Mehrsprachigkeit wird in vielen Familien in Deutschland gelebt. So werden Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund oft ganz natürlich mehrsprachig erzogen. Ebenso lernen Schülerinnen und Schüler ganz selbstverständlich Fremdsprachen und ausländische Studierende und Fachkräfte bringen andere Sprachen mit. Deutschland als Migrationsgesellschaft wird kulturell und damit auch sprachlich immer vielfältiger. Ein bewusster Umgang mit Mehrsprachigkeit und eine gezielte Förderung spiegeln sich in erfolgreichen Bildungs- und Berufsbiografien wider.
Am 6. März findet der dritte und abschließende Kongress im Rahmen des Projektes „Mehrsprachigkeit als Brücke und Ressource zur Integration in Bildung und Beruf“ statt, veranstaltet von PHOENIX Köln e.V. in Kooperation mit dem Russisch-Deutschen Kulturzentrum e.V. in Nürnberg und dem Ausländerrat Dresden e.V.
Auf dem Kongress widmen sich Vorträge aus den Bereichen Wissenschaft und Politik sowie der praktischen Arbeit verschiedener Organisationen folgenden Themenschwerpunkten:
• Projektrückblick und Vorstellung der Ergebnisse.
• Was kommt nach Projektende? Den Blick in die Zukunft wagen.
• Ist Mehrsprachigkeit eine Brücke und Ressource zur Integration in Bildung und Beruf?
• Mehrsprachigkeit als allgemeines Bildungsziel und deren Bedeutung für die eigene Bildungsbiographie.
• Mehrsprachige Migrationsgesellschaft – in Deutschland Wirklichkeit?
• Mehrsprachigkeit – ein Thema in der Bundespolitik?
In der anschließenden Fishbowl-Diskussion können die TeilnehmerInnen unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema „Mehrsprachigkeit“ kennenlernen und neue Ideen, Ziele und Strategien für sich und ihre Arbeit sammeln.
Datum: 06.03.2015
Zeit: 11:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Filmforum im Museum Ludwig, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Anmeldeformular und Ankündigung als PDF
Mehr Informationen zum Projekt auf der Homepage von PHOENIX Köln
Ansprechpartnerin in Köln: Kira Titkova, k.titkova@phoenix-cologne.com, Tel.: 0221-30 19 59-52/-53
Ansprechpartnerin in Dresden: Olga Sperling, familien@auslaenderrat.de, Tel.: 0351-307 09 69