16.-17. Oktober 2015, Erkner: „⚥ Geschlechterklischees im Fokus“ Bundesfachseminar des Deutschen Frauenrings

Trotz Beteiligung von Frauen in Führungspositionen, Politik und Wissenschaft sind nach wie vor traditionelle Rollenklischees tief in unserer Gesellschaft verankert. Dies verhindert für den Einzelnen/die Einzelne die Lebensverwirklichung nach dem individuellen Selbstverständnis und ist gleichzeitig ein Hindernis auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Das Seminar will sich folgenden Fragen nähern: Profitieren unsere Kinder von der größeren Rollenvielfalt, die wir Erwachsenen uns und unsere Mütter sich erkämpft haben? Geben wir diese Freiheit weiter an die nächsten Generationen? Welchen Einfluss haben Medienberichte, Forschungsarbeiten, Fernsehformate, (Gender-)Marketingkampagnen, die auf die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zielen und diese hervorheben? Mit welchen Schubladen und Rollenzuweisungen wachsen unsere Kinder heute auf? Welche Rollenbilder vermitteln uns die Medien und inwieweit beeinflusst Sprache bestehende Rollenbilder?

Programm zum Download

Anmeldeformular zum Download

Anmeldung und Kosten
Anmeldeschluss ist der 10. September 2015.
Der reguläre Kostenbeitrag beträgt 100,- €.
Bei verbindlicher Anmeldung bis zum 10. August 2015 gilt der Frühbucherinnen-Tarif von 80,- €.
50% Ermäßigung für Schüler_innen und Student_innen ist gegen Nachweis möglich.

Tagungsort
Bildungszentrum Erkner
Seestraße 39 |15537 Erkner

Kontakt
Deutscher Frauenring
Bundesgeschäftsstelle, Birgitt Purschke
Brandenburgische Straße 22 | 10707 Berlin
Telefon: 030-88718493 | E-Mail: mail@d-fr.de

09.-10. Oktober 2015, Erfurt: „Kindliche Sexualität – Zwischen sexueller Bildung und Schutz vor Missbrauch“ Jahrestagung der Deutschen Liga für das Kind

Das Interesse am eigenen Körper, Lustempfinden und altersentsprechende sexuelle Aktivitäten spielen in der Entwicklung jedes Kindes eine wichtige Rolle. Ganzheitliche Sexualpädagogik orientiert sich an den Bedürfnissen und Rechten der Kinder auf Schutz, Förderung und Beteiligung. Eine geschlechtergerechte Pädagogik sowie Sexualaufklärung und Sexualerziehung gehören ebenso dazu wie Präventions- und Interventionskonzepte zum Schutz der Kinder vor sexualisierter Gewalt.

Angesichts erheblicher Unsicherheiten bei Eltern und Fachkräften soll erörtert werden, wie Kinder in den ersten etwa sechs Lebensjahren in ihrer psychosexuellen Entwicklung begleitet und gestärkt und zugleich vor Gefährdungen geschützt werden können. Außerdem soll diskutiert werden, wie ein effektives Schutzkonzept aussehen sollte, was pädagogische Fachkräfte bei sexuellen Übergriffen oder Anzeichen für sexuellen Missbrauch tun müssen und wo Fachkräfte, Träger und die Politik gefordert sind.

Themen und Referent(inn)en u. a.: Johannes-Wilhelm Rörig, Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (Schutzkonzepte in die Kitas – Sensibilisierung, Orientierung, Handlungskompetenz gegen sexualisierte Gewalt); Dr. Karin Grossmann (Verführung zu unfreiwilliger Sexualität in Bindungs- und vertrauten Beziehungen); Ulli Freund (Pädagogischer Umgang mit sexuellen Übergriffen unter Kindern. Eine Facette des Kinderschutzes im Kita-Alltag); Prof.’in Dr. Mechthild Wolff (Schutz und Sicherheit in Erziehungs- und Bildungsinstitutionen – Vertrauen und Misstrauen in professioneller Beziehungsarbeit); Prof.’in Dr. Anja Henningsen (Kindertageseinrichtungen als Orte sexueller Bildung – Kinder schützen, fördern, begleiten); Stefanie Amann (Trau dich! – Die bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs); Prof.’in Dr. Bettina Schuhrke (Die psychosexuelle Entwicklung des Kindes. Eine Betrachtung aus der Perspektive empirischer Forschung), Podiumsdiskussion zum Thema „Angemessener Umgang mit kindlicher Sexualität: Orientierungen für die Praxis“ (Moderation: Maria Willer).

Die interdisziplinäre Tagung richtet sich an alle mit Kindern und für Kinder tätigen Fachkräfte u. a. in Kindertageseinrichtungen, an Verantwortliche in Politik und Verwaltung sowie an Studierende, Auszubildende und alle am Thema Interessierte.

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeit

Teilnahmegebühr
Jahrestagung (inkl. Tagungsgetränke und Tagungsunterlagen) 80,- € (bei Buchung nach dem 10. September 100,- €)
Mitglieder der Deutschen Liga für das Kind, Studierende und Auszubildende 60,- € (bei Buchung nach dem 10. September 80,- €). Bitte Mitgliedsnummer bzw. Nachweis über das Studium/die Ausbildung zusenden.
Abendveranstaltung (Führung und Buffet) 40,- €

Tagungsort
Thüringer Landtag
Jürgen-Fuchs-Straße 1 | 99069 Erfurt

Abendveranstaltung
Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
Augustinerstraße 10 | 99084 Erfurt

Zimmerreservierung
Ein Zimmerkontingent zum Preis von 94,- € pro Einzelzimmer ist bis zum 11.09.2015 im Hotel Krämerbrücke Erfurt abrufbar. Tel.: 0361-674 00, E-Mail: erfurt@ibbhotels.com, Stichwort zum Abruf: Liga-Jahrestagung

Veranstalter
Deutsche Liga für das Kind
Charlottenstraße 65 | 10117 Berlin
Tel.: 030-28 59 99 70 |  Fax: -71 | E-Mail: post@liga-kind.de

09. Oktober 2015, Berlin: „Weiblich, qualifiziert sucht: Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“ Fachtagung des DGB

„Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“, das antworten 96 Prozent aller jungen Frauen auf die Frage, was ihnen im Leben wichtig ist. Die Realität sieht oft anders aus: Die Hälfte der erwerbstätigen Frauen ist nicht in der Lage, sich und ein Kind kurzfristig finanziell zu versorgen, geschweige denn für Zeiten ohne eigenes Einkommen wie im Fall von Erwerbslosigkeit oder für die Rente vorzusorgen.

Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte DGB Projekt „Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“ macht deswegen die Arbeitsmarktsituation von Frauen zum Thema: Es zielt darauf ab, die Debatte um die eigenständige Existenzsicherung von Frauen über den gesamten Lebensverlauf voranzutreiben.

Gemeinsam mit der Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig, der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB Elke Hannack, der Präsidentin des WZB Prof. Jutta Allmendinger und weiteren Vertreter/innen aus Politik, Gewerkschaften, Betrieben und Verwaltungen möchten wir über die Chancen und Hindernisse von Frauen auf ihrem Weg zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit diskutieren.

Programm zum Download

Mehr Informationen auf der Website des Projektes

Anmeldung
Zu unserer Fachtagung können bis zum 25. September per Email bei Ricarda Scholz anmelden.

Tagungsort
Mendelsohn-Bau der IG Metall
Alte Jacobstraße 149 | 10969 Berlin

Kontakt
Deutscher Gewerkschaftsbund | Bundesvorstand
Abteilung Frauen, Gleichstellungs- und Familienpolitik
Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!
Henriette-Herz-Platz 2 | 10178 Berlin

09. Oktober 2015, Nürnberg: „Braucht es ein ganzes Dorf? Lebenslagen und Bedürfnisse von Familien in den Frühen Hilfen“ Fachtagung von PAT in Kooperation mit dem Staatsinstitut für Frühpädagogik | IFP

Das ursprünglich afrikanische Sprichwort „It takes a village to raise a child“ legt nahe, dass für eine gute Versorgung und Erziehung von Kindern eine Gemeinschaft erforderlich ist. Wie lässt sich nun das Sprichwort angesichts der Auflösung traditioneller Familienstrukturen, sozialräumlicher Isolation und zunehmend diverser Lebensformen und Lebenslagen auf unsere Zeit übertragen?

In zahlreichen Studien wird anerkannt, dass die Familie als erster Bildungsort wesentlich zu einer gesunden Entwicklung unserer Kinder beiträgt. Wir wissen jedoch auch um die Grenzen familialer Erziehung, wenn Familien z. B. in einer finanziell prekären Situation und/oder aufgrund ihrer sozialen Lebenslage benachteiligt sind. Ein überfordernder Alltag bringt es oft mit sich, dass die Erziehung der Kinder aus dem Blick gerät. Die Folgen können bis zur Gefährdung des Kindeswohls reichen. Diese Aspekte werden insbesondere in den beiden Fachvorträgen thematisiert.

Für ein gesundes Aufwachsen von Kindern braucht es heute eine Vielfalt von Unterstützungsmaßnahmen für Familien – passgenau für ihre unterschiedlichen Bedarfe.

In diesem Sinne möchten wir auf dieser Fachtagung praxisnah den Fragen nachgehen, in welchen Lebenslagen sich junge Familien heute befinden und welche Bedürfnisse sie haben. Wie sollten wirkungsvolle Frühe Hilfen insbesondere für Familien in besonderen Belastungskonstellationen aussehen? Welche ressourcenorientierten, unterstützenden und niedrigschwelligen Angebote sollten zur Verfügung stehen? Hierzu laden neben den Fachvorträgen zahlreiche Parallelveranstaltungen ein.

PAT – Mit Eltern Lernen richtet diese Tagung in Kooperation mit dem Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) aus und wendet sich an Fachkräfte sowie Entscheidungsträger/innen aus den Bereichen Elternbildung, frühkindliche Bildung, Frühe Hilfen, Kinderschutz und Jugendhilfe.

Veranstaltungsflyer mit Anmeldeformular

Anmeldeschluss: 02. Oktober 2015.
Die Kosten pro Teilnehmenden belaufen sich auf € 95,- inkl. Getränke und Verpflegung.

Mehr Informationen auf der Veranstaltungsseite

Veranstaltungsort
südpunkt – forum für bildung und kultur
Pillenreuther Straße 147 | 90459 Nürnberg

Veranstalter
PAT – Mit Eltern Lernen gGmbH
Karl-Bröger-Straße 9 | 90459 Nürnberg
Tel: + 49 911 3766857 – 0 | mail: info@pat-mitelternlernen.org
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP).

07. Oktober 2015, Berlin: „Sorge- und Umgangsrecht im europäischen Kontext“ Workshop des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften

Der Workshop beleuchtet Auswirkungen von EU-Verordnungen, internationalen Abkommen sowie des Familienrechts anderer EU-Mitgliedsstaaten auf das Familienrecht in Deutschland.

Folgende Themen werden dabei behandelt:
– Welche europarechtliche Verordnungen und internationale Abkommen sind relevant und was regeln sie?
– Wie ist das Sorgerecht in anderen EU-Mitgliedsstaaten geregelt?
– Wie sind Sorgerechtsregelungen und -entscheidungen anderer EU-Staaten in Deutschland anzuerkennen und zu berücksichtigen?
– Welche Fragen sind relevant beim Umzug mit einem Kind nach Deutschland und beim Wegzug ins europäische Ausland?
– Welche Möglichkeiten gibt es einer Kindesentziehung durch juristische Maßnahmen sowie Mediation vorzubeugen?

Der Workshop richtet sich an Betroffene und Mitarbeiter von Beratungsstellen, Verbänden, Behörden und an Rechtsanwälte und Mediatoren.

Die Referentin, Rechtsanwältin Svenja Schmidt-Bandelow, ist Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin in Berlin und Beraterin im Verband binationaler Familien und Partnerschaften in Berlin.

Veranstaltungsflyer zum Download

Programm
09.15-09.30 Uhr Ankunft
09.30-11.15 Uhr Vortrag und Diskussion
11.15-11.30 Uhr Kaffeepause
11.30-13.15 Uhr Vortrag und Diskussion
13.15-14.15 Uhr Mittagspause
14.15-16.00 Uhr Ausgewählte Fallbeispiele werden in Arbeitsgruppen bearbeitet
16.00-16.15 Uhr Kaffeepause
16.15-17.00 Uhr Die Arbeit in den AGs wird im Plenum ausgewertet

Anmeldung
Melden Sie sich bitte bis zum 30. September per Mail an Veranstaltungberlin@verband-binationaler.de zur Ganztagesveranstaltung an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer Anmeldung.

Tagungsort
Verband binationaler Familien und Partnerschaften
Geschäfts- und Beratungsstelle Berlin
Oranienstraße 34 | HH, 4. OG, Aufzug | 10999 Berlin

05.-07. Oktober 2015, Freiburg: „Es beginnt an den Wurzeln – Interkulturelle und interreligiöse Begegnungen in der Kita“ Religionspädagogische Jahrestagung des Verbands Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder

Unsere Gesellschaft wird zunehmend multikultureller und multireligiöser. Ein Spiegel dieser Gesellschaft sind die katholischen Kindertageseinrichtungen. Immer häufiger werden sie auch von Kindern mit nicht katholischem Bekenntnis besucht, da sie für jedes Kind offen sind, egal aus welcher Kultur oder mit welcher religiösen Weltanschauung. Katholische Kindertageseinrichtungen setzen sich dafür ein, alle Lebensbezüge, Erfahrungen, Interessen und Fragen der Kinder einzubeziehen. Daher gehören interkulturelle und interreligiöse Begegnungen im Kita-Alltag dazu. Dabei treten aber auch bei pädagogischen Fachkräften, Fachberatungen, Trägern und Verantwortlichen bei Caritas und Kirche viele, auch unterschiedliche, Fragen und Unsicherheiten auf.

Wie geht man mit einer religiösen Pluralität in der Kita um? Wie gelingt es, die andere Kultur der Kinder am besten zur Geltung zu bringen? Dürfen mit den Kindern überhaupt andere Religionen außer dem Christentum besprochen werden? Kann man auch mit nicht muslimischen Kindern das „Zuckerfest“ feiern? Sind wir noch eine katholische Kindertageseinrichtung, wenn wir Kinder mit anderem oder ohne religiöses Bekenntnis aufnehmen?

Diese und weitere Fragen und Unsicherheiten in Bezug auf interkulturelle und interreligiöse Begegnungen in der Kita nimmt die Religionspädagogische Jahrestagung 2015 in den Blick.

Programm mit Anmeldeformular zum Download

Anmeldung & Kosten
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis 31. August 2015. Mit unserer Anmeldebestätigung senden wir Ihnen eine Rechnung zu. Für die Teilnahme und die Tagungsunterlagen wird eine Gebühr von 165 € berechnet. Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen Unterkunft und Frühstück im Tagungshaus bzw. in nahe gelegenen Häusern. Der Preis für zwei Übernachtungen in der Katholischen Akademie beträgt 94 € zuzüglich 16 € für das Frühstück. Bitte beachten Sie, dass sich der Preis für Übernachtung/Frühstück je nach Übernachtungshaus verändern kann. Für die Verpflegung auf der Tagung wird eine Pauschale von 74 € berechnet.

Veranstaltungsort
Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg
Wintererstraße 1 | 79104 Freiburg
Telefon: 0761 31918-0 | Fax: -111 | E-Mail: mail@katholische-akademie-freiburg.de

Kontakt
Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) – Bundesverband e.V.
Waltraud Heß
Karlstraße 40 | 79104 Freiburg
Telefon: 0761 200-552 | Fax: -735 | E-Mail: Waltraud.Hess@caritas.de

01. Oktober 2015, Bad Belzig: „Zusammenarbeit mit geflüchteten Familien“ Fachtag der AWO

Derzeit kommen viele Mütter und Väter mit ihren Kindern nach Deutschland, die aufgrund der politischen Entwicklungen in vielen Regionen der Welt ihr Heimatland als Flüchtende verlassen mussten. Viele dieser Familien sind aufgrund ihrer Erfahrungen vor und während der Flucht traumatisiert. Eltern und Kinder brauchen dringend das Gefühl von „Normalität“ und des „Aufgenommenseins“, selbst wenn sie möglicherweise noch nicht am Ende ihrer Fluchtreise sind. Gleichzeitig besteht ein großer Bedarf an Begleitung, Information und Hilfen z. B. im Hinblick auf das deutsche Bildungssystem und auf Kita- und Schulbesuch. Elternbegleiter*innen und Fachkräfte der Familienbildung, in Familienzentren, Schulen und Kitas sind oftmals erste Ansprechpartner*innen und stehen den Familien in Bildungs-, aber auch in Alltagsfragen zur Seite. Bei allem Bemühen ist die Zusammenarbeit mit Eltern und Kindern mit Fluchterfahrungen oft noch von Unsicherheiten und fehlender Information über deren Lebenssituation vor und nach der Flucht geprägt.

Diese Veranstaltung will Elternbegleiter*innen und andere Fachkräfte für die Zusammenarbeit mit geflüchteten Familien sensibilisieren, ermutigen und Möglichkeiten des Austausches mit Akteuren aus Flüchtlingseinrichtungen oder -initiativen bieten.

Programmflyer mit Anmeldeformular zum Download

Anmeldung und Teilnahmebeitrag
Anmeldeschluss ist der 17. September 2015. Es wird ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 20 € erhoben. In diesem Betrag sind die Kosten für die Verpflegung bereits enthalten. Der Teilnahmebeitrag wird ca. 14 Tage vor der Veranstaltung in Rechnung gestellt. Wir bitten Sie, diese Rechnung abzuwarten. Fahrt- und Übernachtungskosten werden nicht erstattet.

Tagungsort
Landkreis Potsdam-Mittelmark | Plenarsaal
Niemöllerstraße 1 | 14806 Bad Belzig

Kontakt
Für weitere Informationen inhaltlicher Art steht Ihnen für diese Veranstaltung zur Verfügung:
Dr. Verena Wittke, Referentin für Familienbildung
Tel.: 030 26309-429 | Fax: -32429 | verena.wittke@awo.org

Für weitere Informationen organisatorischer Art steht Ihnen zu dieser Veranstaltung zur Verfügung:
Cindy Termünde, Verwaltungsangestellte
Tel.: 030 26309-245 | Fax: -32245 | cindy.termuende@awo.org

Veranstalter
AWO Bundesverband
Blücherstraße 62/63 | 10961 Berlin

29. September 2015, Bonn: „Mündige Patienten“ Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen

Die Fachtagung „Mündige Patienten“ findet im Uni-Club in Bonn statt. Themen werden u.a. sein „Aktive Patientenbeteiligung gewünscht“, „Mündige Patienten in Deutschland – Neue Wege, Neue Medien“ und Workshops z.B. zur Patient-Arzt-Kommunikation oder zu Gesundheitsinformationen im Internet.

Ziel ist es, Patienten zu stärken und zu ermutigen, Ihre Gesundheit ein Stück weit selbst in die Hand zu nehmen.

Tagungsprogramm zum Download
Anmeldeformular zum Download

Tagungsort
Universitätsclub Bonn
Konviktstraße 9 | 53113 Bonn
Telefon: 0228 / 72 96-0

Kontakt
BAGSO Service GmbH
Hans-Böckler-Straße 3 | 53225 Bonn
Telefon: 02 28 55 52 55-50 | Fax: -66 | kontakt@bagso-service.de

25.-26. September 2015, Erfurt: „Pädagogische Lebenswelten älterer Kinder – zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ Bundesfachtagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbands

„Pädagogische Lebenswelten älterer Kinder – zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ sind die Grundlage, um sich gemeinsam mit den Interessen und Bedürfnissen großer Kinder, vor allem aber mit Rahmenbedingungen ihrer Entwicklung und Förderung in unterschiedlichen Lebensbereichen differenzierter auseinanderzusetzen. Sind es doch vor allem diese Bedingungen des Aufwachsens, die darüber entscheiden, wie gut Kinder sich entwickeln und ihre Bedürfnisse befriedigen können. Sie zu reflektieren und Konsequenzen für die optimale Begleitung, Unterstützung und Anregung älterer Kinder zu ziehen, ist der Anspruch dieser Tagung, in deren Zentrum Fragen stehen wie: Was brauchen ältere Kinder? Welche Einrichtungen und Unterstützungsformen stehen ihnen zur Verfügung? Gibt es noch Horte? Was hat sich durch die Ganztagsschule für große Kinder verändert? Ist das Fachpersonal ausreichend qualifiziert? Passen die derzeitigen strukturellen Rahmenbedingungen zu den Bedürfnissen und Interessen von älteren Kindern?

Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den spezifischen Bedingungen von Flüchtlingskindern. Analog dem Motto einer UNICEF-Studie „In erster Linie Kinder“ steht das einzelne Kind mit seinen Bedürfnissen und seinen Rechten im Mittelpunkt und erst in zweiter Linie die Flucht- und Aufenthaltssituation.

Die Tagung möchte Verbindungen und Vernetzungen zwischen verschiedenen Akteuren pädagogischer und außerpädagogischer Lebenswelten, in denen große Kinder begleitet und unterstützt werden, anregen und unterstützen, Defizite aufdecken, Möglichkeiten formulieren und Herausforderungen an die Politik, die Verwaltung, die Aus-, Fort- und Weiterbildung formulieren. Sie wird durch ein interessantes fachliches und kulturelles Rahmenprogramm, z. B. durch Einrichtungsbesuche in Erfurt, ergänzt.

Der Pestalozzi -Fröbel-Verband e.V. (pfv) führt seine diesjährige Bundesfachtagung vom 25.-26.09.2015 in Kooperation mit der Fachhochschule Erfurt und der Universität Erfurt durch.

Weitere Informationen zur Tagung auf der Website des pfv

Veranstaltungsflyer mit Programm
Anmeldeformular

Veranstaltungsort
Fachhochschule Erfurt
Fakultät f. Angewandte Sozialwissenschaften
Altonaer Straße 25 | 99085 Erfurt

Kontakt
Pestalozzi-Fröbel-Verband | pfv
Bundesgeschäftsstelle
Barbarossastraße 64 | 10781 Berlin
Fon +49 (0)30 23 63 90-00 | Fax -02 | pfv@pfv.info

24.-26. September 2015, Hannover: „Zeit. Bindung.“ Wissenschaftliche Jahrestagung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung

Von einem erweiterten Bindungsbegriff aus lässt sich die Brücke schlagen zu Zeit und Zeitwahrnehmung. Die fundamentalste aller Bindungen ist schließlich diejenige an die Zeit. Bindung und Zeit – das sind zwei Themen für eine Tagung mit dem Ziel, etwas Drittes daraus entstehen zu lassen.

Ausführliches Programmheft der Tagung zum Download

Online-Anmeldung

Mehr Informationen auf der Website der bke

Veranstaltungsort
Haus der Region Hannover
Hildesheimer Straße 18 | 30169 Hannover

Veranstalterin
Bundeskonferenz für Erziehungsberatung | bke
Herrnstraße 53 | 90763 Fürth
Telefon 0911-977140 | Fax 0911-745497 | bke@bke.de

21. September 2015, Berlin: „Diskriminierung in der Schule – Welche Handlungsmöglichkeiten und Beratungsstellen gibt es für Eltern?“ Seminar des ANE

Thema: Überblick über Antidiskriminierungsrecht und Schulrecht, Darstellung der aktuellen Rechtslage mit Schwerpunkt auf Diskriminierungen im Bildungsbereich

Dozentin: Maryam Haschemi Yekani (Rechtsanwältin)

Wann? Montag, 21.09.2015, 09.30-13.30 Uhr
Wo? tam Interkulturelles Familienzentrum, Wilhelmstraße 116/117, 10963 Berlin

Anmeldelink

Wir freuen uns auf Sie!

Die Veranstaltung ist kostenlos. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.

Für Kaffee, Tee, Wasser und Kekse ist gesorgt, ansonsten bitte an Selbstverpflegung denken.

21. September 2015, Frankfurt am Main: „Mädchen- und Jungenarbeit inklusiv gedacht!“ Fachtagung des Paritätischen Bildungswerks

Am 21. September 2015 wird das Paritätische Bildungswerk Bundesverband ein zweites bundesweite Vernetzungstreffen von Jugendinklusionsprojekten im Rahmen des Projektes „Jugend gemeinsam aktiv“, gefördert von Aktion Mensch, in Frankfurt am Main durchführen.

Die zweite Tagung wird an der ersten Tagung (Thema: Jugendprojekte Inklusion – „Liebe & Pubertät“ – wie passt das zusammen?) ansetzen und dementsprechend das Thema „Mädchen- und Jungenarbeit inklusiv gedacht!“ bearbeiten. Die Teilnahme an der ersten Tagung wird jedoch für eine Anmeldung zu dieser Fachtagung nicht vorausgesetzt.

Nach einem praxisnahen Einstieg werden uns Dr. Claudia Wallner und Michael Drogand-Strud mit zwei Fachvorträgen in die Thematik begleiten. Am Nachmittag gibt es dann, von ihnen angeleitet, jeweils einen Workshop zur Intensivierung eines „inklusiven Blicks“ in der Mädchen- und Jungenarbeit. Der zweite Teil der Tagung bezieht sich wiederum auch auf den Austausch von bisherigen Projekten, Erkenntnissen und Erfahrungen und möchte damit einhergehend die Verstetigung dieses inklusiven Blicks in der geschlechts- bezogenen Arbeit mit Mädchen und Jungen entwickeln.

Veranstaltungsflyer mit Anmeldeformular

Alle Informationen auf der Website

Anmeldeschluss: 20.07.2015

Die Tagungs- und Verpflegungskosten sowie ggf. die Kosten für die Übernachtung vom 20.-21.09. übernimmt das Paritätische Bildungswerk. Die Reisekosten müssen von den Teilnehmenden selbst getragen werden.

Kontakt
Paritätisches Bildungswerk Bundesverband
Jugend gemeinsam aktiv
Heinrich-Hoffmann-Straße 3 | 60528 Frankfurt am Main

Marc Melcher, Projektkoordinator
Tel.: 069/6706-231 | Email: melcher@pb-paritaet.de
Martina Taylor, Koordinierungsfachkraft
Tel.: 069/6706-234 | Email: taylor@pb-paritaet.de

17.-18. September 2015, Berlin: „Das Kind im Kiez. Lebenswelten entwicklungsgefährdeter Kinder“ Tagung der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, der Koordinationsstelle der Kinder- und Jugendambulanzen / Sozialpädiatrischen Zentren (KJA/SPZ) und der Evangelischen Hochschule Berlin

Programm

17. September 2015
09:00 Uhr Eröffnung, Sigrid Klebba, Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend
und Wissenschaft (angefragt)
Grußwort: Prof. Dr. Petra Völkel, Prorektorin der Evangelischen Hochschule Berlin
Grußwort und Einführung in die Tagung: Helmut Forner, Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin
09:45 Uhr Der Fall im Feld – Sozialräume gestalten statt Sondersysteme befördern, Prof. Dr. Wolfgang Hinte, Universität Duisburg-Essen
10:30 Uhr Diskussion
10:45 Kaffeepause
11:15 Uhr Das Feld im Fall – eine entwicklungspädiatrische Sichtweise auf das Kind, Prof. Dr. med. Oskar Jenni, Kinderspital Zürich
12:00 Uhr Das Feld und der Fall – ein psycho-sozial-ökologisches Modell, Prof. em. Dr. Hellgard Rauh, Potsdam
12:45 Uhr Diskussion
13:00 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Markt der Möglichkeiten – Ausstellung von Anbietern und Projekten
15:00 Uhr Workshops zum Thema Familie aus dem Fokus …
1. … des Netzwerkes Frühe Hilfen
Musa Al Munaizel, Lebenshilfe LV Berlin
Alexandra Sann, Deutsches Jugendinstitut – Nationales Zentrum Frühe Hilfen, München
Moderation: Angelika Stroh-Purwin, AWO LV Berlin
2. … des Schutzes vor Kindeswohlgefährdung
Barbara Stark, Jugendamt Treptow-Köpenick (angefragt)
Andreas Techel, Diakonisches Werk Tempelhof-Schöneberg, KJA/SPZ Tempelhof (angefragt)
Moderation: Gabriele Kelch, Verband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (angefragt)
3. … sprachlicher Förderung
Wolfgang Ziebart, Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (angefragt)
Prof. Dr. Natalia Gagarina, Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft, Berlin
Moderation: Maria Pries, Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg
4. … kindlicher Gesundheit
Dr. Angelika Albrecht-Haymann, Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg, KJA/SPZ Spandau
Steffi Markhoff, Landeskoordinatorin LggK in der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Moderation: Claudia Peil, Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
5. … der Vielfalt in der Kooperation mit Eltern
Julia De Juan, Beratungsstelle Rund-um Lebenshilfe, Berlin
Gina Fuchs, Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg, KJA/SPZ Tiergarten/Schöneberg
Moderation: Wilfried Wagner-Stolp, Lebenshilfe LV Berlin
6. … einer Sozialraumorientierung
Ilka Biermann, ehem. Jugendamt Steglitz-Zehlendorf
Dr. Sunke Himpel, Spastikerhilfe Berlin, KJA/SPZ Steglitz-Zehlendorf
Moderation: Kerstin Thätner, Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
7. … der Ausbildung für eine Familienorientierung
Medi Marion Stichling, Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Dr. Donald Vogel, Koordinationsstelle der KJA/SPZ im Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg
Moderation: Prof. Dr. Erika Feldhaus-Plumin, Evangelische Hochschule Berlin (angefragt)
17:00 Uhr Ausklang des ersten Tages – „spielerische“ Auswertung der Workshops mit Gorillas
17:45 Uhr Ende / Get-together

18. September 2015
09:30 Uhr Wie können Kinder trotz eingeschränkter Entwicklungsressourcen gut aufwachsen? Prof. em. Dr. Heiner Keupp, München
10:15 Uhr Diskussion
10:30 Uhr Das Kind im Kiez. Eine Bilanz Dr. Marlies Rautenberg, Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
10:45 Uhr Kaffeepause
11:15 Uhr Weltcafé
10 Tische durch Mitarbeiter der KJA/SPZ besetzt, Moderation: Dr. Rudi Piwko, SOCIUS Organisationsberatung gGmbH, Berlin
13:15 Uhr Mittagspause
14:15 Uhr Ergebnisse des Weltcafés Dr. Rudi Piwko, SOCIUS Organisationsberatung gGmbH, Berlin
15:15 Uhr Kaffeepause
15:45 Uhr Rückblick und Ausblick – Gesundes Aufwachsen von Kindern
Dr. Ellis Huber, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, LV Berlin
16:45 Uhr Fragen, Ausklang, Abschluss
17:00 Uhr Ende der Tagung

Schirmherrschaft: Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin

Programmflyer mit Anmeldebogen zum Download
Abstracts der Workshops und des Welt-Cafés zum Download

Eine Veranstaltung der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, der Koordinationsstelle der Kinder- und Jugendambulanzen / Sozialpädiatrischen Zentren
(KJA/SPZ) und der Evangelischen Hochschule Berlin.

Anmeldung und Kosten
Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2015. Die Teilnahmegebühren betragen 95,- Euro (inkl. Pausenverpflegung).

Veranstaltungsort
Evangelische Hochschule Berlin (EHB)
Teltower Damm 118-122 | 14167 Berlin

Kontakt
Koordinationsstelle der KJA/SPZ im Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg e.V.
Friedbergstraße 39 | 14057 Berlin
Fax: 030 824 13 90 | E-Mail: tagung.berlin@vdk.de

17.-18. September 2015, Berlin: „Mittendrin – auch im Alter! Senioren mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft“ Fachtagung der Lebenshilfe

Der Anteil an Senior(inn)en mit geistiger Behinderung wird in den kommenden Jahren deutlich ansteigen. Mit dem Älterwerden fallen gewohnte Unterstützungsformen –– etwa durch Angehörige oder in Arbeitszusammenhängen –– zunehmend weg und müssen kompensiert werden. Damit das gelingt, müssen Angebote der Behindertenhilfe verändert werden.

Das Seniorenalter ist aus historischen und demografischen Gründen heute ein Aufmerksamkeit erregendes Brennpunktthema. Für alte Menschen mit Behinderung müssen die Gesellschaft und auch die Behindertenhilfe neue Wege der Unterstützung finden. Zum Beispiel beim Wohnen und in der Freizeit.

• Wie leben alte Menschen mit Behinderung heute?
• Wie wird es in Zukunft sein?
• Was muss die Gesellschaft tun?
• Was muss die Behindertenhilfe tun?

Mit der Fachtagung Mittendrin – auch im Alter! verfolgt die Bundesvereinigung Lebenshilfe zwei Ziele:
1. Es soll eine Sichtweise (weiter)entwickelt und gestärkt werden, nach der das Alter bei Menschen mit Behinderung nicht vorrangig als Problem zu verstehen ist, sondern als Chance auf eine neue selbstbestimmte Lebensphase.
2. Es sollen besondere Bedarfe von Menschen mit Behinderungen im Alter beschrieben und Empfehlungen geben werden, wie diesen so entsprochen werden kann, dass ein selbstbestimmtes Altern möglich ist. Die Fachtagung richtet sich gleichermaßen an Vertreter(innen) der Behindertenhilfe, der Politik, Wissenschaft und an Menschen mit Behinderung.
Aus dem Programm
• Eröffnung der Fachtagung durch die Schirmherrin der Veranstaltung, Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig
• Fachimpulse durch anerkannte Wissenschaftler(innen) – u.a. durch Frau Professorin Bettina Lindmeier und Herrn Professor Friedrich Dieckmann
• „Leuchturm“-Projekte die aufzeigen, was heute schon möglich ist
• Grundsatzvortrag durch den Vorstandsvorsitzenden des Kuratoriums Deutsche Altenhilfe (KDA), Herrn Dr. h.c. Jürgen Gohde
• Podiumsdiskussion mit Vertreter(inne)n unterschiedlicher Bundesministerien – u.a. zu notwendigen politischen Weichenstellungen und Forderungen der Behindertenhilfe
• Mit uns, für uns! Im Sinne dieses Mottos werden Menschen mit Behinderung als Teilnehmende, aber auch als Referent(inn)en an der Fachtagung mitwirken – letzteres u.a. durch ein Referat von Joachim Busch, Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe, zur Perspektive der Selbstvertreter

Komplettes Programm zum Download

Anmeldelink

Teilnahmebeitrag
Regulär: 95,00 Euro inkl. Verpflegung, zzgl. Übernachtungskosten
Reduziert: 65,00 Euro für Werkstattbeschäftigte/Menschen mit Behinderung inkl. Verpflegung, zzgl. Übernachtungskosten

Tagungsort
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Glinkastraße 24 | 10117 Berlin

Kontakt
Bundesvereinigung Lebenshilfe
Ingrid Boßhammer | Veranstaltungsorganisation
Raiffeisenstraße 18 | 35043 Marburg-Cappel
Tel: 06421/491 -177 | Fax: -677 | E-Mail: Ingrid.Bosshammer@Lebenshilfe.de

16.-17. September 2015, Frankfurt am Main: „Flüchtlinge – auch eine familienpolitische Herausforderung!“ Jahrestagung der eaf

Für 2015 prognostiziert das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 450.000 Asylanträge. Wahrscheinlich werden es noch mehr. Und es sieht nicht so aus, als würden alle Kriegs- und Krisengebiete dieser Welt schnell befriedet, geschweige denn, dass Armut und Perspektivlosigkeit Menschen nicht weiter dazu bringen, sich unter Lebensgefahr auf die Flucht in Richtung Europa zu begeben. Im Frühjahr dieses Jahres haben die Katastrophen im Mittelmeer gezeigt: Niemand kann angesichts Tausender ertrunkener Menschen mehr die Augen verschließen.

Alle diese Flüchtlinge und Asylsuchenden haben oder hatten Familien: im Herkunftsland, in Ihrer Nähe oder im Ungewissen. Welche nationalen und internationalen Verpflichtungen hat Deutschland gegenüber diesen Menschen? Auf welche gesetzlichen Grundlagen treffen jene, die es auf ihrer Flucht nach Deutschland geschafft haben? Der Aufbruch, das Wandern und die Flucht sind so alt wie die Menschheit, auch biblische Geschichten erzählen davon in großer Breite. Was bedeuten diese Geschichten für uns heute?

Neben Vorträgen zu diesen Themen werden in unterschiedlichen Formen des Austauschs folgende Fragen erörtert: Wo und wie finden die Geschichten der Flüchtlinge und Asylsuchenden Gehör? Welche Akteure in den Bundesländern und Landeskirchen arbeiten mit Flüchtlingen? Wie und wo werden familiäre Zusammenhänge berücksichtigt? Welche Aktionen vor Ort sind nachahmenswert und hilfreich? Welche Fragen stellen sich, wenn Institutionen, Freiwillige und die Zivilgesellschaft bestmöglich mit den Neuankömmlingen umgehen möchten? Welche (kirchen-)politischen Forderungen der eaf ergeben sich daraus? Dazu sind Expertinnen und Experten aus vielen Bereichen der Arbeit mit Flüchtlingen eingeladen.

Es gibt im ganzen Land eine Fülle von Aktivitäten, die gelingende Mitmenschlichkeit zeigen, aber auch das Gegenteil. Gangbare Wege zu suchen im eigenen Denken und Mitfühlen, Verbündete kennenlernen, für unterschiedliche Aktivitäten auf den verschiedenen Ebenen – dazu laden wir Sie herzlich nach Frankfurt ein!

Veranstaltungsflyer mit Programm

Anmeldung und Tagungsbeiträge
Tagesgäste (16.9.): 25,00 € (inkl. Verpflegung)
Tagesgäste (17.9.): 35,00 € (inkl. Verpflegung)
Übernachtung: 35,00 €
Anmeldeformular
Anmeldeschluss: 10. Juli 2015
Bitte zahlen Sie den Tagungsbeitrag nicht zeitgleich mit der Anmeldung, sondern erst nach Erhalt einer gesonderten Rechnung. Ausfallgebühr: 80 % (bei Abmeldung nach dem 19. August 2015)

Tagungsort
Sportschule und Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen
Otto-Fleck-Schneise 4 | 60528 Frankfurt am Main
tel 069 6789-0 | fax -273

Veranstalterin
evangelische arbeitsgemeinschaft familie (eaf)
Auguststraße 80 | 10117 Berlin
tel 030 28395-400 | fax -450 | mail: info@eaf-bund.de

08. September 2015, Leipzig: „Länger gesund und selbstständig im Alter – aber wie?“ Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen

Die demografische Entwicklung in Deutschland hat Auswirkungen auf die Kommunen, u.a. hinsichtlich der Pflegekosten und eines wachsenden Bedarfs an Versorgungsstrukturen. Ein Weg zu längerer Selbstständigkeit und reduzierten Pflegezeiten älterer Menschen – darauf machen Wissenschaftler immer wieder aufmerksam – ist die Erhaltung der eigenen Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch ausreichende Bewegung, ausgewogene Ernährung und soziale Teilhabe.

Die Gesundheitsförderung im Alter stellt Kommunen und Akteure vor neue Herausforderungen. Auf der Tagung werden dazu zentrale Fragen erörtert:
•  Welcher Zusammenhang besteht zwischen einer gesunden Lebensführung und der Erhaltung von Selbstständigkeit und Leistungsfähigkeit älterer Menschen?
•  Wie sollten gesundheitsfördernde Angebote für älterer Menschen gestaltet werden?
•  Welchen Beitrag können Akteure in der Altenarbeit zur Förderung der Gesundheit leisten?
•  Wie können und sollten Kommunen die erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen?
Die Tagungsbesucherinnen und -besucher diskutieren in verschiedenen Arbeitsgruppen, wie sie auf kommunaler Ebene gesundheitsfördernde Angebote verbessern können.

Tagungsprogramm zum Download

Anmeldungen bitte auf beigefügtem Formular bis zum 01. September 2015.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, Reisekosten können nicht erstattet werden.

Tagungsort
Mediencampus Villa Ida
Poetenweg 28 | 04155 Leipzig
Telefon: 0341/562967-04 | Fax: -90

Veranstalter
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen
(BAGSO)
Bonngasse 10 | 53111 Bonn
Telefon: 0228/249993-22 | Fax: -20 | E-Mail: inform@bagso.de

07. September 2015, Berlin: „Wieviel brauchen Kinder? Gleiches Existenzminimum für alle!“ Fachtagung des Zukunftsforums Familie

In Deutschland führen verschiedene gesetzliche Regelungen zu unterschiedlichen Summen beim kindlichen Existenzminimum. Pro Monat reicht die Bandbreite von 234 Euro im Sozialgesetzbuch II bis zu 584 Euro laut aktuellem Existenzmininumbericht der Bundesregierung. Hat ein Kind aber nicht immer dieselben Bedürfnisse – ganz gleich wie viele Geschwister es hat, wie seine Eltern leben und wie viel Einkommen sie haben? Auch die Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen hat die unterschiedlichen Höhen beim Mindestbedarf von Kindern kritisiert. Bisher wurden die Ergebnisse nicht breit diskutiert. Deshalb will sich die Tagung einem einheitlichen Existenzminimum für Kinder annähern, Schnittstellenproblematiken aufzeigen und dabei die unterschiedlichen Familienformen in den Blick nehmen und mögliche Lösungen skizzieren.

Veranstaltungsflyer mit Anmeldeformular zum Download

Anmeldeschluss ist der 24. August 2015.

Veranstaltungsort
Verlagshaus Der Tagesspiegel
Askanischer Platz 3 | 10963 Berlin

Veranstalter
Zukunftsforum Familie
Markgrafenstraße 11 | 10969 Berlin
Tel.: 030 25 92 728-20 | Fax: -60 | info@zukunftsforum-familie.de

08. Juli 2015, Berlin: „Welche Auswirkungen hat das Familienrecht anderer europäischer EU-Mitgliedsstaaten auf Deutschland?“ Workshop des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften

Folgende Themen werden behandelt:
– Welche europarechtlichen Verordnungen haben bei der Lösung grenzüberschreitender Sorgerechtsfälle eine Bedeutung?
– Welche Fragen sind relevant beim Umzug mit einem Kind nach Deutschland und beim Wegzug ins europäische Ausland?
– Welche Möglichkeiten gibt es, eventuelle Kindesentziehung durch juristische Maßnahmen sowie Mediation zu verhindern?
– Welche Sorgerechtsregelungen haben andere EU-Mitgliedsstaaten und wie ist deren Anerkennung in Deutschland?

Der Workshop richtet sich an Betroffene und MitarbeiterInnen aus Beratungsstellen und Behörden.
Die Referentin, Rechtsanwältin Svenja Schmidt-Bandelow, ist Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin in Berlin und Beraterin im Verband binationaler Familien und Partnerschaften in Berlin.

Veranstaltungsflyer zum Download

Zeit: 08. Juli 2015, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort: Verband binationaler Familien und Partnerschaften | Oranienstraße 34 | 10999 Berlin | HH, 4. OG, Aufzug
Anmeldung bitte bis zum 25. Juni 2015 per Email. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer Anmeldung. Wir freuen uns auf Sie!

03. Juli 2015, Berlin: „Kinderhandel: Kinder schützen – Kinder stärken“ Fachgespräch des Deutschen Vereins, des Internationalen Sozialdiensts und des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften

Kinderhandel beinhaltet viele Formen des Missbrauchs: sexuelle Ausbeutung, Kinderarbeit, Ausbeutung zur Begehung von Straftaten und zur Bettelei, Organhandel sowie die illegale Adoption. Immer häufiger erreichen den Internationalen Sozialdienst Kinderschutzfälle von Jugendämtern, freien Trägern der Jugendhilfe und Vormündern aus ganz Deutschland, in denen es Belege oder Anhaltspunkte für den Handel mit Kindern gibt. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, wie Kinderschutz darauf reagieren kann, welche Kooperationen im In- und Ausland erforderlich sind und welche Rahmenbedingungen für einen besseren Schutz notwendig sind.

In unserem Fachgespräch wollen wir die Lebenssituation und die Bedürfnisse betroffener Kinder länderübergreifend betrachten und die Herausforderungen, die sich dabei für die Kinder- und Jugendhilfe ergeben, herausarbeiten. Wie können wir Kinderhandel erkennen? Wie können wir Kinder und Jugendliche aktiv an den Maßnahmen des Kinderschutzes beteiligen? Wie können ihre Rechte auf Schutz, Entwicklung und Partizipation gewährleistet werden? Wie können Fachkräfte des Kinderschutzes, der Strafverfolgung sowie spezialisierte Fachberatungsstellen – zum Teil länderübergreifend – besser zusammenarbeiten? Diese und weitere Fragen wollen wir gerne mit Ihnen diskutieren. Exemplarisch wird dabei der Blick auf das Kinderschutzsystem und die Situation der Kinder und ihrer Familien in Rumänien gerichtet.

Veranstaltungsflyer zum Download

Kontakt und Anmeldung
Bitte melden Sie sich mit Angabe des Namens, der Institution, Adresse und Telefonnummer bis zum 25.06.2015 per E-Mail an.
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und auf Wunsch eine Bestätigung Ihrer Teilnahme.

Kosten
Kostenbeitrag (inkl. Mittagsimbiss, Kaffee und Getränke): 20 €.
Bitte überweisen Sie den Betrag unter der Angabe ‚Fachgespräche‘ bis zum 25.06.2015 auf folgendes Konto:
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. | Deutsche Bank
IBAN: DE 23 1007 0000 0723 3943 00 | SWIFT CODE: DEUTDEBB

Tagungsort
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge
Michaelkirchstr. 17/18 | 10179 Berlin

02.-04. Juli 2015, Frankfurt/Main: „Gemeinsam in die Zukunft!“ Deutscher Seniorentag

logo_11_DST_RGB_lang_300dpiDer Deutsche Seniorentag ist die bundesweite Veranstaltung für Ältere und für Menschen, die bewusst und aktiv älter werden wollen.

Der 11. Deutsche Seniorentag 2015 findet unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ vom 2. bis 4. Juli 2015 im Congress Center Messe in Frankfurt am Main statt. Die Schirmherrschaft hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übernommen.

Rund 100 Veranstaltungen decken ein breites Spektrum von Themen aus Politik & Gesellschaft, Bildung & Engagement sowie Gesundheit & Leben ab, in denen sich die Besucherinnen und Besucher nicht nur informieren, sondern auch selbst aktiv einbringen können. Mitmachangebote wie die „Aktive Mittagspause“, Gedächtnistraining, ein Osteoporose- und ein Gesundheitsparcours sowie ein kulturelles Rahmenprogramm runden das Angebot ab.

Der 11. Deutsche Seniorentag wird begleitet von der Messe SenNova, die auf 10.000m² eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen für die Zielgruppe 50+ präsentiert. Die SenNova bietet ein eigenes Bühnenprogramm an.

Highlights des 11. Deutschen Seniorentages 2015 sind

  • Festveranstaltung zur Eröffnung mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Familienministerin Manuela Schwesig, dem Sozialminister des Landes Hessen, Stefan Grüttner sowie dem Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann
  • Ökumenischer Gottesdienst im Frankfurter Dom
  • TALK in Frankfurt „Gemeinsam in die Zukunft!“ u.a. mit Prof. Dr. Ursula Lehr, BAGSO-Vorsitzende, und der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Elke Ferner
  • Großes Tanzfest mit Seniorentanzgruppen des Bundesverbands Seniorentanz aus dem ganzen Bundesgebiet
  • Eröffnung der Aktionswochen „Älterwerden in Frankfurt“ mit Podiumsgespräch und Markt der Möglichkeiten

Mit dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ will der 11. Deutsche Seniorentag 2015 ein Zeichen setzen für mehr Gemeinschaft und Miteinander – zwischen Menschen verschiedener Generationen, unterschiedlicher Herkunft, zwischen Menschen mit und ohne Einschränkungen sowie Helfenden und Hilfsbedürftigen. Die drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen betreffen uns alle. Wie wollen wir in der Zukunft leben? Wie wohnen und arbeiten? Welche Rolle wird das freiwillige Engagement spielen? Wie soll es weitergehen, beispielsweise bei der Alterssicherung, mit der Pflege? Welche Aufgaben müssen Bund, Länder und Kommunen übernehmen und was muss der Einzelne in Eigenverantwortung tun? Und wie können vor allem auf lokaler Ebene „sorgende Gemeinschaften“ entstehen und unterstützt werden?

Das Motto des 11. Deutschen Seniorentages 2015 versteht sich als Aufruf zu konstruktivem Handeln in Gesellschaft und Politik. Und es fordert alle auf, ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen – für eine lebenswerte Zukunft!

Öffnungszeiten
Donnerstag, 2. und Freitag, 3. Juli: 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag, 4. Juli 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Eintrittspreise
3-Tage-Karte: 25,00 Euro
Tageskarte am 2. und am 3. Juli: je 12,00 Euro
Tageskarte am 4. Juli: 6,00 Euro (ab 13.00 Uhr Eintritt frei)

Die Eintrittskarten beinhalten ein Ticket für das gesamte Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV).

Ermäßigungen
Gruppen ab 15 Personen erhalten 20% Ermäßigung. Inhaber des Frankfurt-Passes oder eines vergleichbaren Nachweises erhalten 50% Ermäßigung. Begleitpersonen von Schwerbehinderten mit dem Merkzeichen „B“ im Ausweis erhalten freien Eintritt. Schüler- und Studentengruppen erhalten bei Voranmeldung ebenfalls freien Eintritt.

Kartenerwerb
Die Eintrittskarten können an den Veranstaltungstagen direkt an der Tageskasse im Congress Center Messe oder im Vorverkauf ab voraussichtlich April bei der BAGSO-Geschäftsstelle erworben werden.

Über die Deutschen Seniorentage
Die Deutschen Seniorentage werden alle drei Jahre – ähnlich wie die Kirchentage – jeweils an einem anderen Ort von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V. veranstaltet. Sie bieten nicht nur etwas für diejenigen, die sich haupt- und ehrenamtlich in der Seniorenarbeit engagieren, sondern für alle, die sich mit Fragen der gesundheitlichen Vorsorge, des Wohnens im Alter oder der Pflege von Angehörigen auseinandersetzen. Im Vordergrund stehen Information, Unterhaltung und Begegnung. Viele „Mitmach-Angebote“ geben Gelegenheit, etwas für die körperliche und geistige Fitness zu tun. Ein kulturelles Rahmenprogramm sorgt für Unterhaltung.

Mehr Informationen auf der Website des Seniorentags