01. Juli 2022, online: „Vorfahrt für Gemeinnützigkeit“ Not For Profit-Gipfel des Paritätischen Gesamtverbandes

Das Streben nach Gewinn und der Markt als Ordnungsprinzipien prägen zentrale Bereiche unserer Gesellschaft: die Soziale Arbeit, die Pflege, das Gesundheitssystem, den Klimaschutz, den Wohnungsmarkt, die Landwirtschaft u.v.m. Eine auf den Logiken des Marktes beruhendes Wirtschaften strebt jedoch nach der Gewinnmaximierung für Einzelne und nicht nach der Versorgung der Bedürfnisse der gesamten Bevölkerung. Ein überlastetes Gesundheits- und Pflegesystem, hohe Mieten, niedrige Löhne und ein unzureichender Klimaschutz sind die Folgen.

Nicht zuletzt die Corona-Pandemie und die drastischen Folgen des Klimawandels führen klar vor Augen, dass es dringend eine andere Form des Wirtschaftens braucht, die die Bedürfnisse aller Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht das Streben nach Profit. Für eine gesellschaftlich nachhaltige Form des Wirtschaftens müssen gemeinnützige Strukturen gestärkt werden.

Gemeinnützige Strukturen und Akteure leben vom Selbstgestaltungswillen der Menschen und fördern bürgerschaftliches Engagement in aller Vielfalt. Sie sind die lebendige Zivilgesellschaft in ihrer organisierten Form und befördern den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft.

Auf dem Not For Profit-Gipfel kommen wir mit Expert*innen in den Austausch, zeigen eine alternative, am Gemeinwohl orientierte Form der Daseinsvorsorge und des Wirtschaftens auf und stellen die Folgen eines auf profitorientierten Handelns auf verschiedene Lebensbereiche dar.

Sie können sich hier zur Veranstaltung anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Das Programm wird demnächst veröffentlicht auf:
www.not-for-profit-gipfel.de

30. Juni 2022, Berlin: „AWO-Werte in der Praxis – wie vielfaltsbewusste Führung gelingt“ Tagung des AWO-Bundesverbandes

Die AWO verfolgt das Ziel, mehr Geschlechtergerechtigkeit in den eigenen Strukturen zu erreichen und Vielfalt im AWO Haupt- und Ehrenamt zu stärken. Das ESF-Gleichstellungsprojekt „Vielfaltsbewusst in Führung. Mit Diversity Management Potentiale erkennen, Strukturen verändern, Personal gewinnen und binden (ViF) liefert konkrete Anknüpfungspunkte, wie das gelingen kann. An den beiden Modellstandorten Westliches Westfalen und Schwaben wurden in einem intensiven partizipativen Arbeitsprozess AWO-spezifische Diversity-Konzepte entwickelt. Dazu gehören Leitbilder vielfaltsbewusster Führung sowie Standards vielfaltsbewusster Personalgewinnung und -entwicklung mit konkreten Maßnahmen für die Umsetzung. Führungskräften kommt dabei als Entscheidungsträger*innen und Personalverantwortlichen eine besondere Verantwortung zu. Die Abschlusstagung richtet sich an Interessierte aus der AWO und anderen Verbänden der Sozialwirtschaft sowie der Fachöffentlichkeit insgesamt. Sie bietet Gelegenheit:

  • Einblicke in die Ergebnisse und Erfahrungswerte aus dem ViF-Projekt zu gewinnen,
  • sich mit Schwerpunktthemen im Bereich vielfaltsbe-wusster Führung, Personalgewinnung und ‑entwicklung auseinanderzusetzen,
  • Kenntnisse und Bewusstsein für Aspekte gesellschaft-licher Vielfalt zu erweitern,
  • die eigene Vielfaltskompetenz zu stärken und
  • Impulse für den eigenen Verbands- und Arbeitskontext mitzunehmen.

Link zum Anmeldeformular auf der AWO-Website

24. Juni 2022, Berlin: „Familienpolitische Vorhaben der Bundesregierung“ Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen

Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung enthält eine Reihe wichtiger familienpolitischer Vorhaben, die in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden sollen.

Mit der Veranstaltung werden zum einen die großen Linien der familienpolitischen Projekte der Bundesregierung mit der Parlamentarischen Staatssekretärin, Frau Ekin Deligöz diskutiert.

In einem zweiten Teil wird auf die zeitpolitischen Inhalte der im Koalitionsvertrag geplanten Maßnahmen fokussiert. Es werden dabei zum einen die Reformen des Elterngelds und der Elternzeit sowie andere begleitende Maßnahmen und zum anderen die Pläne zur Neuordnung der Pflegezeit- und Familienpflegezeit betrachtet.

Die Tagung ist kostenfrei.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden sich auf der Website der AGF.

23. Juni 2022, online: „Kinderschutz in Corona-Zeiten“ Transfer-Frühstück der AGJ

Während der Corona-Pandemie verschwanden Kinder und Jugendliche über Monate aus dem Blickwinkel der Öffentlichkeit, wodurch die vielfältigen Schutzmechanismen in pädagogischen Institutionen stark beeinträchtigt waren. Es ist davon auszugehen, dass junge Menschen unter erhöhten Belastungen litten und viele Gefährdungen unentdeckt blieben. Um betroffene Kinder und Jugendliche bestmöglich schützen und unterstützen zu können, müssen Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe um mögliche Handlungsansätze wissen. Vor diesem Hintergrund laden wir ein, sich innerhalb einer Frühstückslänge durch zwei Inputs mit neuen Forschungsergebnissen vertraut zu machen. Die Moderation übernimmt Katrin Rönicke, Erziehungswissenschaftlerin und Podcasterin.

Mit dem neuen Projekt „Transfer-Talks“ führt die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ ihre bewährten Transfer-Formate fort. Im Rahmen einer Podcast- und Veranstaltungsreihe werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche vorgestellt und diskutiert. Das vierte digitale „Transfer-Frühstück“ findet am 23. Juni 2022 von 9:00 bis 10:30 Uhr zum Schwerpunkt Kinderschutz in Corona-Zeiten statt.

Das Projekt „Transfer-Talks“ wird im Rahmen von AUF!leben – Zukunft ist jetzt.  gefördert. AUF!leben – Zukunft ist jetzt. ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.

Anmeldung zum AGJ-Transfer-Frühstück auf der AGJ-Website

20./21. Juni 2022, Magdeburg: „Familienbildung in der Neuen Normalität? – Herausforderungen für Fachkräfte und Familien“ Fachtagung der evangelischen arbeitsgemeinschaft familie

„Neue Normalität wurde 2018 durch den österreichischen Sprachphilosophen und Politikwissenschaftler Paul Sailer-Wlasits begrifflich geprägt und im deutschsprachigen Raum in den gesellschaftspolitischen Diskurs eingeführt.“ (Wikipedia)

Seit dem Frühjahr 2020 ist der Ausdruck im Zuge der COVID-19-Pandemie zu einem – umstrittenen – politischen Schlagwort geworden. Er erklärt das Leben unter Pandemiebedingungen zur (neuen) Normalität. Wird diese Neue Normalität der Ausnahmezustand bleiben? Oder gehen wir gestärkt aus der Krise hervor? Klar ist: Es wird nicht mehr so sein, wie es vorher war.

Mit dem Vortrag Die Neue Normalität? Herausforderungen für Gesellschaft, Familie und Familienbildung wird uns Martina Wasserloos-Strunk in das Thema einführen. Welche besonderen Herausforderungen mussten Familien bewältigen? Was wurde für Eltern zur Neuen Normalität? Dr. Anna Buschmeyer wird uns dazu die Studie Erschöpfung der Eltern – Corona und die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit vorstellen.

Auch in der Praxis gab es zahlreiche Herausforderungen für die Familienbildung: Einrichtung zu – Einrichtung auf, Fenster zu – Fenster auf, Maske auf – Maske ab, Abstand statt Nähe, Singen verboten, Landesverordnungen, Hygienepläne usw… Begegnet wurde ihnen mit Solidarität, Kreativität, Innovation, Phantasie, Engagement, Digitalisierung, Austausch- und Vernetzungstreffen, sowie Fort- und Weiterbildung in Online-Formaten. Karsten Piehl wird uns mit seinem Vortrag Familienbildungsstätte in der Pandemie – Herausforderung und Chance von seinen Erfahrungen berichten und daraus erwachsende Chancen zur Diskussion stellen.

Mit ihren Orientierungslinien für das evangelische Engagement mit und für Familien unter der Überschrift „Familie leben“ möchte die EKD Zukunftsperspektiven für eine familienbezogene Arbeit in Kirche und Diakonie eröffnen. Oberkirchenrat Dr. Steffen Merle wird die Orientierungslinien vorstellen und mit uns diskutieren, wie diese für die Evangelische Familienbildung von Nutzen sein können. Ein World-Café und das Abendprogramm werden Raum und Zeit für Erfahrungsaustausch und Diskussion geben.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und Kennenlernen in Magdeburg.

Flyer der Veranstaltung

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeit auf der Website der eaf

15. Dezember 2021, online: „Egalität egal? Was Frauen (und Männer) auf ihrem Weg zur Gleichheit ausbremst“ Netzwerk-Veranstaltung des Deutschen Jugendinstituts

Wie ist es um die gelebte Geschlechtergerechtigkeit zwischen Mann und Frau nach fast vier Jahrzehnten Gleichheitsdebatte heute bestellt? Was ist an den oft zitierten „neuen Vätern“ neu?

Fakt ist, dass Frauen auch 2021 das Gros unbezahlter Sorgearbeit in Familien leisten, dass sie ein deutlich geringeres Erwerbseinkommen erzielen als Männer und dass dieser sogenannte „Gender-Pay-Gap“ über den „Gender-Lifetime-Gap“ im Alter zum Gender-Pension-Gap wird.

Welche Faktoren spielen bei der Kluft, die weiterhin zwischen formulierten Ansprüchen und der alltäglichen Praxis in Familien und Erwerbsarbeit besteht, eine Rolle? Ist alles nur eine Aushandlungssache zwischen Mann und Frau? Welche Wirkmacht haben hierbei (noch immer) tradierte Geschlechterrollen? Und welche Strukturen, z.B. auf dem Arbeitsmarkt und in der Sozial- und Familienpolitik, wirken ungleichheitsfördernd und bremsen Veränderungsprozesse aus?

Umgekehrt lässt sich fragen: Was sind Treiber für Veränderungsprozesse hin zu mehr Geschlechtergerechtigkeit? Braucht es andere gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen?

Und ganz konkret: Welche Auswirkungen hatte die SARS-CoV-2-Pandemie bislang auf die Rollenverteilungen zwischen den Geschlechtern? Ist die befürchtete Retraditionalisierung, der Rückfall in überkommene Arbeitsteilungen, eingetreten? Oder wem ist Egalität vielleicht sogar egal?

Diese und weitere Fragen diskutiert Dr. Karin Jurczyk, Familiensoziologin, im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik, Mitinitiatorin von Care.Macht.Mehr und bis 2019 Leiterin der DJI-Abteilung Familie und Familienpolitik mit Prof. Dr. Michael Meuser, bis 2020 Professor für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der TU Dortmund, der den Gleichheits-, Familien- und Väterdiskurs über Jahrzehnte wissenschaftlich begleitet hat und Prof. Dr. Sabina Schutter, Vorstandsvorsitzende von SOS-Kinderdorf e.V., Professorin für Kindheitspädagogik, die in ihrer aktuellen Publikation „Frauenrolle vorwärts“ Frauen ermutigt, sich von möglicher Weise überkommenen verinnerlichten Rollenbildern in Beruf, Partnerschaft und Familie zu distanzieren und nicht hinter ihren eigenen Möglichkeiten zurück zu bleiben.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Mehr Informationen und Anmeldung auf der Website des DJI

14. Juni 2022, online: „Kindergeldleistungen für Kinder von EU-Bürger*innen in Deutschland – rechtliche Grundlagen, Zugangsbarrieren und Zukunftsperspektiven“ Fachgespräch des Paritätischen Gesamtverbands

Seit einigen Monaten erreichen den Paritätischen zunehmend Problemanzeigen aus unseren Mitgliedsorganisationen, die im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Kindergeldanträgen für in Deutschland lebende Unionsbürger*innen stehen.

Ein Teil der Probleme dürfte auf die Verschärfung der gesetzlichen Regelung im Sommer 2019 zurückzuführen sein, ein anderer Teil ergibt sich aber unabhängig davon aus der Verwaltungspraxis der Familienkassen. Dazu zählen unter anderem: überlange Bearbeitungsdauer der Kindergeldanträge, unverhältnismäßige Anforderungen an Nachweispflichten oder rechtswidrige Ablehnungen von Kindergeld aufgrund freizügigkeitsrechtlicher Vorgaben.

In dem Fachgespräch möchten wir die Rechtslage und deren Auswirkungen auf die Praxis schildern und anschließend mit dem Fachpublikum darüber diskutieren, wie die Zugangsbarrieren zu den Kindergeldleistungen für diese Gruppe abgebaut werden können – auch in Hinblick auf die womöglich bevorstehenden gesetzlichen Änderungen im Zuge der Kindergrundsicherung.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Anmeldemöglichkeit finden sich auf der Website des Paritätischen Gesamtverbands.

02. Juni 2022, online: „Kinder- und Jugendarmut in Corona-Zeiten“ Transfer-Frühstück der AGJ

Die Corona-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung getroffenen Maßnahmen treffen seit über zwei Jahren insbesondere diejenigen, die ohnehin unter strukturellen Benachteiligungen und prekären Lebensverhältnissen leiden. Kinder, Jugendliche und Familien, die von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sind, stehen angesichts des Wegfalls von Freizeit-, Betreuungs- und Unterstützungsangeboten vor besonderen Herausforderungen. In diesem Kontext hat sich der Alltag von von sozialer Ausgrenzung und Armut betroffenen Kindern und Jugendlichen entscheidend und aller Voraussicht nach nachhaltig verändert. Zur Unterstützung bei der Bewältigung dieser herausforderungsvollen Zeit müssen Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe um die Bedarfe armutsbetroffener junger Menschen sowie um mögliche Handlungsansätze wissen.

Vor diesem Hintergrund laden wir ein, sich innerhalb einer Frühstückslänge mit aktuellen Forschungsergebnissen vertraut zu machen. Dr. Irina Volf (Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.) sowie Prof. Dr. Johannes Schütte (Technische Hochschule Köln) werden spannende Einblicke sowohl in die AWO-ISS-Langzeitstudie zu Kinderarmut als auch in die Begleitforschung des 6. Armuts- und Reichtumsberichts geben. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Katrin Rönicke, Erziehungswissenschaftlerin und Podcasterin.

Programm zum Download

Anmeldung auf der Website der AGJ

01. Juni 2022, Berlin: „Bildung, Pandemie und Rassismus – Herausforderungen und Perspektiven aus Sicht von Familien mit Einwanderungsgeschichte“ Fachtagung des Bundeselternnetzwerks der Migrantenorganisationen für Bildung & Teilhabe

Viele Schüler*innen, aber auch Lehrkräfte mit Einwanderungsgeschichte erleben im Kontext von Bildungseinrichtungen Rassismus, der zu einem großen Teil institutionell verankert ist. Veränderungen von Strukturen sind langwierig und schwierig, das Sprechen darüber gestaltet sich nicht leicht und ist trotz positiver Entwicklungen immer noch stark tabuisiert. In der CoronaPandemie und den damit verbundenen Veränderungen traten die Problemzonen im Bildungssystem noch deutlicher zutage. Die Folgen wirken sich z.T. gravierend auf den Lernerfolg und die langfristigen Bildungschancen vieler Kinder und Jugendlicher aus. Dies ist auch mangelnder Partizipation von Eltern und fehlender Beratungs und Unterstützungsangebote für Familien geschuldet. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine stellen das Bildungssystem aktuell vor zusätzliche Herausforderungen. Wie kann künftig eine bessere Zusammenarbeit von Schule, Elternvereinen und Migrantenorganisationen gelingen? Welche Möglichkeiten klassischer und innovativer Formen der Elternbeteiligung gibt es und welche Perspektiven zur Verbesserung sind möglich? Wie kann die Vision einer Schule ohne Rassismus mit Leben gefüllt werden? Gemeinsam mit Ihnen möchten wir im Rahmen der Fachtagung Erfahrungen und Ideen zusammentragen und uns über Möglichkeiten und Perspektiven eines besseren Bildungssystems austauschen. Gleichzeitig soll die Veranstaltung ein Forum für die Vernetzung der Beteiligten und Akteur*innen bieten.

Programm der Fachtagung

Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des bbt

30./31. Mai 2022, Berlin: „Rechtsanspruch Leaving Care vor Ort verbindlich inklusiv gestalten“ Transferkonferenz der AGJ

Leaving Care – der Übergang junger Menschen, die in Wohngruppen/Heimen oder Pflegefamilien aufwachsen, ins Erwachsenenleben – ist mit besonderen persönlichen und strukturellen Herausforderungen verbunden. Der Weg aus der stationären Hilfe ist somit häufig erschwert und von Brüchen gekennzeichnet. Die Reform des SGB VIII bzw. das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (2021) hat anerkannt, dass eine bessere, verbindliche Gestaltung dieses Übergangs auf kommunaler Ebene realisiert werden muss.

Die für den 25./26.11.2021 geplante AGJ-Transferkonferenz „Rechtsanspruch Leaving Care vor Ort verbindlich inklusiv gestalten“ musste aufgrund der Pandemieentwicklungen verschoben werden. Um die Bedeutung und Aktualität des Themas zu unterstreichen und schon jetzt dazu beizutragen, die Rechte der jungen Menschen im Prozess des Leaving Care zu stärken, wurde durch die Kooperationspartner*innen der Veranstaltung am 26.11.2021 ein frei zugänglicher, digitaler Transferdialog „Rechtsanspruch Leaving Care vor Ort verwirklichen“ermöglicht. Als digitaler Auftakt und Impuls zur Präsenzkonferenz 2022 setzte er sich mit der Notwendigkeit auseinander, insbesondere kommunale Infrastrukturen und Verfahren der Übergangsbegleitung aus stationären Erziehungshilfen neu- bzw. weiterzuentwickeln und verbindlich zu etablieren.

Die AGJ-Transferkonferenz wird am 30./31.05.2022 in Berlin stattfinden, das Programm wurde in Rücksprache mit den Referierenden beibehalten. Sollten Sie eine Buchung für den ursprünglichen Termin 2021 vorgenommen haben, erhalten Sie die Möglichkeit einer Teilnahme 2022 oder eine Erstattung des Teilnahmebeitrags. Eine Warteliste für neue Interessierte wird eröffnet.
Der Teilnahmebeitrag kostet 95 EUR.

Weitere Information und Materialien finden Sie auf der Website der AGJ.

24. Mai 2022, online: „Wohin steuert die Kindertagesbetreuung?“ Fachveranstaltung der AGJ

Die Steuerung des Arbeitsfeldes Kindertagesbetreuung ist äußerst komplex. Einerseits steigen die Anforderungen an Kindertageseinrichtungen und ihre Fachkräfte seit Jahren. Andererseits müssen Kita-Träger den Mangel verwalten: Fachkräfte werden händeringend gesucht, Unterstützung bei der Organisationsentwicklung fehlt, Kita-Plätze sind Mangelware und eine kostendeckende Finanzierung ist vielfach nicht gegeben. Gleichzeitig verändert sich die Trägerlandschaft und neu etablierte Träger werden zu wichtigen Anbietern von Betreuungsplätzen. Vor diesem Hintergrund geht die AGJ-Fachveranstaltung der Frage nach, welche Möglichkeiten Träger zur Qualitätsentwicklung und -sicherung haben und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Die Steuerung und Aufgaben im System sollen genauer unter die Lupe genommen und bewährte und neue Instrumente gemeinsam diskutiert werden. Das detaillierte Programm finden Sie hier.

Die AGJ-Fachveranstaltung richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit, insbesondere Trägervertreter*innen der öffentlichen und freien Jugendhilfe sowie Fachberatungen.

Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch auf maximal 300 Personen begrenzt, daher bitten wir Sie, sich bis zum 10.05.2022 über die AGJ-Website anzumelden.

23.-24. November 2021, online: „Aufwachsen in Deutschland“ Wissenschaftliche Jahrestagung des Deutschen Jugendinstituts

Mit der diesjährigen Jahrestagung setzt das Deutsche Jugendinstitut die Tradition der jährlichen wissenschaftlichen Veranstaltungen fort und schafft wiederum die Gelegenheit, neue Forschungsergebnisse zu aktuellen Fragen vorzustellen und gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Fachpraxis sowie Politik und Administration zu diskutieren. Dabei spannt das Thema „Aufwachsen in Deutschland“ einen breiten Bogen, der die unterschiedlichen Lebensphasen der Kindheit, Jugend und des jungen Erwachsenenalters abdeckt sowie unterschiedliche Akteure und Institutionen in den Blick nimmt, die für das gelingende Aufwachsen Verantwortung tragen. In insgesamt neun Foren werden spezifische Fragestellungen aufgerufen zu den Themenbereichen „Qualität, Betreuung und Bildung“, „Allgemeinbildende Programme, Berufsbildung und Weiterbildung“, „Digitale Medien“ sowie „Well-being und Partnerschaft“. Hierbei greifen zahlreiche Projekte auf den Datenfundus des integrierten Surveys „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ zurück. Zudem wird die Gelegenheit genutzt, die in der Corona-Pandemie gewonnenen Erfahrungen forschungsbasiert zu reflektieren.

Mehr Informationen auf der Website des DJI

19./20. Mai 2022, online: „Entwicklung von Qualität in Arrangements der frühen Bildung“ Abschlusstagung des Deutschen Jugendinstituts

Die Frage nach der Entwicklung der Qualität in Arrangements der frühen Bildung beschäftigt das Arbeitsfeld seit etwa zwei Jahrzehnten intensiv und ist mittlerweile wesentlicher Bestandteil des Fachdiskurses sowie Auslöser vielfältiger Prozesse in Praxis, Politik, Forschung und Theorie. Dabei wird diese Debatte von unterschiedlichen Blickrichtungen und Zielsetzungen beeinflusst. Denn auf verschiedenen Steuerungsebenen agieren unterschiedliche Akteur:innen, deren Perspektiven auf Qualität durch ihre jeweiligen Funktionen und institutionellen Handlungslogiken geprägt sind.

Die Tagung greift diese Komplexität auf und lenkt den Blick auf vielfältige Aspekte der Qualitätsentwicklung im System der frühen Bildung, die sich sowohl auf der individuellen Ebene als auch auf der Ebene von Organisationen sowie an den Schnittstellen von Systemen zeigen. Dazu werden Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert, die im Kontext der Förderrichtlinie „Qualitätsentwicklung für gute Bildung in der frühen Kindheit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entstanden sind. Die insgesamt zehn Forschungsprojekte sind durch unterschiedliche Fragestellungen, Methodologien und Forschungsansätze gekennzeichnet. Wir laden Sie herzlich dazu ein, an der online stattfindenden Abschlusstagung der Förderrichtlinie teilzunehmen. Neben einem ersten Einblick in die Ergebnisse der einzelnen Projekte bietet die Veranstaltung die Gelegenheit, mit den beteiligten Wissenschaftler:innen sowie eingeladenen Expert:innen in den Austausch zu treten und über die Frage der Qualitätsentwicklung im System der frühen Bildung zu diskutieren.

Mehr Informationen auf der Website des DJI

12. Mai 2022, Berlin: Fachtag „Männer. Beratung.“ und Jahresempfang des Bundesforums Männer

Wer Männer gut beraten will, muss sich als Berater:in gut mit Männern auskennen. „Männerversteher:in“ sollte zum Qualitätsstandard von Beratung werden. Das setzt voraus, sich Gedanken gemacht zu haben über Männlichkeiten und Männer, ihre unterschiedlichen Lebensweisen und Lebenslagen und über Berührungspunkte zu Themen wie u.a. Armut, Bildung, Rassismus, Ableismus, Sucht, Karriereorientiertheit, Krankheit, Einsamkeit, Vaterschaft. Als Bundesforum Männer verfolgen wir das Ziel, dass sich Männer bedenkenlos Hilfe suchen können. Weil sie in Beratungsstellen ganzheitlich gesehen werden, in ihren Zwängen und kulturellen Mustern, in ihren Klischees, aber auch in ihren Abweichungen davon und in der Brüchigkeit ihrer männlichen Identität. Beratung wirkt dem gängigen MännlichkeitsStereotyp entgegen, in dem Hilfebedürftigkeit nicht vorgesehen ist. Wer Hilfe sucht und annimmt, unterläuft diese Erwartung bereits. Das ist eine positive Tendenz, die wir mit diesem Fachtag verstärken wollen.

Mit dem Fachtag wollen wir Chancen und Herausforderungen der Beratung von Männern ausloten, die Bedeutung einer geschlechterreflektierten & männlichkeitsorientierten Beratungsarbeit herausstellen und einen Perspektivwechsel beim Blick auf Männer und Beratung ermöglichen. Dazu haben wir als Bundesforum Männer u.a. den Leitfaden „Männer gut beraten“ erstellt, den wir auf dem Fachtag vorstellen werden.

Jahresempfang

Unter dem Motto „Mehr Fortschritt wagen! Gleichstellungsorientierte Männerpolitik der Ampelkoalition“ lädt das Bundesforum Männer ab 17:00 Uhr zum Jahresempfang ein. Wir freuen uns, dass der Parlamentarische Staatssekretär im BMFSFJ Sven Lehmann mit einem politischen Impuls zum Thema unser Gast sein wird. Im Anschluss besteht bei Snacks und Getränken die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung.

Das detaillierte Programm des Tages und eine Anmeldemöglichkeit finden sich auf der Website des Bundesforums Männer.

12. Mai 2022, online: „Übergänge im Jugendalter in Corona-Zeiten“ Transfer-Frühstück der AGJ

Mit dem neuen Projekt „Transfer-Talks“ führt die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ ihre bewährten Transfer-Formate fort. Im Rahmen einer Podcast- und Veranstaltungsreihe werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche vorgestellt und diskutiert. Das zweite digitale „Transfer-Frühstück“ findet am 12. Mai 2022 von 9:00 bis 10:30 Uhr statt. Thematischer Schwerpunkt werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Übergangssituationen im Jugendalter sein.

Die negativen Auswirkungen der Pandemie kommen insbesondere dort zum Tragen, wo sich Kinder- und Jugendliche an Übergangsstationen befinden. Diese Übergänge können sich auf ganz unterschiedliche Lebens- und Bewältigungsphasen beziehen, meinen aber meist den Übergang von der einen Institution in eine andere. Mit Blick auf Übergänge im Jugendalter sind hierbei zum Beispiel die Zeit zwischen Schulabschluss und Ausbildungsbeginn und die Situation der Careleaver zu nennen. Zur Unterstützung bei der Bewältigung dieser Lebensphasen und zur Stärkung der Selbstkompetenzen der Adressat*innen kommt den Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe eine besondere Bedeutung zu.

Vor diesem Hintergrund laden wir ein, sich innerhalb einer Frühstückslänge durch zwei Inputs mit neuen Forschungsergebnissen zu einerseits dem Übergang aus der stationären Kinder- und Jugendhilfe in ein eigenständiges Leben und andererseits dem Übergang von Schule zu Beruf vertraut zu machen. Die Moderation übernimmt Katrin Rönicke, Erziehungswissenschaftlerin und Podcasterin.

Das Projekt „Transfer-Talks“ wird im Rahmen von AUF!leben – Zukunft ist jetzt.  gefördert. AUF!leben – Zukunft ist jetzt. ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.

Ausführliche Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Anmeldung zu dieser Veranstaltung finden Sie unter: Datenschutzhinweise

Anmeldung zum AGJ-Transfer-Frühstück

06. Mai 2022, Frankfurt: „Meine/Eine/Keine Sprache weitergeben?“ Fachtag des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften

Das mehrsprachige Aufwachsen gelingt bei manchen Sprachen besser als bei anderen. Es ist wichtig, dass Fachkräfte mehrsprachige Ressourcen erkennen, wertschätzen und in den Kita-Alltag einbinden. Die Tagung bietet einen fachlichen Einblick in das Themenfeld frühe Mehrsprachigkeit. Sie bietet Raum für Reflexion und Erfahrungsaustausch. Beispiele aus der Praxis, mit einem Blick nach Frankreich, liefern Ansatzpunkte für den Kita-Alltag.

Referentinnen:
Nicola Küpelikılınç

Dr. Marie Leroy

Dr. Valérie Fialais

Natascha Fröhlich

Mehr Informationen gibt es auf dem Veranstaltungsflyer

05./06. Mai 2022, online: „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ Digitales Kick-Off des BMFSFJ

Der Nationale Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ soll von Armut und sozialer Ausgrenzung bedrohten Kindern und Jugendlichen den Zugang und die Teilhabe in den Bereichen Erziehung und Betreuung, Bildung, Gesundheit, Ernährung und Wohnraum garantieren. Damit setzt Deutschland die Ratsempfehlung zur Einführung einer Europäischen Garantie für Kinder um, die im Juni 2021 einstimmig von den Mitgliedstaaten angenommen wurde.

Neben der Vorstellung des Projekts durch Frau Ministerin Lisa Paus und Herrn EU-Kommissar Nicolas Schmit soll die Online-Veranstaltung der Analyse der Ausgangslage in Deutschland sowie dem gemeinsamen Austausch zu den Zielen und zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans einen Rahmen bieten. Auch die Kinder und Jugendlichen selbst mit ihren Gedanken und Standpunkten werden zu Wort kommen.

In acht Fachforen zu den unterschiedlichen Themen des Nationalen Aktionsplans besteht am zweiten Veranstaltungstag die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Handlungsempfehlungen für den Aktionsplan zu erarbeiten.

Die Veranstaltung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend richtet sich an Akteurinnen und Akteure im Bereich Kinder- und Familienpolitik aus Politik, Wissenschaft, Fachpraxis und Zivilgesellschaft.

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten

04. Mai 2022, online: „Kitas und Familienzentren als Kooperationspartner Früher Hilfen“ Lunchbag Session des Deutschen Jugendinstituts

Der Ausbau der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren schreitet immer weiter voran und Angebote der Familienbildung sowie Bildungs- und Erziehungspartnerschaften (BEP) gewinnen an Bedeutung. Frühe Hilfen machen Unterstützungsangebote für werdende Eltern und Familien mit Kindern unter drei Jahren und adressieren insbesondere Familien in belastenden Lebenslagen. Da Kitas und Familienzentren einen niederschwelligen Zugang zu solchen Angeboten bereithalten, bieten sie sich besonders gut als Kooperationspartner Früher Hilfen an. Der Vortrag präsentiert Ergebnisse aus zwei qualitativen Forschungsprojekten, die die Zusammenarbeit von Frühen Hilfen und Familienzentren bzw. Frühen Hilfen und Kitas beleuchten.

Vortrag:
Meike Schüle-Tschersich, Diplomsoziologin, ist seit 2013 wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) in unterschiedlichen Projektbezügen. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf qualitativen Forschungsprojekten, die Schnittstellen und Formen der Zusammenarbeit verschiedener Unterstützungssysteme beleuchten (Frühe Hilfen und Regelstrukturen des SGB VIII).

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeit auf der Website des DJI

28. Oktober 2021, online: „Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten – Was sagt uns der Dritte Gleichstellungsbericht dazu?“ Spitzengespräch des AWO Bundesverbandes

Digitalisierung wirkt sich auf bestehende Geschlechterverhältnisse aus und umgekehrt. Selbstbedienungskassen im Supermarkt, Pflegeroboter, der Anteil von Frauen an Gründungen digitaler Start-Up-Unternehmen oder geschlechtsbezogene digitale Gewalt sind nur einige Beispiele für die umfassenden Veränderungen, die der digitale Transformationsprozess in allen gesellschaftlichen Bereichen erzeugt. Mit dem Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung liegt erstmals eine ausführliche und differenzierte Verknüpfung von Gleichstellung und Digitalisierung als zentrale politische Handlungsfelder und Stellschrauben für gesellschaftlichen Wandel vor.

Welche gesellschaftlichen Auswirkungen haben die umfassenden technischen Innovationen, insbesondere mit Blick auf strukturell benachteiligte Gruppen? Wie wollen wir im Zuge der digitalen Transformation der Gesellschaft heute und zukünftig leben, arbeiten und miteinander umgehen? Wie kann Digitalisierung geschlechtergerecht gestaltet werden? Welche konkreten gendersensiblen Maßnahmen kann die AWO in diesem Transformationsprozess unternehmen? Das sind Fragen, die uns auch in der AWO stark beschäftigen und zwar als Arbeitgeberin, Mitgliederverband und wichtige sozialpolitische Akteurin.

Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok, Vorsitzende der Sachverständigenkommission des Dritten Gleichstellungsberichts, wird uns die zentralen Ergebnisse des Berichts vorstellen. Anknüpfungspunkte an die Themen und Handlungsfelder der AWO werden anschließend im digitalen Spitzengespräch mit Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok und Prof. Dr. Jens M. Schubert, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes e.V., aufgezeigt.

Mehr Informationen auf der Webseite der AWO

27. Oktober 2021, online: „Familie und Corona“ Lunchbag-Session des Deutschen Jugendinstituts

Corona hat das Zusammenleben in Familien auf den Prüfstand gestellt. In dem Vortrag werden dazu zwei Studien vorgestellt: Einerseits des auf den Daten des AID:A Corona-Add-Ons beruhenden Auswertungsprojektes „Corona und familiales, individuelles und partnerschaftliches Well-Being, das vor allem die Dimensionen Familienklima, Partnerschaftszufriedenheit, Eltern-Kind-Beziehung, finanzielle Sicherheit und Gesundheit in den Blick nimmt. Die zweite Studie „Mütter und Väter während der Corona-Pandemie“ beruht auf den Daten einer qualitativen Interviewstudie und beleuchtet – teils auch unter Bezugnahme auf die AID:A-Daten – das Doing Family und die Vereinbarkeitskonflikte von Müttern und Vätern auf der Mikroperspektive .

Vortragende:

Dr. Regina Ahrens ist Vertretungsprofessorin ür BWL mit Schwerpunkt Personal und Marketing an der Hochschule Hamm-Lippstadt in Hamm.

Dr. Simone Schüller ist wissenschaftliche Referentin in der Fachgruppe F1 „Lebenslagen und Lebensführung von Familien“ der Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut e.V.

Hannah Steinberg ist Grundsatzreferentin der Fachgruppe F1 „Lebenslagen und Lebensführung von Familien“ der Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut e.V.

Thomas Eichhorn ist wissenschaftlicher Referent der Fachgruppe F1 im Projekt „AID:A, Kompetenzteam Familie“ der Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut e.V.

Dr. Claudia Zerle-Elsäßer ist Leiterin der Fachgruppe F1 „Lebenslagen und Lebensführung von Familien“ am Deutschen Jugendinstitut e.V.

Dr. Anna Buschmeyer leitet die Stabsstelle Gender am Deutschen Jugendinstitut e.V.

Mehr Informationen und Anmeldemodalitäten auf der Webseite des DJI