Netzwerkversammlung 2014: Familie und Inklusion

Der 19. September 2014 stand ganz im Zeichen des Bundesforums Familie. Bereits am Vormittag trafen sich die beiden Arbeitsgruppen AG A „Inklusion bei Familien mit behinderten Angehörigen” und AG B „Inklusion für die Vielfalt von Familien” zu einer ersten gemeinsamen Sitzung. In arbeitsreichen drei Stunden verschafften sich die Teilnehmenden einen Überblick über den aktuellen Stand der Arbeiten und vereinbarten weitere Schritte hin zu einem gemeinsamen Papier zum Thema „Familie und Inklusion“.

Während das Treffen am Vormittag Arbeitscharakter hatte und insbesondere demInformationsaustausch diente, war der Nachmittag vor allem der Wissensgenerierung gewidmet. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Can Aybek (Mitglied des Beirats des Bundesforums Familie) und Diana Golze, MdB (Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag) brachten kurze Inputs aus den beiden Arbeitsgruppen auch diejenigen Netzwerkmitglieder auf den Stand der aktuellen Diskussion, die momentan nicht aktiv an den Arbeitsgruppen mitwirken. Im Anschluss daran stand das Thema „Lebenslagen von Familien im Lichte der UN-Behindertenrechtskonvention“ im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Hierzu hatte die Geschäftsstelle mit Dr. Sigrid Arnade (Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V.), Prof. Dr. Andreas Eckert (Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, Zürich) und Dr. Michael Wrase (Wissenschaftszentrum Berlin) drei renommierte Expert/innen gewinnen können, die den Mitgliedern des Bundesforums aus verschiedenen Perspektiven Einblicke in das komplexe Thema gaben.

Seite 1: Netzwerkversammlung 2014
Seite 2: Dr. Michael Wrase: Inklusion als (Menschen-)Recht?!
Seite 3: Dr. Sigrid Arnade: Die UN-BRK aus der Perspektive der Zivilgesellschaft
Seite 4: Prof. Dr. Andreas Eckert: Lebenslagen von Familien mit einem Kind mit einer Behinderung
Seite 5: Abschließende Diskussion im Plenum