6./8. März 2025, Wuppertal: „Gemeinsam stark: Förderung von Bindung und Autonomie“ Jahrestagung der GAIMH in Kooperation mit PEKiP e.V.

Die 30. Jahrestagung der GERMAN SPEAKING ASSOCIATION FOR INFANT MENTAL HEALTH (GAIMH) findet vom 06. bis 08 März 2025 in Wuppertal statt. Sie wird in Kooperation mit der Universität Wuppertal, der Winzig Stiftung, der Diakonie Wuppertal und dem PEKiP e.V. durchgeführt.

In Vorträgen, Workshops und Diskussionen werden folgende Fragen in den Fokus gestellt: Wie unterstützen wir Bindung und Autonomie in der Frühen Kindheit? Welche gemeinsamen, starken Beiträge helfen dabei, Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen?

Es werden unterschiedliche Perspektiven beleuchtet: Beiträge der Wissenschaft zur Bindungs- und Autonomieforschung, Beiträge von Fachkräften verschiedener Blickrichtungen u.a. mit dem Schwerpunkt Väter, Mütter und Partnerschaft.

Es referieren Prof. Dr. Fabienne Becker-Stoll (Psychologin, Direktorin, Staatsinstitut für Frühpädagogik, München), Prof. Dr. Guy Bodemann (Universität Zürich), Prof. Jude Cassidy (University of Maryland), Prof. Dr. Enno Hermanns (Institut für Systemische Familientherapie, Supervision und Organisationsentwicklung, Essen), Dr. Michael Schieche (Psychologischer Psychotherapeut, München) und Prof. Dr. Peter Zimmermann (Universität Wuppertal).

Auf dem Podium diskutieren zudem Prof. Dr. Marjan Alemzadeh (Hochschule Rhein-Waal), Fea Finger (Kindheitspädagogin), Inke Hummel (Pädagogin, Autorin, Familienbegleiterin, Erziehungsberaterin), Susanne Mierau (Diplom Pädagogin, Familienbegleiterin, Autorin, Speakerin), Nicola Schmidt (Artgerecht Projekt, Autorin) unter der Moderation von Johannes Büchs.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der frühen Kindheit.

16. November 2024, Mainz: „Elternmitwirkung – Kinder und Demokratie stärken durch Partizipation“ Bundeselternkonferenz der BEVKi

Eine Veranstaltung der Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (BEVKi) in Kooperation mit dem Landeselternausschuss der Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz (LEA RLP)

16. November, 09:00 bis 17:00 Uhr in Mainz

Die Veranstaltung schlägt eine Brücke zwischen allen Beteiligten in der frühkindlichen Bildung,Betreuung und Erziehung (FBBE). In diesem Rahmen sollen die zahlreichen aktuellen Herausforderungen sichtbar gemacht, über sie diskutiert und Lösungen erarbeitet werden.

Der Bundeselternkongress richtet sich an alle Engagierten im Bereich der Kindertagesbetreuung: Eltern und Elternvertretungen, Fachkräfte, Trägerorganisationen, Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, Politikerinnen und Politiker sowie die interessierte Öffentlichkeit.

Der Kongress lädt alle Haupt- und Ehrenamtlichen im Bereich der FBBE zu Austausch, Vernetzung und Mitwirkung ein. Ein vielfältiges Angebot an Fachvorträgen und Workshops bietet adäquate Möglichkeiten, sich zu beteiligen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung erhalten Sie in den kommenden Wochen auf der Webseite der BEVKi.

14./15. November 2024: „Abwesende Väter oder Mütter – neue Ansätze in der Beratung für die Soziale Arbeit“ Tagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit

Die Fachgruppe Elter(n)schaft und Familienarbeit der Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) und die Deutsche Gesellschaft für Systemische Soziale Arbeit (DGSSA) veranstalten gemeinsam mit Vertreter:innen der Praxis eine Fachtagung zum Thema „Abwesende Väter oder Mütter – neue Ansätze in der Beratung für die Soziale Arbeit“.

Diese findet am 14. und 15.11.2024 an der Evangelischen Hochschule in Berlin statt. Innovative Perspektiven und interdisziplinärer Austausch stehen im Mittelpunkt.

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der DGSSA.

Call for Paper

Beitragseinreichungen (1/2 Din A4-Seite) für Panelbeiträge, thematische Workshops, Praxispräsentationen und Posterpräsentationen sind bis zum 29.02.2024 gefragt. Auch hierzu finden Sie nähere Informationen auf der Website der DGSSA.

 

5. November 2024, Berlin: „Abschlusstagung des Kompetenznetzwerkes Demokratiebildung im Kindesalter“

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir auf die Ergebnisse der vergangenen fünf Projektjahre blicken. Die beiden Trägerorganisationen Deutsches Kinderhilfswerk e.V. und Fachstelle Kinderwelten/ISTA, die Modellprojekte und weiteren Expert*innen aus Theorie und Praxis werden Demokratiebildung im Kindesalter noch einmal aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchten: in vier Themenräumen widmen wir uns gemeinsam mit Expert*innen aus der Forschung, der Praxis und Ihnen unseren vier Arbeitsschwerpunkten: Kinderrechte, Anti-Diskriminierung, Partizipation und Inklusion. Wir stellen Ihnen die Ergebnisse unserer Forschungen der letzten Jahre vor und wollen drängende Fragen in Bezug auf Ihre Arbeit in der Bildungspraxis bewegen. Beim Gallery Walk haben Sie die Chance, die Arbeit der Modellprojekte aus dem Themenfeld Demokratieförderung im Kindesalter kennenzulernen und sich untereinander zu vernetzen.

Weitere Informationen finden Sie hier.
Um Anmeldung wird bis zum 30. September 2024 gebeten.

14./15.10.2024, Berlin: „Gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder – Umsetzung der IK in Deutschland – Vorbilder in Europa?“, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge

Auf der Fachtagung werden aktuelle Fragen und Entwicklungen zur Umsetzung der Istanbul Konvention in Deutschland behandelt. Hierzu gehören u.a.: Bundesgesetzliche Regelung für ein Recht auf Schutz und Beratung bei häuslicher und geschlechts-spezifischer Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder (Gewalthilfegesetz), Ergebnisse des Gutachtens zur Kostenanalyse des Hilfesystems für Schutz und Beratung, Umsetzung einer nationalen Gesamtstrategie der Bundesregierung zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, Ergebnisse des periodischen Berichts der unabhängigen Berichterstattungsstelle zu geschlechts-spezifischer Gewalt sowie ihre Reformvorschläge zu Umgangs- und Sorgerecht.

Darüber hinaus soll der Blick nach Europa erfolgen und erörtert werden, inwieweit Deutschland bei der Bekämpfung von Gewalt an Frauen von europäischen Ländern lernen kann. Beispielsweise gilt Spanien im internationalen Vergleich als Vorreiter und weist relativ weniger getötete Frauen als andere europäische Länder auf. Es soll ebenso ein Blick in das Nachbarland Österreich geworfen werden. Weitere Themenschwerpunkte werden die EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen sowie das (länderweite) Projekt STOP- Stadtteile ohne Partnergewalt sein.

Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Das neue Gewalthilfegesetz – Reaktionen aus der Praxis“ soll Gelegenheit zur Reflektion, Diskussion und zum Austausch über Fragen im Zusammenhang mit dem neuen Gesetz bieten (oder für den Fall, dass bis dahin kein Gesetzentwurf eines Gewalthilfegesetzes vorliegt, der Frage nachgehen, wie Hürden überwunden, wie erreichte Zwischenziele gesichert und begonnene Diskussionen und Strategien verstetigt werden und in die neue Legislatur hinüber gerettet werden können).

Im Austausch mit Politik, Wissenschaft, Praxis und Akteuren des Hilfesystems werden fachliche Grundlagen für erforderliche Maßnahmen bzw. Regelungen, Ideen der Weiterentwicklung, gute Praxisbeispiele sowie Umsetzungsfragen vertieft mit dem Ziel einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Hilfesystems sowie Verbesserung der Lage gewaltbetroffener Frauen und ihrer Kinder.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Es wird um Anmeldung bis zum 13.08.2024 gebeten.

8./9. Oktober 2024, Frankfurt a.M.: „Familienbeziehungen im Wandel“ Fachtagung der EKFuL

Familienbeziehungen im Wandel – Role back or forward

Die Fachtagung der EKFuL (Evangelische Konferenz für Familien- und Lebensberatung e.V. Fachverband für psychologische Beratung und Supervision) findet im Präsenzformat statt und beschäftigt sich mit Fragen zu Familienbeziehungen:

Welche Familienformen gibt es? Welche Entwicklungsprozesse durchlaufen Familien und wie wirkt sich dies auf jedes Familienmitglied aus? Welche gesellschaftlichen Einflüsse gibt es? Wie beeinflusst all das den Beratungsprozess?

Angeboten werden spannende Vorträge und diskussionsreiche Workshops mit vielen Expert*innen.

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung (Frist: 30. Juli 2024) finden Sie auf der Website der EKFuL.

 

 

 

2. Oktober 2024, Berlin: „Chancen schaffen: Mit früher Leseförderung Familien stärken“, Fachtag der Stiftung Lesen

„Chancen schaffen: Mit früher Leseförderung Familien stärken“

So lautet das Motto des ersten großen Lesestart-Fachtags am 2. Oktober 2024 in der Berliner Stadtmission. Treffen Sie hier Netzwerkpartner*innen aus den Lesestart-Modellregionen, diskutieren Sie mit Mitwirkenden aus Kinderarztpraxen und Bibliotheken, mit Vertreter*innen aus Politik und Gesellschaft und sammeln Sie praktische Erfahrungen in verschiedenen Workshops.

Die Veranstaltung ist für Sie kostenfrei. Ihre Reisekosten für die Teilnahme am Fachtag in Berlin sowie eine Übernachtungspauschale werden von der Stiftung Lesen im Rahmen der Reisekostenrichtlinien übernommen.

Es erwartet Sie ein reichhaltiges Tagungsprogramm, u.a. mit…

  • einer Keynote von Professorin Sabine Andresen, Kindheits- und Familienforscherin an der Goethe-Universität Frankfurt (Main) und Präsidentin des Kinderschutzbundes,
  • einer Plenumsdiskussion zum Thema Chancengleichheit und Erreichbarkeit von bildungsbenachteiligten Eltern,
  • Workshops und Gelegenheit zum Austausch und Vernetzen,
  • einem Markt der Möglichkeiten mit Gute-Praxis-Beispielen.

Mehr Infos zu den Workshops und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der Stiftung Lesen.

28./29. September 2024, Erfurt: „Pädagogische Interaktion zwischen Materialität und Digitalität“ Fachtagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbands

Heute wachsen Kinder in materielle wie digitale Welten hinein, die einander zunehmend durchdringen.Die Fachtagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbands beleuchtet dieses Spannungsfeld aus theoretischer wie praktischer Perspektive und fragt nach den Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Kind und Fachkraft.

Sollen pädagogische Fachkräfte Kinder bei ihren frühen digitalen Medienerfahrungen unterstützen und ihnen im pädagogischen Alltag einen Raum geben?

Welche Fragestellungen ergeben sich daraus für pädagogische Konzeptionen und für die pädagogische Interaktion im Alltag? Individuelle Medienkompetenz wie auch die Einbindung in das pädagogische Konzept des Teams sind wichtige Voraussetzungen. Die Veranstaltung wirft n in diesem Zusammenhang einen kritischen Blick auf die Vielzahl der digitalen Projekte, Angebote und Einsatzmöglichkeiten.

In Vorträgen, Workshops und persönlichen Gesprächen entsteht Raum für einen kritischen Diskurs.

Besonders hingewiesen sei auf die im Rahmenprogramm ausgewählten Kindergärten in Erfurt, die für Sie ihre Türen öffnen und mit Ihnen den hier beschriebenen Fragen aus Praxisperspektive nachgehen wollen.

Teilnahmegebühr: 90,-€ / für pfv-Mitglieder 60,-€
Veranstaltungsort: FH Erfurt, Altonaer Straße 25, 99085 Erfurt

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Pestalozzi-Fröbel-Verbands.

 

 

11./12. September 2024, Wiesbaden: „Von der Verteidigung der Demokratie: Familien als unverzichtbarer Ort der Demokratiebildung“ Fachtagung der evangelischen arbeitsgemeinschaft familie

Unser Zusammenleben in einer demokratischen Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Immer mehr Menschen gehen auf Abstand zur Idee der Demokratie und stellen deren Werte und Institutionen in Frage. Die damit einhergehenden aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussionen und die besorgniserregenden Prognosen für die in diesem Jahr stattfindenden Wahlen haben für uns einmal mehr zwei Fragen aufgeworfen: Wie kann die Rolle von Familien bei der Entwicklung von Demokratieverständnis gestärkt werden? Welche Rolle kommt uns als Familienverband dabei zu?

Im öffentlichen wie privaten Raum ist Demokratiebildung von Anfang an ein unverzichtbarer Pfeiler zur Stabilisierung unseres demokratischen Zusammenlebens. Als evangelischer Familienverband wollen wir uns im Rahmen unserer wissenschaftlichen Jahrestagung mit der fundamentalen Rolle von Familien in diesem Feld beschäftigen und dabei verschiedene Lebensphasen und -fragen im Zyklus einer
Familie in den Blick nehmen: Wie, wann und wo findet Demokratiebildung in Familien statt? Was brauchen Familien, um diese wichtige Aufgabe gut erfüllen zu können? Wo und wie erleben Jugendliche heute Demokratie? Und nicht zuletzt: Wie stärken wir Familien und damit unsere Demokratie, um für die Zukunft gewappnet zu sein?

Das ausführliche Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der evangelische arbeitsgemeinschaft familie.

10. September 2024, Berlin: „Dialogabend – eine Initiative für Qualität in der Kinderbetreuung“, AWO Bundesverband e.V., Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und KTK-Bundesverband

Trotz erneuter Deklaration und einem „Schulterschluss für mehr Qualität in der Kindertagesbetreuung“ mit den Ländern ist es immer noch nicht gelungen, dass sich der Bund durch eine auskömmliche, dauerhafte und damit verlässliche Mitfinanzierung an der Strukturqualität und damit Schaffung guter Rahmenbedingen in der Kindertagesbetreuung einsetzt.
Seit mehr als zehn Jahren steht unser Bündnis für mehr Qualität in der Kindertagesbetreuung mit der Forderung nach bundeseinheitlichen und strukturellen Standards für die frühe Bildung.

Gemeinsam möchten wir die Chance nutzen, für eine Verbesserung der prekären Situation in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung einzustehen und politische Entscheidungsträger*innen erneut auf ihre Verantwortung hinzuweisen.
An diesem Abend möchten wir deshalb mit Ihnen und euch einen pointierten Blick auf die Lage in der Kindertagesbetreuung werfen.

Es freut uns ganz besonders, dass wir Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger für einen Kommentar gewinnen konnten und wir an diesem Abend an einem so besonderen Ort zusammenkommen: in einer Berliner Kita.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier
Es wird um Anmeldung bis zum 03.09.2024 gebeten.