07. Juni 2021, online: „Caring Masculinities als gleichstellungspolitische Herausforderung“ Fachgespräch des Bundesforums Männer

Männer, die sich kümmern – empathisch, fürsorglich und engagiert. Das ist unter althergebrachten Vorstellungen von „richtiger“ Männlichkeit kaum vorstellbar. Für eine Umverteilung zwischen Erwerbsarbeit und (unbezahlter) Sorgearbeit ist es jedoch unerlässlich, dass genau dies für Männer ermöglicht und normalisiert wird.

Die Perspektive auf Caring Masculinities/Fürsorgende Männlichkeiten, des Sorgens (für sich und andere) ermöglicht –jenseits der Engführung auf Pflege und Fürsorge-Arbeit – einen neuen Blick auf alle Bereiche und Phasen des Lebens von Jungen und Männern: Aufwachsen und Sozialisation, Partnerschaft, Väterlichkeit und Vereinbarkeit, Arbeit und Generativität, Alter und Sozialraum.

Als Konzept und Handlungsperspektive kann (Für)Sorgende Männlichkeit aber auch als positiv verstandene Begrifflichkeit einer gleichstellungsorientierten Männerpolitik neue Impulse vermitteln. Dies gilt es auszuloten und durch geeignete Maßnahmen und Strategien zu schärfen und zu vertiefen.

In der Fachveranstaltung wird der Frage nachgegangen, wie (Für)Sorgende Männlichkeit unter den Bedingungen der heutigen Arbeitsmarktanforderungen und den vorherrschenden Männlichkeitserwartungen möglich ist und was politisch getan werden muss, um dafür gute Gelingensbedingungen zu schaffen.

Mehr Informationen auf der Website des Bundesforums Männer

19. Mai 2021, online: „Erfassung und Interpretation des Kindeswillens in komplexen Sorgerechtsstreitigkeiten“ Lunchbag-Session des DJI

In der UN-Kinderrechtskonvention ist die Teilhabe des Kindes an allen es betreffenden bedeutsamen Lebensentscheidungen verankert. Entsprechend sollte der Wille eines Kindes bei familienrechtlichen Entscheidungen zum Umgang oder Lebensmittelpunkt von Kindern nach einer Trennung der Eltern berücksichtigt werden. Insbesondere in komplexen Sorgerechtskonflikten ist die Erfassung des Kindeswillens allerdings mit bedeutenden Schwierigkeiten verbunden. Auf Basis aktueller Forschungsbefunde setzt sich der Vortrag mit der Frage auseinander, wie kindliche Willensäußerungen angemessen erfasst und interpretiert werden können.

Vortragende:
Prof. Dr. Jelena Zumbach ist Juniorprofessorin für Familienrechtspsychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin (PHB).

Mehr Informationen auf der Homepage des DJI

06. Mai 2021, online: „Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf“ Fachtagung des Zukunftsforums Familie und der AWO

Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ist eine der zentralen familienpolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Von den derzeit ca. drei Millionen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden etwa ¾ zu Hause gepflegt und überwiegend von Angehörigen versorgt. Die meisten Menschen wollen diese Aufgabe übernehmen. Doch dem Bedürfnis, füreinander Verantwortung zu übernehmen, Sorge zu tragen und Zuwendung zu schenken, stehen keine Regelungssysteme gegenüber, welche die Vereinbarkeit von familiärer Pflege und Erwerbstätigkeit nachhaltig unterstützen. Die Situation hat sich unter den Bedingungen der Corona-Krise weiter verschärft. In der Folge sind viele pflegende Angehörige – überwiegend Frauen – enormen finanziellen, physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt.

Wie kann aber eine moderne Familien- und Sozialpolitik aussehen, die die Bedarfe (erwerbstätiger) pflegender Angehöriger in den Mittelpunkt stellt und die Sorge um Pflegedürftige als gesamtgesellschaftliche Aufgabe begreift?

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir dazu ins Gespräch kommen und diskutieren, wie Instrumente für eine gute Vereinbarkeit aussehen können. Wir freuen uns auf Vorträge von Prof. Dr. Andreas Hoff (Hochschule Zittau/Görlitz) und Prof. Dr. Diana Auth (FH Bielefeld) und Einblicke aus der Praxis.

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir mit dem Ziel einer Gesellschaft, die die Sorge um Pflegedürftige als gesamtgesellschaftliche Aufgabe begreift, Konzepte für eine gute Vereinbarkeit diskutieren und weiterdenken.

Die Einladung und den Programmablauf finden Sie hier.

Zur Anmeldung geht es hier.

05. Mai 2021, online: „Die Rolle von Selektionsprozessen für die ökonomische Situation alleinerziehender Mütter“ Lunchbag-Session des DJI

Der Übergang ins Alleinerziehen durch Trennung ist stark korreliert mit Einkommensverlusten und hohem Armutsrisiko, vor allem bei Müttern. Das Eingehen einer neuen Partnerschaft federt die negativen ökonomischen Folgen einer Trennung oftmals ab. Beide Ereignisse – Trennung und neue Partnerschaft – sind vermutlich von Personenmerkmalen beeinflusst, die zugleich auch die ökonomischen Konsequenzen des Alleinerziehendenstatus von Müttern mitprägen (Selektionseffekte). Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, wie diese Selektionsprozesse aussehen.

Vortragende:
Dr. Christina Boll leitet die Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut e.V.

Antonia Birkeneder ist wissenschaftliche Referentin in der Fachgruppe F2 „Familienpolitik und Familienförderung“ der Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut e.V.

Mehr Informationen und Anmeldemodalitäten

30. April 2021, online: „Das Recht auf gewaltfreie Erziehung 2021“ Fachtagung des Kinderschutzbundes

Der Kinderschutzbund (DKSB) setzt sich seit 1979 entschieden für das Recht des Kindes auf gewaltfreies Aufwachsen ein. Er hat sich immer wieder für wirksame gesetzliche Maßnahmen und klare Regelungen eingesetzt. Im Jahr 2000 war es dann soweit: Das Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung und das darin verankerte Recht des Kindes auf gewaltfreie Erziehung traten in § 1631 Abs. 2 BGB in Kraft. Gleichzeitig wurde der § 16 SGB VIII Abs. 1, der vorsieht, dass Eltern unterstützt und ermutigt werden sollen, Konfliktsituationen in der Familie gewaltfrei zu lösen, ergänzt.

Neben der politischen Lobbyarbeit leistet der Kinderschutzbund aber vielfältige praktische Arbeit. Das über den Kinderschutzbund hinausgehende und bekannteste Angebot sind die Elternkurse Starke Eltern – Starke Kinder®, die die Kinderrechte und das gewaltfreie Aufwachsen in den Mittelpunkt stellen.

Auch wenn in der Zwischenzeit wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte, dass dieser Schritt nicht nur reine Symbolpolitik war, sondern durch die gesetzlich verankerte Norm des Erziehungsideals zu positiven Entwicklungen in den Familien geführt hat, können wir uns darauf nicht ausruhen. Eine Studie von Prof. Fegert vom Universitätsklinikum Ulm zur Akzeptanz von Körperstrafen, mit Unterstützung von UNICEF und dem DKSB, kam im November 2020 zum Ergebnis, dass trotz der maßgeblichen Reduzierung von Gewalt in der Erziehung seit 2016 keine maßgeblichen Veränderungen mehr festzustellen sind. Stattdessen bewegen sich die Zahlen auf einem gewissen Plateau, was bedeutet, dass rund 40% der Kinder und Jugendlichen noch immer von Gewalt in der Erziehung betroffen sind. Und dabei geht es nicht nur um körperliche Gewalt, sondern auch um Vernachlässigung, sexualisierte Gewalt und insbesondere psychische Gewalt, die noch viel zu wenig im Bewusstsein ist. Mehr noch: Kinder und Jugendliche erleben Gewalt in ihren unterschiedlichen Formen nicht nur in ihren Familien, sondern auch in institutionellen Strukturen.

Neben diesen Daten und Fakten ist es aber auch wichtig zu erfahren, wie es Kindern und Jugendlichen selbst geht, wie sie ihre Erziehung und ihren Alltag erleben und aktuell natürlich auch die Folgen durch die Ein- und Beschränkungen der Pandemie. Schließlich sind sie die Expert*innen ihrer Lebenssituation.

Da Gesetze allein Menschen nicht ändern, stellt sich somit die Herausforderung, einen neuen Bewusstseinswandel in Politik, Gesellschaft und Institutionen zu schaffen. Dazu will diese Fachtagung einen Beitrag leisten.

Mehr Informationen auf der Website des Kinderschutzbundes

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29. April 2021, online: „Aufwachsen in Deutschland: Kinder, Jugendliche und Familien vor und während Corona – die neue AID:A-Studie“ Online-Konferenz des DJI

Wie Kinder und Jugendliche in Deutschland aufwachsen, wie es ihren Familien geht und wie sie ihren Alltag gestalten, welche Rolle Freunde, die Schule oder die Kita spielen, all diesen Fragen gehen die AID:A-Studien am Deutschen Jugendinstitut nach. AID:A (Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten) befragt dafür regelmäßig eine größere Stichprobe von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Eltern in Deutschland nach Ihren Lebensverhältnissen und ihrer Lebensführung. Die Ergebnisse fließen ein in die Forschung des DJI sowie in die Politik- und Praxisberatung des Hauses.

In dieser Veranstaltung präsentiert das DJI die neueste Publikation zum Thema und lädt in verschiedenen Foren zur Diskussion einzelner Aspekte ein.

Programm und Anmeldemodalitäten

15. März 2021, online: „Die Freie Wohlfahrt als demokratische Akteurin im ländlichen Raum – Herausforderungen und Strategien“ Diskussionsforum von AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Paritätischem und ZWST

Der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, das Deutsches Rotes Kreuz Generalsekretariat, der Deutsche Caritasverband, das Kompetenzzentrum Empowerment und Prävention in Trägerschaft der ZWST, die Diakonie Deutschland und der Paritätische Wohlfahrtsverband – Gesamtverband laden gemeinsam ein.

Mit einer Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus rücken die Wohlfahrtsverbände ihre Arbeit in ländlichen Regionen in den Fokus. Mit einem digitalen Diskussionsforum sollen Fachkräfte der Sozialen Arbeit in ihrem Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gestärkt werden.

Ausgehend von Erfahrungen und Erfolgen wollen wir einen Blick auf die spezifischen Merkmale ländlicher Räume werfen: Es sollen die Folgen demographischer Entwicklungen, Anforderungen an Mobilität und an die Verfügbarkeit digitaler Zugänge angesprochen werden sowie Erfahrungen von gezielten Versuchen der Landnahme durch rechte bis rechtsextreme Akteur*innen, die den ländlichen Raum verstärkt als Aktionsfeld nutzen. Ein zentrales Thema der Diskussion werden auch die besonderen Chancen sein, die ländliche Räume bieten, wie eine hohe Bereitschaft zum Engagement und eine große soziale Nähe.

Expert*innen aus verschiedenen Projekten und Arbeitsfeldern der Verbände, die sich mit Strategien der Demokratie- und Engagementförderung befassen, stellen im Rahmen einer moderierten Online-Diskussion ihre Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis vor und tauschen sich mit Interessierten darüber aus.

Anknüpfend an bisherige Angebote, wie die Online-Veranstaltungsreihe „Demokratie-Donnerstage“ im Jahr 2020 und die Publikation „Miteinander gegen Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung“ (2017) wollen wir als Verbände der freien Wohlfahrt gemeinsam Wege zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts diskutieren und uns klar für demokratische Werte einsetzen.

Podium

Pia Duitsmann, Projekt „MitWirkung – im Verband!“, AWO Landesverband Schleswig-Holstein e.V.

Martina Gemmar, Dipl.-Pädagogin, Projektkoordination: „Zusammenhalt durch Teilhabe – Gelebte Demokratie“, Caritasverband für die Diözese Speyer

Annalena Schmidt, Projektleitung „Demokratie gewinnt“, Diakonisches Werk Sachsen

Dr. Armin Kuphal, Soziologe, Gemeinwesenarbeiter, ehrenamtlicher Dorfentwickler, Paritätischer Rheinland-Pfalz/Saarland

Helen Wessels, Bereichsleitung Migrationsberatung, DRK Emsland

Jana Scheuring, Projektleitung: „Perspektivwechsel Praxisstelle Thüringen“, Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment in Trägerschaft der ZWST

Moderation

Jonas Pieper, Paritätischer Gesamtverband

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09. März 2021, online: „Kinder- und Jugendrechte ernst nehmen und stärken“ Fachtag der eaf Bayern

Die UN-Kinderrechtskonvention ist das wichtigste Menschenrechtsinstrumentarium für Kinder und gehört zu den neun internationalen Menschenrechtsverträgen. Mit dem Übereinkommen haben die Vereinten Nationen dem Schutz der Kinder den gebührenden wichtigen Rahmen gegeben. Das Abkommen wurde 1989 verabschiedet und ist am 2.9.1990 in Kraft getreten. Deutschland hat die Erklärung 1992 zunächst mit Einschränkungen, erst im Jahr 2010 uneingeschränkt unterzeichnet. Weltweit – auch in Deutschland – werden die Kinder- und Jugendrechte oft verletzt bzw. nicht ausreichend in den Blick genommen und umgesetzt. Wir möchten im Rahmen des Fachtages mit Ihnen als Akteur*innen für Familien und deren Kinder und Jugendliche auf der Basis der Erklärung einige wesentliche und besonders aktuelle Lebenslagen und Situationen im Leben von Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf ihre Rechte vertiefen. Ebenso möchten wir gemeinsam überlegen, was sich dazu auch in Deutschland verändern muss, damit die Rechte aller Kinder und Jugendlichen tatsächlich ernst genommen und gestärkt werden.

Tagungsleitung: Renate Zeilinger, zeilinger@diakonie-bayern.de

Anmeldung
Bitte melden Sie sich mit untenstehender Rückantwort bis spätestens zum 22. Februar 2021 bei Frau Manuela Schmitz an.
per Fax: 0911 9354-299 | per E-Mail: schmitz@diakonie-bayern.de | per Post: Diakonisches Werk Bayern / eaf bayern, Pirckheimerstraße 6, 90408 Nürnberg

Einladungskarte

Anmeldung

26. Februar 2021, online: „Ein Jahr nach Hanau – wie weiter?“ Virtuelles Erzählcafé des Verbands binationaler Familien

Rassistische Anschläge wie in Hanau verändern eine Stadtgesellschaft und werfen Fragen auf. Wie können wir weitermachen? Was muss sich verändern?
In unserem Erzählcafé sprechen Hanauer*innen über die Zeit  nach den Anschlägen und über ihre Wünsche und Vorstellungen für eine zukünftige Gesellschaft.
Erzählen Sie mit.
Anmeldung bitte bis 24. Februar an:
anmeldung@verband-binationaler.de

25. Februar 2021, online: „Kinderrechte ins GG – Kindeswohlvorrang und Beteiligungsrechte sind nicht verhandelbar“ Veranstaltung des Paritätischen Gesamtverbands

Bereits vergangenes Jahr diskutierte der Paritätische Gesamtverband gemeinsam mit dem Deutschen Kinderhilfswerk und dem Kinderschutzbund im Rahmen eines großen Fachtags, was es braucht, damit Kinder besseren Zugang zum Recht erhalten. Im Fokus stand die Frage, wie Kinderrechte im Grundgesetz zu verorten sind. Anfang des Jahres kam es nun zu einem Regelungsvorschlag der aktuellen Bundesregierung, der jedoch hinter der UN-Kinderrechtskonvention und auch hinter der geltenden Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zurückbleibt. Insbesondere in Bezug auf den Kindeswohlvorrang und die Beteiligungsrechte von Kindern gibt es Nachbesserungsbedarf. Er bleibt Grund genug, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren, was es nun braucht, um eine Regelung im besten Sinne der Kinder zu schaffen.

Vortragende:
Dr. Philipp B. Donath, Rechtsanwalt und Habilitand an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Daniel Grein, Bundesgeschäftsführer, Der Kinderschutzbund Bundesverband
Linda Zaiane, Leiterin Koordinierungsstelle Kinderrechte, Deutsches Kinderhilfswerk e. V.

Anmeldung:
Wenn Sie an dieser Online-Veranstaltung (per Zoom) teilnehmen möchten, bitten wir Sie um eine formlose Anmeldung per E-Mail an stefanie.sachse@paritaet.org bis zum Montag, den 22. Februar 2021. Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.
Die Einwahldaten gehen den Teilnehmer*innen nach Anmeldeschluss zu.

Verantwortlich für inhaltliche Rückfragen:
Katrin Frank, Referentin für Familienhilfe/- politik, Frauen und Frühe Hilfen,
Der Paritätische Gesamtverband
Tel.: 030 24636-465
E-Mail: faf@paritaet.org

Verantwortlich für die Veranstaltungsorganisation:
Stefanie Sachse, Der Paritätische Gesamtverband
Tel.: 030 24636-323
E-Mail: stefanie.sachse@paritaet.org

Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

05.-06. Februar 2021, online: „Sozialer Zusammenhalt und Wohnen – Lehren aus der Coronakrise“ Konferenz des Netzwerks Mieten & Wohnen

Auch fast ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie haben sich Probleme für viele Mieter*innen nicht verringert. Im Gegenteil: während viele Menschen nach Jobverlusten oder durch Kurzarbeit erhebliche Einnahmeverluste hatten, ist die Immobilienwirtschaft der große Krisengewinner. Die Gewinne der großen Unternehmen sind weiter gestiegen, was 2021 zu Dividendenerhöhungen führt. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie verstärkt die soziale Ungleichheit, auch auf dem Wohnungsmarkt.

Schon vor Corona war Wohnen eine der zentralen sozialen Fragen. Es ist deshalb höchste Zeit für politische Maßnahmen, um jedem bezahlbaren Wohnen zu gewährleisten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

Ein Schwerpunkt der Konferenz bildet deshalb das Thema Wohnen und sozialer Zusammenhalt im Quartier. Es wird gefragt, was das Engagement im Quartier und der Nachbarschaft dazu beitragen kann, Teilhabe für Menschen vor Ort zu gewährleisten. Welche Hindernisse gibt es und wie kann das Engagement gestärkt werden?

Im Fokus der Konferenz steht zudem der Klimaschutz und die Fragen, wie dieser zielgenau im Wohnbereich erreicht und zugleich sozialverträglich gestaltet werden kann.

Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz bilden die Landeskompetenzen beim Wohnen und der Miete. Es wird betrachtet, welche Regelungen die Bundesländer und die Kommunen treffen können, um den Fehlentwicklungen im Bereich der Wohnungsversorgung entgegenzusteuern.

Das Netzwerk Mieten & Wohnen will mit seiner 5. Konferenz für die aufgeworfenen Themen und Fragen Lösungsansätze vorstellen und diskutieren.

Wegen der Pandemie wird die Konferenz in einem Onlineformat stattfinden. Diesmal wird kein Teilnahmebeitrag erhoben. Freiwillige Spenden auf das Konto des gemeinnützigen Vereins Netzwerk Mieten & Wohnen e.V. sind erwünscht. Die Anmeldung zur Konferenz ist über die hier möglich.

Den Einladungsflyer im pdf-Format ist hier herunterladbar.

Mitglieder des Netzwerks Mieten und Wohnen sind aktuell zahlreiche Einzelpersonen und die unten aufgelisteten Organisationen:

BAG W, Berliner Mieterverein, Der Paritätische, GWA St.Pauli, KUB Beratung, Mieter helfen Mietern Frankfurt, Mieter helfen Mietern Hamburg, Mieter helfen Mieten Nürnberg, Mieterverein Bochum, Mieterverein Dortmund, Mieterschutzverein Münster, MietshäuserSyndikat Hamburg, Montag Stiftung, Republikanische Anwältinnen und -Anwälte Verein, Stiftung trias, ver.di Bundesverwaltung, Wohnbund e.V.

28. & 29. Januar 2021, Berlin & online: „Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter: der 16. Kinder- und Jugendbericht“ Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe

Der 16. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung zum Thema Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter soll eine Grundlage bilden, um die politische Bildung für die Altersgruppe der bis 27-Jährigen weiterzuentwickeln. Dabei geht es sowohl um neue und attraktive Formen zur Vermittlung demokratischer Werte und Praktiken als auch darum, bewährte Praxis sichtbar zu machen. Ziel ist es, junge Menschen bei ihrer politischen Selbstpositionierung zu unterstützen und ihre Entwicklung zu gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu fördern. Die Perspektiven junger Menschen sollen im Bericht besondere Beachtung finden.

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ richtet als Forum und Netzwerk der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland nach Veröffentlichung eines jeden Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung traditionell eine Fachveranstaltung in Kooperation mit der Sachverständigenkommission aus. Die Fachtagung zum mit Spannung erwarteten 16. Kinder-  und Jugendbericht wird am 28./29. Januar 2021 in Berlin und online stattfinden. Sie markiert den Auftakt des fachpolitischen Austauschs über die Erkenntnisse und Empfehlungen des Berichts. Dafür werden Mitglieder der Sachverständigenkommission des 16. Kinder- und Jugendberichts dessen zentrale Ergebnisse vorstellen und diese gemeinsam mit den Teilnehmer*innen diskutieren.

Die Fachtagung richtet sich an Vertreter*innen der Kinder- und Jugendhilfe und der politischen Bildung aus Praxis, Wissenschaft, Verwaltung und Politik sowie an die interessierte (Fach-)Öffentlichkeit.

Anmeldung
Die Anmeldekonditionen entnehmen Sie bitte dem Programm zur Veranstaltung. Anmeldeschluss ist der 10. Dezember 2020. Da die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt ist, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung. Bitte beachten: Die Anmeldung zur Veranstaltung ist nur online möglich.

Mehr Informationen auf der Website der AGJ

Programm zum Download

28. Januar 2021, online: Modellprojekt „Queer im Alter“ Abschlusstagung des AWO Bundesverbands

Das Modellprojekt „Queer im Alter – Öffnung der Altenhilfeeinrichtungen für die Zielgruppe LSBTIQ*“ wurde im Zeitraum von Januar 2019 bis Februar 2021 vom Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. koordiniert und gemeinsam mit sechs Modellstandorten der AWO umgesetzt – gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und queeren Menschen (kurz LSBTIQ*) als Zielgruppe waren bisher in den Konzepten und Angeboten der Altenhilfe systematisch kaum bis gar nicht bedacht. Im Rahmen des Projekts entstand daher ein Praxishandbuch zur Öffnung der Altenhilfeeinrichtungen für LSBTIQ*, dessen Vorstellung im Mittelpunkt der Abschlusstagung steht.

Es beinhaltet einen Leitfaden mit Instrumenten für die Praxis sowie ein Fortbildungspaket mit Coaching-Konzept für Mitarbeitende von Altenhilfeeinrichtungen, mit deren Hilfe sich verschiedene Einrichtungen und Serviceformen der Altenhilfe für queere Senior*innen öffnen können. Das Praxishandbuch wendet sich sowohl an Einrichtungen der institutionellen Altenhilfe als auch an Anbieter*innen der beruflichen Erwachsenenbildung.

Die Entwicklung des Handbuchs erfolgte von Beginn an in enger Abstimmung mit  Leitungskräften und Mitarbeitenden aus den Altenhilfe-Modellstandorten der AWO und Vertreter*innen von bundesweiten Interessenverbänden der queeren Communities. Diese werden während der Abschlusstagung gemeinsam mit den Autor*innen des Handbuchs und weiteren Gästen die Projektergebnisse präsentieren und sich gemeinsam mit Ihnen zu den Erfordernissen einer queer-freundlichen Altenhilfe austauschen.

Fachtagung zur Öffnung der Altenhilfeeinrichtungen für die Zielgruppe LSBTIQ*
Donnerstag, 28.01.2021 ● 12:00 – 15:30 Uhr
Anmeldeschluss am 18.01.2021

Mehr Informationen auf der Website der AWO

Programm der Fachtagung zum Download

26. Januar 2021, online: „Ungelernte Assistenzkräfte in der Kindertagesbetreuung als Krisenhelfer“ Fachgespräch des Paritätischen Gesamtverbands

Im Zuge der Bewältigung der Pandemie haben viele Länder den Einsatz von ungelernten Assistenzkräften in den Kindertageseinrichtungen ermöglicht. Grundsätzlich besteht in den Maßnahmen eine große Chance, sowohl kurzfristig Abhilfe zu schaffen, als auch mittelfristig neue Fachkräfte zu gewinnen. Das ist allerdings voraussetzungsreich und muss angemessen begleitet werden.

In diesem Fachgespräch wird es um die unterschiedlichen Herangehensweisen der Länder und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen gehen. Mit Professorin Dr. Kirsten Fuchs-Rechlin, Projektleitung Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF), Mechthild Thamm, Fachgruppenleiterin Kinder und Familie im Paritätischen NRW und Reimund Schröter, Referent für Kindertageseinrichtungen im Paritätischen Thüringen.

Anmeldung
Wenn Sie an dieser Online-Veranstaltung (mit Zoom) teilnehmen möchten, bitten wir Sie um formlose Anmeldung per E-Mail an stefanie.sachse(at)paritaet.org bis zum Freitag, 22. Januar 2021. Gern können Sie dabei bereits Fragen stellen oder Themen benennen, die Ihnen besonders wichtig sind. Dies erleichtert uns die Vorbereitung der Veranstaltung.

Die Einwahldaten werden kurz vor der Veranstaltung an die Teilnehmer*innen versendet.

Mehr Informationen auf der Website des Paritätischen Gesamtverbands

04. Dezember 2020, online: „Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf – generationsübergreifendes Wohnen und neue Wohnformen in der Quartieren“ Fachveranstaltung des Deutschen Vereins

„Wohnen“ beinhaltet mehr als nur die Wohnung. Nicht nur die Versorgung mit Wohnraum, sondern auch Wohnformen und eine wohnortnahe soziale Infrastruktur (Wohnumfeld) rücken in den Vordergrund zukunftsorientierter Wohnungspolitik. Generationenübergreifendes und gemeinschaftliches Wohnen erfordert ganzheitliche und nachhaltige Konzepte zur Gestaltung von Lebensräumen. Es stärkt das Miteinander der verschiedenen Generationen und schließt neue Wohnangebote ein, die eine Unterstützung von Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf ermöglichen. Um nicht nur Insellösungen zu schaffen, sondern nachhaltige und übergreifende Entwicklungen zu initiieren, braucht es kooperative Vorgehensweisen. Wie kann generationenübergreifendes Wohnen befördert werden?

Die Fachtagung zeigt auf, wie eine integrierte und nachhaltige regionale oder lokale Wohnungspolitik gestaltet werden muss und welche Maßnahmen für eine weitere Stärkung und Verstetigung des generationenübergreifenden und gemeinschaftlichen Wohnens erforderlich sind. Anhand der Ergebnisse aus dem Bundesmodellprogramm „Gemeinschaftlich Wohnen, selbstbestimmt leben“ und der Empfehlungen des Deutschen Vereins zum generationengerechten Wohnen werden Herausforderungen und Perspektiven für generationengerechte Wohnformen diskutiert und Wege zur Umsetzung aufgezeigt.

Veranstaltungskosten Deutscher Verein:
Mitglieder: 47,00 € | Nichtmitglieder: 59,00 €

Mehr Informationen auf der Website des Deutschen Vereins

Online-Anmeldung

27. November 2020, online: „Wir müssen reden – über Geld. Geschlechtergerechte Haushaltspolitik im Bund umsetzen“ Fachtagung des Deutschen Frauenrats

Jedes Jahr beschließt der Bundestag mit seinem Haushalt, wofür der Staat im kommenden Jahr Geld ausgeben wird. Diese Finanzentscheidungen haben unmittelbare Auswirkungen auf die gesellschaftlichen Verhältnisse und sind damit eine zentrale Stellschraube für die Durchsetzung tatsächlicher Gleichstellung. Ein Gutachten des DF zeigt, dass die Einführung eines Geschlechtergerechten Bundeshaushalts (GGH) umsetzbar ist. Hinter dem Begriff des GGH verbirgt sich ein Instrument für eine moderne transparente Haushaltsführung. Mit seiner Hilfe werden öffentliche Einnahmen und Ausgaben systematisch unter Aspekten der Geschlechtergerechtigkeit analysiert, bewertet und geplant.

Eine geschlechtergerechte Haushaltspolitik gibt es im Bundestag bislang nicht. Auch die Finanzmittel aus den Corona-Konjunkturprogrammen wurden ohne Berücksichtigung von gleichstellungspolitischen Kriterien beschlossen. Deshalb widmet der DF seine Jahresveranstaltung in 2020 dem geschlechtergerechten Bundeshaushalt. Wir sind davon überzeugt: unser Rechtsstaat ist nur dann demokratisch, wenn er seine Finanzmittel geschlechtergerecht ausgibt.

Mehr Informationen auf der Website des Deutschen Frauenrates
Anmeldelink

26. November 2020, online: „Demokratiebildung im Kindesalter – nachhaltig verankern, krisensicher gestalten!?“ Fachtag des Deutschen Kinderhilfswerkes

Die Corona-Pandemie hat besonders deutlich gemacht, dass die Interessen und Perspektiven von Kindern in Krisenzeiten leicht aus dem Blick geraten. Obwohl Kinder von den damit verbundenen Maßnahmen und Veränderungen in ihren Familien sowie in den Bildungseinrichtungen besonders stark betroffen waren.  Wie kann es gerade in Krisenzeiten gelingen, die in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschriebenen Rechte der Kinder stark zu machen? Welche Strategien sind zu entwickeln, um sie in der Lebenswelt ALLER Kinder präsent zu halten? Welche Bedeutung hat dies für eine demokratische Kultur des Aufwachsens? Wir möchten auf Grundlage der besonderen Erfahrungen in diesem Jahr im Rahmen unseres Online- Fachtags am 26. November 2020 ein Forum für den fachlichen Austausch schaffen  und gemeinsam mit Ihnen wichtige Aspekte beleuchten, die für die ganzheitlich gedachte und nachhaltig verankerte Demokratiebildungsarbeit in Kita, Hort und Ganztag besonders relevant sind.

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeit online

 

25. November 2020, online: „Extremismus als Herausforderung für Jugend, Pädagogik und Forschung: Reflexion und Ausblicke“ Multimedia-Event des Deutschen Jugendinstituts

Die Arbeits- und Forschungsstelle Demokratieförderung und Extremismusprävention (AFS) am Deutschen Jugendinstitut in Halle lädt anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens am 25.11.2020 zu einem multimedialen Event in Modulen.

Veranstaltungsformat
Angesichts von COVID-19 und den pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen sahen auch wir uns gezwungen, von der ursprünglich als Präsenztagung am 01.10.2020 geplanten Fachtagung abzusehen und neue Wege zu gehen. Wir haben uns dafür entschieden, die Möglichkeiten des Internets – also Multimedialität sowie zeitliche und räumliche Entgrenzung – als Chance zu begreifen und zu nutzen. Das Ergebnis ist ein multimediales Event mit verschiedenen Modulen, die live (als Streaming-Media-Angebot) oder als vorproduzierte Videos (on Demand), auf einer Eventhomepage des DJI bereitgestellt werden. Alle Beiträge sind am Veranstaltungstag abrufbar. Sie erwarten interessante Vorträge, Kommentare und Diskussionen rund um die Themen Demokratieförderung und Extremismusprävention.

Anmeldung
Alle Inhalte sind grundsätzlich frei verfügbar und ohne Anmeldung abrufbar. Wir bieten jedoch auch die Möglichkeit, am Liveprogramm interaktiv über einen moderierten Chat teilzunehmen und mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Hierfür bitten wir um Ihre Anmeldung mittels E-Mail an schulze@dji.de.

Mehr Informationen auf der Website des DJI

Programm

03. November 2020, online: „Vater werden ist nicht schwer“ Online Tagung von Männerarbeit in der Ev. Kirche & Gemeinschaft der katholischen Männer Deutschlands

Vaterschaft neu denken angesichts aktueller Diskussionen um Abstammungsrecht und Reproduktionstechnologie

Die heutigen Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin, neuere Familienmodelle, sich abzeichnende Änderungen im Abstammungsrecht, z.B. für schwule Vaterschaft, etc. verändern die Bilder und Konzepte von Vaterschaft. Die Tagung informiert über familiensoziologische, rechtliche und ethische Hintergründe. Praktische Fragen verschiedener Lebensfelder wie unerfüllter Kinderwunsch, Schwangerschaftsabbruch, Paarberatung, schwule Vaterschaft oder soziale Väter / Patchworkfamilien werden in Workshops diskutiert. Neben Information soll auf der Tagung auch Raum für einen Diskurs sein als Beitrag für einen konstruktiven Umgang mit dem Thema in Seelsorge und Beratung von Männern. Eingeladen sind MultiplikatorInnen, die mit dem Themenspektrum befasst sind, insbesondere AkteurInnen aus der Männer- und Väterarbeit und -seelsorge und alle Interessierten und Betroffenen.

Weitere Informationen, Programm & Anmeldung auf der Website der Tagung

02. November 2020, online: „Auswirkungen von Corona auf die Kinder- und Jugendhilfe und ihre Adressat*innen“ Transferdialog der AGJ

Die Corona-Krise fordert die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe heraus. Der Austausch zwischen Forschung und Praxis ist daher wichtiger denn je. Eine Plattform dafür bietet die AGJ mit ihrer Transferdialog-Reihe. Nach dem großen Erfolg der ersten Transferdialog-Veranstaltung im Juni 2020 findet zweite Online-Konferenz am 02.11.2020 (10-17 Uhr), erneut in Kooperation mit der Universität Münster, statt.

In den Themenblöcken „Auswirkungen auf und Perspektiven von Adressat*innen“, „Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe“ und „Auswirkungen auf Profession, Träger und Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe“ werden hochaktuelle Studien zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Kinder- und Jugendhilfe sowie auf deren Adressat*innen der Fachöffentlichkeit vorgestellt und gemeinsam mit Vertreter*innen aus Praxis und Wissenschaft diskutiert.

Programm als PDF

Anmeldungen
https://www.agj.de/anmeldung-transferdialog-2020.html
Anmeldeschluss ist der 28.10.2020.