sich um Kinder mit Behinderung handelt, stellen sich viele Fragen genauso wie bei Kindern ohne Behinderung auch: Wie ermuntere ich mein Kind, sich auszuprobieren, ohne es unter Druck zu setzen? Wie verändert sich mit der größeren Selbstständigkeit die Beziehung zu meinem Kind? Wie lerne ich zu akzeptieren, dass mein Kind Dinge anders entscheidet als ich? Als besondere Herausforderung kommt bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderung hinzu: Wie gehe ich damit um, dass ich auch Verantwortung für die Pflege und Gesundheit meines Kindes abgeben muss – an mein Kind, an andere Personen und an Einrichtungen? Welche Voraussetzungen braucht es dafür? Zur Auseinandersetzung mit diesen und weiteren Fragen rund um das Thema Selbstständig-Werden des eigenen Kindes lädt die Bundesfrauenvertretung herzlich alle interessierten Mütter von Kindern mit Behinderungen sowie Fachfrauen und Multiplikatorinnen ein.

Programm und Anmeldeformular zum Download

Kosten und Anmeldung
Teilnahmebeitrag (einschl. Verpflegung und Übernachtung, Anreisekosten werden nicht übernommen):
Regulärer Beitrag: 100 Euro | Ermäßigt: 80 Euro | Solidarbeitrag: 120 Euro
Für die Abendveranstaltung wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben.
Anmeldeschluss ist der 14. März 2016.

Tagungsort
Sportschule und Bildungsstätte des Landessportbund Hessen
Otto-Fleck-Schneise 4 | 60528 Frankfurt am Main

Veranstalter
Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (bvkm)
Brehmstraße 5-7 | 40239 Düsseldorf
Tel: 0211 64004-10 | Fax: -20 | frauentagung@bvkm.de

28. April 2016, Bielefeld: „Stimmungsmache, Shitstorm, Ausgrenzung. Zum Umgang mit der dunklen Seite der Partizipation“ Fachtagung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur

Jugendliche sind online, sie beteiligen sich mit Kommentaren, in Chats, durch Weiterleitungen und „Likes“ an der Meinungsbildung oder sind Mitglied in Gruppen. Jugendliche positionieren sich dadurch in ihrer Gemeinschaft, geben politische Statements ab oder verschaffen ihrem Unmut über andere Luft. Gruppen zu bilden, in ihnen zu agieren und zu bestehen, all das gehört zum Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Heute finden diese zentralen Entwicklungsaufgaben, findet Vergemeinschaftung auch in digitalen Medien statt, begleitet von digitaler Kommunikation. Doch was passiert, wenn Kommentare bösartig werden und ein regelrechter Shitstorm auf die jugendlichen NutzerInnen und ihre Posts losgeht? Wenn Gruppen oder auch Einzelne online gegeneinander zu Felde ziehen und sich gegenseitig beschimpfen, beleidigen und bedrohen? Bei Kindern und Jugendlichen kann das Angst auslösen, zum Verlust des eigenen Selbstwertgefühls führen. Das Phänomen betrifft nicht nur Kinder und Jugendliche. Hatespeech und mehr oder weniger subtile Stimmungsmache sind Teil politischer Agitation oder antidemokratischer Strategie, wie aktuelle Diskurse deutlich machen. Antidemokratische, sexistische und rassistische Kommentare oder Informationen finden sich überall im Netz und werden von den Jugendlichen, mitunter unbedarft, weiterverbreitet. Kinder- und Jugendhilfe ist daher besonders gefordert, junge InternetnutzerInnen zu schützen, zu stärken und sie im Umgang mit anderen zu fördern. Es gilt, die Selbstwirksamkeit, Kritikfähigkeit und kommunikative Kompetenz Heranwachsender zu entwickeln.

Die GMK-Fachtagung beleuchtet das Thema aus Expertensicht und vermittelt in praktischen Workshops neue Konzepte und Strategien. Folgende Fragen werden bei der Fachtagung im Mittelpunkt stehen:

• Wie kommt es zu den Konfliktlagen, wie entstehen Shitstorm und Hate Speech, wie kann man diesen begegnen?
• Wie kann man problematische Agitation, Hasstiraden, Cybermobbing von legitimer Meinungsäußerung oder jugendlichem „Quatsch machen“ unterscheiden?
• Wie können Kinder und Jugendliche lernen, deeskalierend zu kommunizieren, Angriffe richtig einzuschätzen? Welche weiteren Strategien kann man ihnen an die Hand geben?
• Mit welchen Methoden kann das Thema in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kreativ und kritisch bearbeitet werden?

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW und findet in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bielefeld statt.

Veranstaltungsflyer zum Download
Link zur Online-Ameldung

Tagungsort
Stadtbibliothek Bielefeld
Veranstaltungssaal 2. OG | Eingang Kavalleriestraße 17

Kontakt
GMK-Geschäftsstelle
Obernstraße 24a | 33602 Bielefeld
(0521) 6 77 88 | gmk@medienpaed.de

27. April 2016, Frankfurt am Main: „Elternbegleitung konkret“ Fachtag des Paritätischen Bildungswerks

Das bundesweite Qualifizierungsprogramm des Familienministeriums „Elternchance ist Kinderchance“ wird seit letztem Sommer unter dem Titel „Elternchance II – Familien früh für Bildung gewinnen“ als EU-Projekt fortgesetzt. Die Qualifizierung beinhaltet 3 Blöcke à 4 bzw. 5 Tage und ist bis auf eine einmalige Verwaltungsgebühr von 100€ kostenfrei.

Fachkräfte der Familienbildung und angrenzender Arbeitsbereiche haben dadurch weiterhin die Möglichkeit, sich im Rahmen der Qualifizierung intensiv mit den Chancen der Elternbegleitung in ihrem persönlichen Arbeitsumfeld auseinanderzusetzen, mit frischem Blick ihre Arbeitsgewohnheiten zu betrachten und sich gegenseitig zu inspirieren. Weitere Informationen zum Qualifizierungsprojekt gibt es auf der Webseite des Trägerkonsortiums Elternchance.

Mit unserem Fachtag möchten wir Ihnen als Trägervertreter/innen und Mitarbeiter/innen die Möglichkeit bieten, sich umfassend über das Programm zu informieren. Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler, Mitentwicklerin des Curriculums der Qualifizierung für das Trägerkonsortium Elternchance, wird den Tag mit einem Vortrag beginnen. Zudem können Sie einen Einblick in aktuelle Beispiele aus der Praxis von Elternbegleiter/innen gewinnen und sich in Workshops gemeinsam überlegen, wie auch Sie und Ihr Team von der Möglichkeit dieser Qualifizierung profitieren können.

Die Teilnahme an dem Fachtag ist kostenlos. Zur Anmeldung senden Sie bitte möglichst bis zum 13.4.2016 das Anmeldeformular an weinbrenner@pb-paritaet.de. Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung!

Programm und Ausschreibung als PDFInformationen zur Tagung auf der Website des Paritätischen Bildungswerks

Tagungsort
K-eins-A Ökohaus
Kasseler Straße 1a | 60486 Frankfurt am Main

Kontakt
Paritätisches Bildungswerk Bundesverband
Wiebke Weinbrenner
Heinrich-Hoffmann-Straße 3 | 60528 Frankfurt am Main
Telefon: 069/6706-230 | weinbrenner@pb-paritaet.de

27. April 2016, Potsdam: „Geflüchtet. Schwanger. Perspektiven? Unterstützung und Beratung im Spannungsfeld von Flucht und kulturellem Hintergrund“ Fachtagung der AWO Brandenburg

Brandenburg bekommt Zuwachs! Für 2016 rechnet das Innenministerium des Landes mit 55.000 Neuankömmlingen, von denen 40.000 im Land Brandenburg bleiben. Entsprechend steigt auch der Anteil an schwangeren Frauen mit Fluchthintergrund, die Beratungsdienstleitungen der Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen und Hilfsangebote weiterer Institutionen rund um die Themenfelder „Schwangerschaft“ und „Elternschaft“ wahrnehmen. Daher sind auch die Mitarbeiter_innen von Schwangerschafts(konflikt)-beratungsstellen und anderen unterstützenden Maßnahmen mit komplexen Herausforderungen konfrontiert: es gilt Sprachbarrieren zu überwinden; sowohl die spezielle sozialrechtliche Situation von Asylbewerb_innen als auch die psychosozialen Auswirkungen zu berücksichtigen, die mit einer Fluchtgeschichte und der Ankunft in Brandenburg einhergehen können sowie die damit einhergehenden Anforderungen in Bezug auf Diversity bei der Planung von (sexual)pädagogischen Aktivitäten zu berücksichtigen.

Vor diesem Hintergrund zielt unsere Fachtagung darauf ab, Berater_innen aus Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen sowie weiteren Fachkräftegruppen, die in ihrer Arbeit mit der Flüchtlingsthematik befasst sind, ein Know-how an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe sie eine für die spezielle Problematik dieser Zielgruppe sensibilisierte und fachlich abgesicherte Beratung und Begleitung anbieten können.

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz Landesverband Brandenburg und dem pro familia Landesverband Brandenburg durchgeführt und wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg.

Veranstaltungsflyer mit Programm zum Download

Anmeldung und Kosten
Bitte melden Sie sich bis zum 13. April 2016 mit dem Anmeldeformular an. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € (inkl. Mittagessen).

Tagungsort
Mercure Hotel Potsdam City
Lange Brücke | 14467 Potsdam

Kontakt
AWO Landesverband Brandenburg
Kurfürstenstraße 31 | 14467 Potsdam
Telefon: 0331 / 288 383-08 | Fax: -05 | E-Mail: fachtag@awo-brandenburg.de

12. April 2016, Berlin: Auftaktveranstaltung „Familie und Flucht – Bestandsaufnahme und Herausforderungen für die Mitglieder des Bundesforums Familie“

Bei der Veranstaltung werden wir uns einen ersten Überblick über die Aktivitäten und Herausforderungen in den Mitgliedsorganisationen bezüglich Familie und Flucht verschaffen und gemeinsam über Schwerpunktthemen und die weitere Bearbeitungsweise in den kommenden zwei Jahren beraten.

Eine Einladung mit Details und Anmeldemodalitäten erfolgt direkt an die Mitgliedsorganisationen.

22. April 2016, Freiburg: „Die Realität von pädagogischen Fachkräften in einer Zuwanderungsgesellschaft“ Dialogveranstaltung des Pestalozzi-Fröbel-Verbands

Den Fokus dieser Dialogveranstaltung richten wir thematisch auf die Realität pädagogischer Fachkräfte im Kontext der Zuwanderungsgesellschaft und den damit verbundenen Herausforderungen. Geflüchtete Menschen brauchen nicht nur den formalen Schutz des Landes, in dem sie angekommen sind, sondern auch die Anerkennung und Aufnahmebereitschaft der Zufluchtsgesellschaft. Pädagogische Fachkräfte sehen sich mit ihrem Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag unmittelbar mit dieser Herausforderung konfrontiert und müssen häufig schnelle Lösungen finden.

Für den Kita-Alltag, aber auch darüber hinaus können sich aufgrund der aktuellen Situation vielerlei Fragestellungen ergeben:
• Wie können wir Kinder und deren Eltern mit Fluchterfahrung willkommen heißen?
• Wie werden diese in den Regeleinrichtungen aufgenommen und braucht es dazu spezifische Angebotsformen?
• Wie gehen wir mit Themen wie Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, unterschiedliche Normen und Wertvorstellungen, Traumata und Krankheit um?
• Welche Möglichkeiten und Grenzen erleben pädagogische Fachkräfte?
• Was können wir voneinander lernen und welche Unterstützung brauchen wir?

Es freut uns sehr, dass wir Frau Sabrina Döther vom ZfKJ für einen fachlichen Input gewinnen konnten. Sie wird zum Auftakt der Dialogveranstaltung einige Zahlen und Fakten aus Baden-Württemberg vermitteln. Im Anschluss daran möchten wir in einem gemeinsamen Dialog Ihre Fragen zum Thema unserer Veranstaltung, die sich in der Arbeit vor Ort stellen, erörtern. Die Veranstaltung wird begleitet und moderiert von Magda Göller, Leiterin der pfv-Geschäftsstelle sowie den Mitgliedern des pfv-Vorstandes.

Einladung als PDF

Anmeldung und Kosten
Bitte melden Sie sich bis zum 07. April 2016 mit dem Anmeldeformular an. Es wird ein Unkostenbeitrag von 15 € erhoben.

Tagungsort
Evangelische Hochschule Freiburg
Altbau | Raum 3
Bugginger Straße 38 | 79114 Freiburg

Kontakt
pfv – Pestalozzi-Fröbel-Verband
Barbarossastraße 64 | 10781 Berlin
Telefon 030-2363-9000 | Fax -9002 | Email: pfv@pfv.info

21. April 2016, Berlin: „Interkulturelle Öffnung der Hilfen zur Erziehung“ Fachtagung des AWO Bundesverbands

Der demographische Wandel und die aktuelle Einwanderungssituationvstellen die sozialen Dienste in Deutschland vor große Veränderungsprozesse. Der Anteil jüngerer Menschen mit Migrationsbiographie nimmt nach der aktuellen Datenlage ebenfalls stetig zu. Trotz der positiven migrationspolitischen Entwicklung der letzten Jahre, leben Einwanderinnen und Einwanderer in Deutschland nach wie vor unter ungünstigen wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen. Mangelnde Bildung, fehlende Partizipationschancen, Armut, institutionelle Diskriminierung etc. erschweren den Zugang zu bestehenden gesellschaftlichen Ressourcen. Dies war der Anlass für das Fachpublikum, über die existierenden Zugangsbarrieren zu sozialen Diensten bzw. die fehlende Interkulturelle Öffnung der Regeldienste zu sprechen. Das zentrale Ziel der interkulturell orientierten/geöffneten Kinder- und Jugendhilfe besteht darin, Zugangsbarrieren zu allen gesellschaftlichen Ressourcen abzubauen, um gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Gestaltungsprozess für alle hier im Lande lebenden Menschen zu ermöglichen. Vor diesem Hintergrund initiierte der Bundesverband das Modellprojekt „Interkulturelle Öffnung der Hilfen zur Erziehung“, mit dem Ziel an drei Modellprojektstandorten der Arbeiterwohlfahrt interkulturelle Öffnung zu implementieren. Das Modellprojekt ist gefördert durch Aktion Mensch. Es startete am 01.01.2014 und endet zum 30.06.2016. Im Rahmen der Fachtagung in Berlin werden die Projektergebnisse und Empfehlungen zur interkulturellen Öffnung der Hilfen zur Erziehung einem Fachpublikum aus der Praxis, Wissenschaft und Verwaltung präsentiert.

Bitte melden Sie sich bis zum 07. April 2016 an. Die Teilnahme ist kostenlos.

Tagungsprogramm mit Anmeldebogen zum Download

Tagungsort
Werkstatt der Kulturen
Wissmannstraße 32 | 12049 Berlin

Kontakt
Dr. Talibe Süzen, Referentin für interkulturelle Kinder- und Jugendhilfe
AWO Bundesverband
Blücherstraße 62/63 | 10961 Berlin
Tel: 030 26309-256 | Fax: -32256 | E-Mail: talibe.suezen@awo.org

11.-12. April 2016, Tutzing: „Zeitpolitik für Kinder“ Tagung des Deutschen Kinderhilfswerks und der Ev. Akademie Tutzing

Was tun Kinder mit Ihrer Zeit?
Die simple Frage rührt am Kern von Kindheit überhaupt, denn so wie Kinder heute ihre Zeit verbringen, wie sie aufwachsen, das legt den Grundstein für unsere Gesellschaft von morgen. Seit dem PISA-Schock vor rund 15 Jahren ist eine gravierende Zunahme von Bildungsansprüchen in der Schule und selbst schon im Vorschulalter festzustellen. Gleichzeitig wünschen und brauchen Eltern immer mehr ganztägige Unterbringung ihrer Kinder. Aber ist Schule der einzige Bildungsort für Kinder? Musik-, Sport- und Freizeitangebote, Vereine oder gar selbstorganisierte Treffpunkte geraten immer mehr ins Hintertreffen im Alltag der Kinder. Der öffentliche Raum steht in Gefahr, seine Rolle als „dritter Pädagoge“ völlig zu verlieren. Trotz des verbreiteten Wissens in Expertenkreisen um die Notwendigkeit einer vielfältigen Bildungslandschaft nehmen die öffentlichen Aufwendungen für Schule und Kindertageseinrichtungen zu und demgegenüber für alle anderen Bildungsorte ab. Bei einer „40-Stundenwoche und mehr“ in der Schule, die eine Umfrage unter Kindern und Jugendlichen des Deutschen Kinderhilfswerkes und UNICEF ermittelt hat, wird selbstbestimmte Zeit zur Mangelware.

In der Tagung fragen wir, was Experten und Politik tun müssen, um Zeit für die Kinder zurückzugewinnen. Und ist das überhaupt notwendig und sinnvoll? Oder droht „Zeitverschwendung“ – schon angesichts der ständigen Verführung, die Zeit beim digitalen Spiel zu „verdaddeln“? Fragen, auf die wir im Austausch der Disziplinen und mit unterschiedlichen institutionellen Hintergründen Antworten suchen. Wir laden Sie herzlich in die Evangelische Akademie Tutzing ein!

Online-Programm

Online-Anmeldeformular
Anmeldeschluss ist der 4. April 2016.

Tagungsorganisation
Cornelia Spehr
Telefon: 08158 251-125 | Telefax: 08158 99 64 25 | Email: spehr@ev-akademie-tutzing.de Erreichbar Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Tagungsort
Evangelische Akademie Tutzing
Schlossstraße 2+4 | 82327 Tutzing
Telefon: 08158 / 251-0 | Fax: -137| info@ev-akademie-tutzing.de

22. März 2016, Nürnberg: „Wechselmodell. Kinder im Fokus von Trennung und Scheidung“ Fachtag der EKFuL

In Deutschland wird seit einiger Zeit im Zusammenhang mit Trennungen bzw. Scheidungen von Eltern über das so genannte „Wechselmodell“ heftig debattiert: Beim Wechselmodell leben die betroffenen Kinder im Idealfall zu je 50 % bei beiden Elternteilen und nicht, wie in Deutschland bislang üblich, bei einem Elternteil (Residenzmodell). Die Einführung des Wechselmodels in Deutschland stellt eine Herausforderung der Regelungen u.a. im Bereich der Sorgerechtsaufteilung und des Unterhaltsrechts dar. Während dieses Modell hier noch kontrovers diskutiert wird, wird es in den USA, Australien, Frankreich, Schweden, Spanien und Belgien seit längerem praktiziert und ist dort ein gesetzlich fest verankertes Regelungsmodell.

Auf dem Fachtag sollen die soziologischen, psychologischen und juristischen Fragen in diesem Zusammenhang erörtert werden, insbesondere mit Blick auf die Auswirkungen, die das Wechselmodell auf die betroffenen Kinder hat. Die Fachtagung richtet sich an psychologische Beraterinnen und Berater sowie Mitarbeiter/-innen der Jugendämter, der Gerichte und an interessiertes Fachpublikum.

Für die Veranstaltung konnten führende Fachexpert(inn)en zu diesem Thema zu gewonnen werden: Prof. Walper ist Forschungsdirektorin beim Deutschen Jugendinstitut München und hat sich intensiv mit der Thematik psychologisch und pädagogisch auseinandergesetzt, Prof. Sünderhauf-Kravets ist Herausgeberin des Buches „Wechselmodell: Psychologie-Recht-Praxis“ (2013) und Prof. Coester, langjähriger Professor an der juristischen Fakultät, der Ludwig-Maximilian-Universität in München und Vorsitzender der Kinderrechtekommission des renommierten Deutschen Familiengerichtstages, wird auf dem Fachtag das Thema aus juristischer Sicht darstellen.

Programmflyer mit Anmeldebogen zum Download

Kosten und Anmeldung
Tagungsbeitrag (inkl. Verpflegung): Mitglieder (EKFuL/Diakonie Bayern) 60,- Euro
| Nichtmitglieder 75,- Euro
Anmeldefrist ist der 01. März 2016Online-Anmeldung

Tagungshaus
eckstein – das haus der evang.-luth. kirche in nürnberg 
Raum E.01 | Burgstraße 1-3 | 90403 Nürnberg

Veranstalterin
Ev. Konferenz für Familien- und Lebensberatung e.V. | Fachverband für Psychologische Beratung und Supervision (EKFuL)
Lehrter Straße 68 | 10557 Berlin
Tel.: (030) 52 13 559-39 | Fax: -11 | E-Mail: info@ekful.de

08. März 2016, Berlin: „Wie geht es den Kindern?“ Fachtag des Arbeitskreises Neue Erziehung

Wie wirken sich Flucht und Diskriminierung auf Kinder verschiedener ethnischer und kultureller Gruppen aus? Wie können Kinder besser unterstützt werden und gestresste Helfer sich nicht überfordern?

Präsentation zum Thema von Prof. William New, Beloit College, Wisconsin, USA (englisch mit Simultan-Übersetzung)

Mit anschließender Diskussion und Arbeitsgruppen.

Zum Online-Programm

Zur Online-Anmeldung

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Tagungsort
Heilig-Kreuz-Kirche
Zossener Straße 65 | 10961 Berlin
Verkehrsverbindungen:
U-Bahn: U1, U6 Hallesches Tor oder U6, U7 Mehringdamm
Bus: M 41 bis Blücherstraße oder Linien 248 bis Hallesches Tor

 

04. März 2016, Berlin: „Adoptivfamilien mit Kindern aus dem Ausland – Forschung und Praxis im Gespräch“ Fachgespräch des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften und dem Internationalen Sozialdienst

In 8 Sekunden um die Welt…

Als Jules Vernes 1873 seinen Roman „In 80 Tagen um die Welt“ schrieb, galt dies noch als Fiktion. Heute sind aus Tagen Sekunden geworden und ein Mausklick befördert Informationen binnen Sekunden ans andere Ende der Welt.

Fachgespräche zu Kinderschutz und Familienhilfe mit Auslandsbezug

Ein Kind soll im Ausland untergebracht werden. Eine Mutter hat ihr Kind entführt. Ein unbegleiteter Minderjähriger wird in Obhut genommen. Weltweite Migration stellt nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch Jugendämter, Familiengerichte, Polizei, Rechtsanwält/innen, Beratungsstellen, Verfahrensbeistände und Mediator/innen vor neue Herausforderungen. Kein Fall ist wie der andere. Andere Kulturen und Sprachen, Fragen zur Zuständigkeit und Durchsetzung bestehender Regelungen und internationale Übereinkommen beeinflussen die Arbeit. Der ISD und der Verband binationaler Familien und Partnerschaften sind regelmäßig mit Fällen befasst, die Auslandsbezug haben. Durch regelmäßige Fachgespräche möchten wir ausgewählte Aspekte in der Arbeit mit Auslandsbezug aufgreifen und Informationen vermitteln, die Fachleute bei ihrer Arbeit unterstützen sollen. Damit universaler Kinderschutz keine Fiktion ist.

Der Verlauf von Auslandsadoptionen

Die Adoption von Kindern im Ausland wird immer wieder kontrovers diskutiert. Valide Daten liegen diesen Diskussionen selten zugrunde. Ein Forschungsprojekt des ISD und der Evangelischen Hochschule Berlin zum Verlauf von Auslandsadoptionen untersucht daher die Frage, welche Faktoren für die Entwicklung einer sicheren Eltern-Kind-Beziehung ausschlaggebend sind. In dieser Veranstaltung möchten wir erste Ergebnisse vorstellen und Überlegungen zum weiteren Forschungsprozess und geeigneten sozialpädagogischen Unterstützungsangeboten für Adoptivfamilien anstellen.

Anmeldung und Kosten
Bitte melden Sie sich mit Angabe des Namens, der Institution, Adresse und Telefonnummer bis zum 19. Februar 2016 unter folgender E-Mail Adresse an: veranstaltungberlin@verband-binationaler.de
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und auf Wunsch eine Bestätigung Ihrer Teilnahme.

Kostenbeitrag (inkl. Mittagsimbiss, Kaffee und Getränke): 25 €.
Bitte überweisen Sie den Betrag unter der Angabe ‚Fachgespräche‘ bis zum 19. Februar 2016 auf folgendes Konto:
Empfänger: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Bank: Deutsche Bank
IBAN: DE 23 1007 0000 0723 3943 00
SWIFT CODE: DEUTDEBB

Programm
Ab 9:00 Uhr: Ankunft und Anmeldung
10:00 – 10:30 Uhr: Begrüßung und Vorstellung des Forschungsprojektes
10:30 – 11:15 Uhr: Im Spannungsfeld von Kinderwunsch und Kindeswohl – die Sicht der
ExpertInnen auf die Vermittungspraxis
11:15 – 12:30 Uhr: Die Erfahrungen der Adoptiveltern im Adoptionsverlauf
12: 30 – 13:30 Uhr: Mittagspause, Imbiss
13:30 – 14:30 Uhr: Die Perspektive der Adoptivkinder auf ihre Familienerfahrungen
14:30 – 15:00 Uhr: Abschlussdiskussion mit Blick auf die sozialpädagogische Praxis
Moderation: Tatiana Lima Curvello, iaf Berlin

Referentin: Prof. Dr. Stefanie Sauer, EHB
Tagesmoderation: Gabriele Scholz, GZA in Hamburg

Tagungsort
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge
Michaelkirchstraße 17/18 | 10179 Berlin

Veranstalter
ISD im Deutschen Verein
Michaelkirchstraße 17/18 | 10179 Berlin
Tel.: 030/62980-403 | E-Mail: isd@iss-ger.de

Verband binationaler Familien und Partnerschaften
Oranienstraße 34 |  10999 Berlin
Tel.: 030/6153499 | E-Mail: berlin@verband-binationaler.de

26.-27. Februar 2016, Rheinsberg: „Der Rechtsweg ist nicht ausgeschlossen“ Auftakttagung des bvkm

Das Projekt „DER RECHTSWEG IST NICHT AUSGESCHLOSSEN!“ ist ein Kooperationsprojekt des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (bvkm) und des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK). Ziel des durch die Stiftung Deutsche Behindertenhilfe geförderten und auf vier Jahre angesetzten Projektes ist der exemplarischer Aufbau und die Etablierung von Beratungsstellen, die eine unabhängige Beratung über Teilhabeleistungen und deren Durchsetzung für Menschen mit Behinderung und ihrer Familien anbieten. Die Neuausrichtung der Leistungen der Eingliederungshilfe auf personenzentrierte Leistungen hin eröffnet Menschen mit Behinderung eine größere Zahl von Entscheidungsoptionen, die wahrgenommen und umgesetzt werden müssen. Die Verbände bvkm und BSK wollen gemeinsam in Modellregionen aufzeigen, wie dauerhafte Strukturen zur sozialen und sozialrechtlichen Beratung, aufgebaut werden und zur Durchsetzung des Rechts zur gleichberechtigten Teilhabe beitragen können. Diese individuell, kompetent und anwaltschaftlich, also nur dem Interesse der Ratsuchenden verpflichtete Beratung, verstehen beide Verbände als Ergänzung bestehender Beratungsmöglichkeiten. Sie geht durch ihren lebensbegleitenden Charakter aber auch weiter und zielt auf die dauerhafte Stärkung des Einzelnen durch Empowerment.

Diese Auftaktveranstaltung möchte alle Akteure zusammenbringen: Haupt- oder ehrenamtliche Berater aus den Strukturen der Leistungsträger, der Fachverbände, der Verwaltung und der Bundes,- Landes- und lokalpolitischen Ebene. Die Vorträge und Workshops wollen Impulsgeber für die Entwicklung und Etablierung von Beratungsstandards sein. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Ihren Erfahrungen bei der Entwicklung von Qualitätsstandards einzubringen und zur Professionalisierung dieser anwaltschaftlichen unabhängigen Beratung beizutragen.

Zielgruppen sind haupt- und ehrenamtliche Beraterinnen und Berater für Menschen mit Behinderung und Familien mit behinderten Angehörigen sowie interessierte Fachöffentlichkeit aus den Verbänden und der Verwaltung.

Programm zum Download

Anmeldung und Kosten
Die Teilnahmegebühr beträgt 70 € (inkl. Übernachtung/Verpflegung/Schuttle-Service). Reisekosten werden nicht übernommen. Eine Ermäßigung der Teilnahmegebühr ist im Einzelfall möglich. Bitte wenden Sie sich an uns.
Anmeldeformular
Anmeldeschluss ist der 16.01.2016.

Tagungsort
Haus Rheinsberg – Hotel Am See
Donnersmarckweg 1 | 16831 Rheinsberg

23. Februar 2016, Stuttgart: „Familienbewusste Arbeitswelt?!“ Fachtag der Diakonie Württemberg

Einrichtungen und Dienste sind durch zahlreiche gesetzliche Neuregelungen und aktuelle Themen stark gefordert. Selten waren sie so angewiesen auf engagierte und belastbare Mitarbeitende. Doch die Zahl der Fachkräfte, die neben dem Beruf die Betreuung oder Pflege von Angehörigen verantworten, steigt. Daher sind familiengerechte Strukturen ein Schlüssel zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden und Teil eines zukunftsorientierten Managements.

Der Fachtag „Familienbewusste Arbeitswelt!“ nimmt die gesellschaftliche und ökonomische Relevanz von Eltern- und Pflegezeiten in den Blick und zeigt Handlungsansätze für eine familiengerechte betriebliche Praxis. Der Fachtag richtet sich an Personalverantwortliche, Führungskräfte und interessierte Fachkräfte der Sozialwirtschaft.

Veranstaltungsflyer zum Download

Das Projekt
cum tempore unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung einer familienbewussten Personalpolitik. Im Fokus steht insbesondere die Vereinbarkeit von Familie, Pflegeverantwortung und Beruf. cum tempore richtet sich an alle Einrichtungen und Dienste der Sozialwirtschaft und Unternehmen, die mit ihnen verbunden sind.

Projektträger und Tagungsort
Diakonisches Werk Württemberg
Heilbronner Straße 180 | 70191 Stuttgart

Kosten
55,-€, zzgl. Verpflegung (ca. 20,-€)
Für Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden (VK) besteht die Möglichkeit einer Förderung über das Projekt cum tempore. Bitte sprechen Sie uns an.

Ansprechpartnerin
Monika Hornung | E-Mail: hornung.m@diakonie-wue.de | Telefon: 0711/1656-203 oder -206