Die Erklärung, die 1995 auf der vierten Weltfrauenkonferenz in Peking verabschiedet wurde, steht in diesem Jahr auf der Agenda der UN-Frauenrechtskommission (FRK) in New York. Vom 9. bis 20. März werden dort Regierungen der UN-Mitgliedsstaaten und zahlreiche NGOs über den Umsetzungsstand der Pekinger Aktionsplattform, zwanzig Jahre nach deren Vereinbarung, debattieren. Auch aus Deutschland werden VertreterInnen nach New York reisen. In Vorbereitung auf die FRK laden UN Women Deutsches Komitee Deutschland und der Deutsche Frauenrat zu einer Informationsveranstaltung am 4. Februar ein.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 4. Februar 2015, im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Glinkastraße 24, 10117 Berlin, statt.
Informationsveranstaltung: 15:30 bis 16:30 Uhr
Dialogforum: 17:00 bis 19:00 Uhr
Das Dialogforum möchte VertreterInnen der Zivilgesellschaft, der Bundesregierung und des Parlaments sowie allen anderen Interessierten einen Überblick über die diesjährige Sitzung der Frauenrechtskommission geben, über Inhalte informieren und zum Austausch anregen. Vor dem Dialogforum bietet eine Informationsveranstaltung die Gelegenheit, sich über grundsätzliche Fragen zur Funktion der Frauenrechtskommission und ihrer Abläufe zu verständigen.
Als besonderes Angebot wird in diesem Jahr erstmals eine spezielle Informations-veranstaltung dem Dialogforum vorgelagert sein, die in die Funktion der Frauenrechts-kommission und ihre Abläufe einführt. Diese Einführung soll dazu dienen, die Prozesse dieser Fachkommission der Vereinten Nationen vorzustellen und über ihre Prozessabläufe zu informieren. Interessierte sind eingeladen von 15.30 – 16.30 Uhr teilzunehmen.
Bitte melden Sie sich für die Einführung und/oder das Dialogforum an: info@unwomen.de
Einladung und Programm zum Download
Mehr Informationen auf der Website des Deutschen Frauenrats
Veranstalter und Kontakt:
UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V.
Wittelsbacherring 9
53115 Bonn
Tel. 0228 454934-0; Fax 0228 454934-29
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Vernetzung der nationalen Arbeit zu Gleichstellung und Chancengleichheit der Geschlechter mit der internationalen Arbeit von „UN WOMEN” zu Geschlechtergerechtigkeit und Frauenförderung“ statt und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.