Das Erreichen des nationalen Klimaziels der Treibhausgasneutralität bis 2045 erfordert ambitioniertes Handeln auf allen Ebenen. Die Kommunen, Städte und Landkreise spielen bei der Bewältigung dieser Mammutaufgabe eine große Rolle: „think global, act local“. Dafür relevante Handlungsbereiche sind insbesondere Wohnen und Mobilität, Energie und Ernährung – also Bereiche, die zentral für die Gestaltung des Lebensalltags von Familien sind.
Klimaschutz auf kommunaler Ebene findet also sowohl für als auch mit Familien statt. Wie sehen Ansätze aus, die Familien explizit mitdenken? Wo sind Handlungsfelder, wo sich Interessen von Familien und klimapolitische Ziele mutmaßlich entgegenstehen und wie wären diese verschiedenen Interessenslagen zu bearbeiten? Wie lässt sich familien- und klimafreundliche Infrastruktur organisieren?
In zwei Online-Veranstaltungen wird je ein Aspekt des Klimaschutzes auf kommunaler Ebene für und mit Familien hervorgehoben: 1. Finanzierung (18. März 2025) und 2. Beteiligung (30. April 2025).
Teil 2 | 30. April 2025, 10:00-12:00
Wie kann kommunaler Klimaschutz für und mit Familien partizipativ gestaltet werden?
Akzeptanz und Passgenauigkeit von Klimaschutzmaßahmen sind sehr wichtig für deren Wirkung. In der Online-Veranstaltung beschäftigen wir uns mit der Frage, wie eine demokratische Beteiligung von Familien, Kindern und jungen Menschen bei der Gestaltung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auf kommunaler Ebene aussehen kann.
Wir freuen uns auf Input und Diskussion mit folgenden Referent*innen:
- Sina Trölenberg
Bürgerbegehren Klimaschutz, Projektkoordination „Klima trifft Kommune“
- Patrick Kunkel
Bürgermeister der Stadt Eltville am Rhein
- Dr. Tobias Lehberg
Bürgermeister der Klimakommune Saerbeck
Die Veranstaltung ist kostenlos und Vertreter*innen der Mitgliedsorganisationen vorbehalten. Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie einen detaillierten Ablauf finden Sie hier in Kürze.