13. November 2019, Berlin: „Residenzmodell, Wechselmodell & Co. – Familien in Trennung individuell beraten“ Fachtagung des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter

In der Fachwelt gibt es eine Diskussion um verschiedene Umgangsmodelle. Im Bundestag fand im Frühjahr 2019 eine Anhörung dazu statt. Kommt es zur Trennung, sind Familien gefordert, ihren eigenen Weg der Umgangsgestaltung zu finden. Die Tagung richtet sich an Multiplikator*innen und Berater*innen, die getrennte Eltern dabei unterstützen, den für sie individuell passenden Weg zwischen Residenzmodell, Wechselmodell und Co. zu finden. Auch für das Fachpublikum ist die Tagung von Interesse.

Nähere Informationen finden sich im Flyer. Anmeldung bitte beim VAMV Landesverband Berlin unter kontakt@vamv-berlin.de.

Veranstaltungsort
Botschaft für Kinder | Inklusionshotel Rossi
Lehrter Straße 66 | 10557 Berlin

Veranstalter
Verband alleinerziehender Mütter und Väter,
Bundesverband e.V. (VAMV)
Hasenheide 70 | 10967 Berlin
www.vamv.de

26. September 2019, Berlin: Fachtagung des Bundeselternnetzwerks

Fachtagung „Institutionalisierung der Zusammenarbeit mit Eltern im interkulturellen Bildungskontext“

Wann: 26. September 2019, 9:30 bis 17:30

Wo: Refugio Berlin Lenaustraße 3-4 12047 Berlin

Was braucht es für eine gelingende und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bildungsinstitutionen und Eltern im interkulturellen Kontext? Zwar wird die Bedeutung von Elternbeteiligung immer wieder hervorgehoben. Bislang fehlt es aber an einer umfassenden, längerfristigen Strategie zur Stärkung und Institutionalisierung der Zusammenarbeit mit Eltern mit Einwanderungsgeschichte und deren Organisationen. Im Rahmen seiner diesjährigen Fachtagung will das Bundeselternnetzwerk der Migrantenorganisationen für Bildung & Teilhabe (bbt) am 26. September 2019 erfolgreiche Wege einer interkulturellen Elternbeteiligung aufzeigen und die Möglichkeiten ihrer nachhaltigen Förderung ausloten. Die Fachtagung dient zugleich der Weiterentwicklung der Agenda und Strategieplanung des bbt.

Am Vorabend, am 25. September, findet unser feierlicher Jahresempfang im Rathaus Charlottenburg statt.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis 15. September unter: https://www.bundeselternnetzwerk.de/veranstaltungen.html

 

04. Juli 2019, Berlin: „Fragt uns – Kinder und Jugendliche ins Boot holen!“

Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten ihrer Lebenswelt. Ihr Wissen ist unerlässlich, um gute Politik für Kinder und Jugendliche entwickeln zu können. Daher fordert das JugendExpertenTeam der Bertelsmann Stiftung: Fragt uns und holt uns endlich ins Boot!
Prof. Sabine Andresen hat im Rahmen der Studie Children’s Worlds+ Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland befragt. Die Ergebnisse der Studie werden auf dem Forum vorgestellt und mit jungen Menschen, Fachleuten und Politiker*innen diskutiert. Gemeinsam sollen daraus Ideen und Konzepte für eine systematische und kontinuierliche Bedarfserhebung für und mit Kindern und Jugendlichen entwickeln.

Für weitere Informationen: Forum „Fragt uns – Kinder und Jugendliche ins Boot holen!“

Berlin, 19.02.2019: „Demokratie fördern in und mit Familien!“ Fachtagung des AWO Bundesverbandes

Eine demokratische Gesellschaft entsteht und besteht nicht
einfach selbstverständlich, sondern sie muss kontinuierlich
gestärkt und weiterentwickelt werden. Das Handeln und Denken
in einer demokratischen Gesellschaft erfordert Kompetenzen,
die von Anfang an erlernt und erprobt werden sollten.
Institutionelle Programme und Angebote im Bereich Demokratielernen
richten sich zumeist an Kinder und Jugendliche.
Doch auch Familie als Lern- und Übungsfeld für Demokratie
kommt zunehmend in den Blick – sie ist der erste und ein wesentlicher
Lernort für Kinder, die in Zukunft unsere plurale
und vielfältige Demokratie stärken und tragen sollen. Sollte
Demokratie vor allem dann nicht auch für die Eltern und Familien
in ihren sozialen Nahräumen erfahrbar sein? Die Veranstaltung
will sich daher mit folgenden Fragen auseinandersetzen:

  • Mit welchen Ansätzen und Angeboten können Fachkräfte
    in ihren Einrichtungen Demokratieerziehung unterstützen
    und Demokratie erlebbar machen?
  • Was macht die demokratische Kultur in unseren Einrichtungen
    aus?
  • Wie wird partizipative Zusammenarbeit mit Eltern möglich?
    Was brauchen wir als Fachkräfte dafür?
  •  Wo sehen wir Grenzen elterlicher Mitbestimmung und
    Mitwirkung?

Uhrzeit: von 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Veranstaltungsort:
WeiberWirtschaft eG
Anklamer Straße 38
10115 Berlin

Zielgruppe:
Fachkräfte aus Familienbildung,
Kindertagesbetreuung, Familienzentren
und Schulsozialarbeit,
Mitarbeitende aus Mehrgenerationenhäusern
und der Familienerholung,
Elternbegleiter*innen

Kosten:
30,00 Teilnahmebeitrag – in diesem Betrag sind die Kosten für einen Mittagsimbiss bereits enthalten.Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Der Teilnahmebeitrag wird ca. 7 Tage vor der Veranstaltung in Rechnung gestellt. Wir bitten Sie, diese Rechnung abzuwarten.

Veranstallter:
AWO Bundesverband e.V., Blücherstraße 62/63, 10961 Berlin
Tel: 030 26309-429, Fax: 030 26309-32429, E-Mail: verena.wittke@awo.org

Anmeldung
AWO Bundesverband e.V. • Blücherstr. 62/63 • 10961 Berlin • Fax: 030 26309-32245 • E-Mail: nadine.lind@awo.org

Für die Anmeldung benutzen Sie bitte das Anmeldeformular auf der nächsten Seite. Sie erhalten eine verbindliche Zusage, sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, spätestens jedoch ca.zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Bei zu geringer Teilnehmerzahl behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen.
Anmeldeschluss ist der 31.01.2019.

27. März 2019, Osnabrück: Fachtag Elternchance der eaf: Elternbegleitung: „Familien erreichen – Kinder stärken“

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 27. März 2019 von 10 – 16.30 Uhr findet unser Fachtag Elternchance: Elternbegleitung: „Familien erreichen – Kinder stärken“

in Osnabrück im Haus Ohrbeck in Georgsmarienhütte statt.

Thema des Fachtages:

„Geschlechtersensible Pädagogik“

Kinder und Jugendliche sollen aufwachsen und sich entsprechend ihren Fähigkeiten und Interessen entwickeln können, ohne dabei von Genderzuschreibungen behindert zu werden. (Dr. Claudia Wallner)

Eröffnungsvortrag von Dr. Claudia Wallner:

“Was früh beginnt: Folgen geschlechtsspezifischer Erziehung für das Aufwachsen von Kindern“

Workshops:

I: Die neuen Medien – Eva Moldenhauer

II: Typisch Junge? Typisch Mädchen? – Ina Schoen

III: Kitas geschlechtersensibel gestalten – Dr. Claudia Wallner

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten, Einrichtungen der Familienbildung, Familienzentren, Jugendamt, Schulsozialarbeit, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, genauso wie an ausgebildete Elternbegleiter*innen.

Im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Elternchance II – Familien früh für Bildung gewinnen“ werden wir über Ziele und Möglichkeiten der Weiterqualifizierung zum/zur Elternbegleiter*in informieren.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.eaf-bund.de/familienbildung/veranstaltungen/kalender/detail/e/fachtag_elternchance_elternbegleitung_familien_erreichen_kinder_staerken

Anmeldung per Mail, Scan oder Fax an tesch@eaf-bund.de

Die Veranstaltung ist kostenfrei!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Herzliche Grüße von

Gisela Tesch

Koordinatorin für das Projekt „Elternchance II “

19. März 2019, Berlin: Fachtag „Alltagsrassismus“ der eaf

liebe Kolleginnen und Kollegen!

Hiermit laden wir Sie recht herzlich zu unserem *Fachtag „Alltagsrassismus – Was verbirgt sich dahinter?“ am 19. März* ein.

Das Programm mit dem Anmeldungsformular finden Sie im Anhang und auf unserer Homepage.

https://www.eaf-bund.de/documents/Familienbildung/Flyer/190319_Alltagsrassismus_Berlin_final.pdf

Gerne können Sie diese E-Mail an Interessierte weiterleiten.

Wir freuen uns, wenn wir Sie zu unserer Veranstaltung in Berlin begrüßen dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrike Stephan

24. November 2018, Wuppertal: PEKiP-Jubiläumsveranstaltung mit Fachvorträgen

40 Jahre – PEKiP-Konzept
35 Jahre – PEKiP-Fortbildung
30 Jahre – PEKiP-Verein

Ein abwechslungsreiches Programm mit interessanten Fachvorträgen, persönlichen Grußworten und unterhaltsamen Beiträgen erwartet die Gäste. Für das leibliche Wohl wird gesorgt und es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Begegnung, zum Austausch und zu gemeinsamen Erinnerungen.

Der PEKiP-Vorstand freut sich, dass die neue Bundesfamilienministerin Frau Franziska Giffey die Schirmherrschaft übernommen hat und persönlich das Jubiläum eröffnen wird.

Gefeiert wird 24. November 2018 im Tagungshaus „Am heiligen Berg“ in Wuppertal ab 9.00 Uhr. Die Mitgliederversammlung findet am Sonntag, den 25. November 2018 in Wuppertal statt.

Anmeldung und Programm

Veranstaltungsort

Internationales Evangelisches Tagungszentrum Wuppertal GmbH
Missionsstraße 9
42285 Wuppertal

Veranstalter

PEKiP e.V.
Ansprechpartner: Anna Staab
Telefon: 0202 25131390
Email: info@pekip.de

16. November 2018, Magdeburg: „Traumatisierung durch Erfahrung staatlicher Ungerechtigkeit im DDR-Kontext“ Fachtag der EKFuL

Der Fachtag findet in Kooperation mit der Anlauf- und Beratungsstelle „DDR-Heimkinderfonds“, der Medizinische Fakultät der Universität Magdeburg, der Diakonie Mitteldeutschland und der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. statt.

Politische Verfolgung in der DDR hinterlässt bei Betroffenen nicht nur lang andauernde psychische Spuren, sondern auch eine nachhaltige Verstörung in ihrem Verhältnis zu Gesellschaft, Institutionen und sozialen Beziehungen. Misstrauen, Verbitterung und soziale Isolation gehören zu den häufigen Langzeitproblemen dieser Menschen. Ihre Beratung und Therapie hat dabei automatisch immer auch einen gesellschaftlichen Bezug. Das Ziel der Fachtagung ist es, Berater_innen und Therapeut_innen für die Besonderheiten dieses gesellschaftlichen Bezuges im Rahmen von Beratung und Therapie zu sensibilisieren. Lange Zeit galt politische Traumatisierung im Wesentlichen als Schicksal weniger politisch Inhaftierter und Verfolgter durch das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi). In neuerer Zeit hat sich das Verständnis von politischer Verfolgung von diesem engen Fokus erweitert und deutlich breitere Betroffenengruppen erkannt, die ebenfalls Traumatisierungen durch Maßnahmen der SED-Politik erlitten haben.

Diesem geänderten Verständnis wird aktuell mit laufenden Entschädigungsfonds für Betroffene von DDR-Heimerziehung, von sexuellem Missbrauch in der DDR sowie von DDR-Staatsdoping auch politisch Rechnung getragen.Das Schicksal dieser Betroffenengruppen soll in Vorträgen vorgestellt werden. In den anschließenden Workshops werden die Besonderheiten der Beratungspraxis hierbei bearbeitet, wobei die Teilnehmenden die Gelegenheit bekommen, eine sensibilisierte Haltung zu entwickeln und praktische Ansätze mitzunehmen. Der Fachtag richtet sich an Psycholog_innen, Psychotherapeut_innen, Berater_innen, Ärzt_innen und Seelsorger_innen sowie an interessiertes Fachpublikum.

Download Programm 

Online-Anmeldung

Veranstaltungsort:
Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt
Haus C
Turmschanzenstraße 25
39114 Magdeburg
www.ms.sachsen-anhalt.de

Veranstalter:
Evangelische Konferenz für Familien- und Lebensberatung e.V. Fachverband für Psychologische Beratung und Supervision (EKFuL)
Lehrter Str. 68
10557 Berlin
Tel. +49 (0) 30 – 52 13 559 -39
Fax +49 (0) 30 – 52 13 559 -11
https://www.ekful.de/home/

13./14. November 2018, Berlin: „Demokratie inklusive. Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“

Die Kindertagesbetreuung – als erste Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsinstanz
außerhalb der Familie – hat den Auftrag, Kinder auf das Zusammenleben in einer vielfältigen, demokratisch verfassten Gesellschaft vorzubereiten. Dieser pädagogische Anspruch bekommt umso mehr Gewicht, wenn demokratische Werte durch die zunehmende gesellschaftliche und politische Akzeptanz von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Diskriminierung verstärkt unter Druck geraten.
Doch wie kann er konkret umgesetzt werden? Welche praktischen Ansätze und Konzepte gibt es? Welche Handlungsebenen sind einzubeziehen? Und was trägt das Projekt „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ dazu bei? Diesen Fragen will die Fachtagung nachgehen und gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Wohlfahrtsverbänden,Trägern, Kita-Leitungen und Fachberatungen nach Antworten suchen.

Hintergrund
„Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ ist ein Kooperationsprojekt der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ und des Bundesfamilienministeriums. Das Vorhaben richtet sich an pädagogische und nicht‐pädagogische Fachkräfte, Eltern und Elternvertretungen sowie
Kinder. Diese drei Zielgruppen sollen für Erscheinungsformen von Demokratiefeindlichkeit und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sensibilisiert und in einem kompetenten Umgang mit diesen Phänomenen gestärkt werden. Damit soll zugleich ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung im Bereich der frühen Bildung geleistet werden.

Programm und Anmeldung:

Veranstalterin:
KOORDINIERUNGSSTELLE
Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung
c/o Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ
Mühlendamm 3
10178 Berlin
T 030.400 40 237
F 030.400 40 232
demokratie-vielfalt@agj.de
www.duvk.de

8. – 10. Oktober 2018, Freiburg: »Das Kind aber wuchs und wurde stark …« (Lk 1,80 und 2,40) Der religiöse Weltzugang des Kindes.

Religionspädagogische Jahrestagung des Verbands Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) in Kooperation mit it der Bundesarbeitsgemeinschaft katholischer Ausbildungsstätten für Erzieherinnen und Erzieher (BAG KAE).

Das KTK-Gütesiegel Bundesrahmenhandbuch hebt hervor, dass in katholischen Kindertageseinrichtungen ein »religiöser Weltzugang« offengehalten werden soll und Kinder und Erwachsene im Alltag und in ihren Beziehungen zueinander diesen Zugang erfahren. Im Spiel, im Gespräch, im Zuhören und Erzählen, im Fragen und Nachdenken öffnen sich Räume für Religiöses im Alltag.

Wo und wie zeigt sich ein religiöser Zugang zur Welt in unserem Alltag? Wo machen Kinder, aber auch Fachkräfte, existentielle Erfahrungen? Wann deuten sie diese religiös? Wie gewährleisten katholische Kindertageseinrichtungen konkret, dass möglich bleibt, was theologisch als »Selbstaneignung« und »freie Bejahung von Glauben« beschrieben wird? Wie formt der Glaube der Kinder den Glauben der Erwachsenen? In welchem Verhältnis stehen implizite und explizite religiöse Lernprozesse?

Im Rahmen der religionspädagogischen Jahrestagung gehen wir, aufbauend auf Impulsen zur christlichen Anthropologie und entwicklungspsychologischen Grundlagen der religiösen Entwicklung, der Frage nach dem religiösen Zugang zur Welt bei Kindern und auch Erwachsenen und den Möglichkeiten unseres Mitwirkens daran im Kita-Alltag nach.

Die Religionspädagogische Jahrestagung 2018 wird in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft katholischer Ausbildungsstätten für Erzieherinnen und Erzieher (BAG KAE) durchgeführt.

Programm und Anmeldeforumular

Veranstaltungsort:
Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg
Wintererstr. 1
79104 Freiburg
mail@katholische-akademie-freiburg.de
www.katholische-akademie-freiburg.de

Veranstalter:
Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK)
Bundesverband e.V.
Karlstr. 40
79104 Freiburg
Deutschland
Telefon: +49(0)761 200-225
http://www.ktk-bundesverband.de

28.-29. September 2018, Bochum: „Soziale Ungleichheit und Teilhabe: Familien fördern – Kinder stärken – Politik herausfordern“ Bundesfachtagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbands e.V.

Soziale Benachteiligung hat viele Gesichter und soziale Ungleichheit ist eine Schande in einer reichen Gesellschaft. Deshalb müssen alle Anstrengungen unternommen werden, diese zu beseitigen, gerechte Verhältnisse herzustellen und die Betroffenen in allen Lebenslagen zu unterstützen.

Gerade sozialpädagogische Fachkräfte erfahren täglich in ihrer Arbeit, dass Unterstützung und Hilfe nur dann wirkungsvoll und nachhaltig ist, wenn sie der jeweils individuellen Situation entspricht.

In der Vergangenheit hat sich die Politik zwar immer wieder bemüht, das Missverhältnis in unserer Gesellschaft zu korrigieren.  Der neue Armutsbericht zeigt jedoch, dass dies bisher noch nicht wirkungsvoll genug war. Politik braucht für eine gezielte Steuerung sowohl verlässliche Daten und vertiefende Studien der Wissenschaft als auch konkrete Rückmeldungen aus der sozialpädagogischen Praxis.

Aus der Sicht des pfv kann deshalb eine Verbesserung der Situation nur dann wirkungsvoll gelingen, wenn Politik, Wissenschaft und Praxis eng zusammenarbeiten und die Veränderung der Verhältnisse als gemeinsame Arbeit begreifen.

Die Bundesfachtagung des pfv in Bochum wird eine Plattform bieten, sich mit verschiedenen Projekten, Programmen und Praxisansätzen sowie mit dem oben genannten Dreiecksverhältnis auseinanderzusetzen.

Namhafte Referent*innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis werden dazu ihre Expertise einbringen.

Veranstaltungsflyer mit Tagungsprogramm 

Anmeldung

Informationen zu den Einrichtungsbesuchen

Veranstaltungsort:
Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH-Bochum)
Immanuel-Kant-Straße 18-20
44803 Bochum

Veranstalter:
Pestalozzi-Fröbel-Verband e. V.
pfv-Bundesgeschäftsstelle
Barbarossastr. 64
D-10781 BERLIN
Fon +49 (0)30 23 63 90 00
FAX +49 (0)30 23 63 90 02
email: pfv@pfv.info
www.pfv.info

21. September 2018, Braunschweig: „Vielfalt gestalten – Ausgrenzung widerstehen Diakonie & Kirche als Akteure für Demokratie“

Demokratiefeindliche Phänomene, Ablehnung demokratischer Grundwerte, Ideologien von angeblicher Ungleichheit und Ungleichwertigkeit von Menschen nehmen zu und begegnen uns in unserem diakonischen und kirchlichen Engagement. Parteien feiern Wahlerfolge, die offen zur Ausgrenzung aufrufen. Im Projekt »Vielfalt gestalten. Ausgrenzung widerstehen« der Diakonie Deutschland wollen wir Akteurinnen und Akteure dazu in den Austausch bringen, wie wir diesen Entwicklungen begegnen. Bundesweit werden in Diakonie und Kirche zur genannten Frage Strategien entwickelt, Projekte erprobt, Leitfäden erstellt und Bündnisse eingegangen. Das Wissen hierzu zu teilen und bestehende Aufgaben gemeinsam zu debattieren, ist Ziel der Veranstaltung.

Es ist die erste bundesweite Netzwerk- und Fachtagung von vier geplanten Veranstaltungen, zu der wir Sie herzlich nach Braunschweig einladen. Sie richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen, der gliedkirchlichen diakonischen Werke, der Fachverbände und des Bundesverbandes. Kolleginnen und Kollegen aus allen Fach- und Arbeitsbereichen sind herzlich willkommen!

Wir starten den Tag mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Beate Küpper. In Foren wird Raum gegeben, sich zur Lobbyarbeit, zu Handlungsansätzen gegen das Ausspielen von Betroffenengruppen, zu Aktivitäten der Demokratieförderung im Sozialraum oder zur Stärkung demokratischer Kompetenzen auszutauschen. Abschließend lädt Herr Ingo Grastorf, Leiter des neu gegründeten Zentrums »Engagement, Demokratie, Zivilgesellschaft« zum moderierten Gespräch ein. Leitfrage ist hier, ob Diakonie und Kirche in Zeiten sich etablierender rechtspopulistischer Bewegungen ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt neu denken müssen. Ein besonderes Highlight ist unsere aktive Mittagspause, in der wir gemeinsam die Wanderausstellung »Kunst trotz(t) Ausgrenzung« besuchen.

Veranstaltungsort:
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2-3
38100 Braunschweig.

Kassel, 19. September 2018: „Eine Sprache sprechen. Kommunikationsmöglichkeiten in der Beratung mit fremdsprachigen Menschen“ Fachtag der EKFuL und der Diakonie Deutschland

„Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht“
Die steigende Anzahl von geflüchteten Menschen und die damit verbundenen Herausforderungen sind ein allgegenwärtiges Thema in Gesellschaft und Politik. Im Hinblick auf die Unterstützung und Integration von geflüchteten Menschen leistet Bera-tung einen relevanten Beitrag.
Beratung soll für alle Menschen gleichermaßen zu-gänglich und barrierefrei nutzbar sein, damit auch für jene, die die deutsche Sprache nicht, noch nicht oder nicht ausreichend differenziert sprechen.
Das Medium Sprache ist das zentrale Element der psychologischen und psychosozialen Beratung. In der Zusammenarbeit mit Menschen anderer Her-kunft sind aufgrund der Sprachbarriere, der kultu-rellen und ethnischen Unterschiede spezifische Kompetenzen der Berater_innen gefordert.
Auf dem Fachtag werden deshalb verschiedene Lösungsansätze im Umgang mit Sprachbarrieren in der Beratung vorgestellt, diskutiert und anhand praktischer Übungen erlebbar. Die Zusammen-arbeit mit Dolmetschenden und Sprach- und Integ-rationsmittler_innen erfährt dabei besondere Auf-merksamkeit. Ziel der Fachtagung ist ein professio-neller und sicherer Umgang mit sprachlichen, kul-turellen und sozialen Barrieren in der psychologi-schen und psychosozialen Beratung.
Der Fachtag richtet sich an Berater_innen, an Dolmetschende, an Leitungskräfte psychologischer/ psychosozialer Beratungsstellen und an Psycho-therapeut_innen. Auch Mitarbeiter_innen aus den Nachbardisziplinen sowie interessiertes Fachpubli-kum sind herzlich eingeladen.

Einladung

Anmeldung

Veranstaltungsort
Haus der Kirche
Wilhelmshöher Allee 33
34131 Kassel
Tel. (0561) 937 815 80

Veranstalterin
EKFuL
Bundesgeschäftsstelle
Lehrter Str. 68
10557 Berlin
Fax: (030) 52 13 559
www.ekful.de/veranstaltungen

10. – 12. September 2018, Berlin: „Migration Religion Gender“ Was trägt die Pastoral zur Integration bei? Fachtagung in Koopertaion mit den Arbeitsstellen für Frauen- und Männerseelsorge der deutschen Bischofskonferenz

Die Arbeitsstellen für Frauen- und Männerseelsorge der deutschen Bischofskonferenz veranstalten gemeinsam diese Fachtagung in Berlin. Die Leitfrage lautet dabei: Welchen Beitrag kann die Pastoral im Spannungsfeld von Migration, Religion und Gender im Blick auf zur Integration leisten und damit für ein friedliches Zusammenleben in einer pluralen, freien und demokratischen Bürgergesellschaft? Zielgruppe der Fachtagung sind Mitarbeiter*innen aus kirchlichen Handlungsfeldern sowie Vertreter*innen katholischer Hilfswerke und Verbände, theologischer Forschung und interreligiösem Dialog. In Vorträgen, Kleingruppenarbeit, Begegnungen, Best-Practice-workshops und Podiumsgesprächen kommen Fachleute aus den Bereichen Gender, Theologie, interreligiösem Dialog, Migration und Politik zu Wort. Zusammen mit den Teilnehmenden entwickeln sie einen differenzierten Umgang mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Migration, Religion und Gender.

Programm

Anmeldungen

Veranstaltungsort
Hotel Aquino Tagungszentrum Katholische Akademie Berlin
Hannoversche Straße 5b
10115 Berlin
Tel.: +49 30 28486-0,
E-Mail: info@hotel-aquino.de

20. April 2018, Bochum: Fachtag „Qualität versus Quantität? – Versuche zur Bewältigung des Fachkräftemangels“ Dialogveranstaltung des Pestalozzi-Fröbel-Verbands e. V.

Das Thema Fachkräftemangel ist inzwischen ein zentrales Thema in der Kinder- und Jugendhilfe. Trotz Ausbau der Ausbildungskapazitäten wird die Situation immer drängender und das System der außerfamiliären BEB droht zu kollabieren. Viele Träger haben bereits Probleme, geeignete und qualifizierte Fachkräfte für die verantwortungsvolle Tätigkeit in den Einrichtungen zu gewinnen. So müssen teilweise aufgrund von fehlendem Personal bereits die Öffnungszeiten eingeschränkt und vereinzelt sogar Gruppen geschlossen werden. Dies ist ein unhaltbarer Zustand, nicht nur für die Eltern, die verlässliche Öffnungszeiten benötigen, und die Fachkräfte vor Ort, die diesen Mangel täglich ausgleichen müssen, sondern auch für die Kinder, deren Recht auf einen Kitaplatz beschnitten wird.
Die zuständigen Bundesländer haben inzwischen verschiedene Maßnahmen ergriffen, die jedoch teilweise unter dem Fokus von Qualitätserhalt und -ausbau fragwürdig erscheinen. In jedem Fall aber sind kreative Wege erforderlich, der aktuellen Situation wirkungsvoll zu begegnen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die aktuelle Situation in NRW und Bochum diskutieren.
Wie sieht die Situation in NRW und insbesondere in Bochum aus?
Welche Lösungsansätze und Unterstützungsmaßnahmen kommen von der Politik?
Wie stellt sich die Situation für die Träger dar und welche Lösungsansätze werden diskutiert?
Welchen Beitrag kann die Ausbildung (Fach- und Hochschulen) leisten?
Welche Erfahrungen und Perspektiven gibt es?
Diese und Ihre spezifischen Themen möchten wir nach einem kurzen Input mit Ihnen gemeinsam diskutieren. Ihre Fragen und Erfahrungen sind uns wichtig und sollen in der Veranstaltung ausreichend Raum bekommen.
Die Dialogveranstaltung wird begleitet und moderiert von Magda Göller, der Leiterin der pfv-Geschäftsstelle, sowie von Mitgliedern des pfv-Vorstandes
Bitte melden Sie sich mit dem beigefügten Anmeldeformular möglichst bis zum 13.04.2018 an. Mit Ihrer Anmeldung wird eine Teilnahmegebühr von EUR 15,00 fällig.

Veranstaltungsort:
Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe,
Immanuel-Kant-Str. 18-20, 44803 Bochum, Raum 11

Einladung

Anmeldung

Kontakt:
Pestalozzi-Fröbel-Verband e. V.
pfv-Bundesgeschäftsstelle
Barbarossastr. 64
D-10781 BERLIN
Fon +49 (0)30 23 63 90 00
FAX +49 (0)30 23 63 90 02
Mail: pfv@pfv.info
Homepage: 
www.pfv.info

13. Dezember 2017, Stuttgart: „Vielfaltskompetenz in der Beratung“ Fachtag der Evangelischen Konferenz für Familien- und Lebensberatung in Zusammenarbeit mit der Diakonie Württemberg

Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft. Daher gehören interkulturelle Begegnungen zum Alltag in psychologischen Beratungsstellen, in Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen und in der sozialen Beratung. Seien es Ratsuchende mit Migrationshintergrund,die schon seit Generationen hier leben, oder auch neu Zugewanderte, zum Beispiel aus der EU oder auch geflüchtete Menschen. Unterschiedliche Erfahrungen, im Erleben und im Miteinander fordern sowohl die Ratsuchenden als auch die Beratenden heraus. Oftmals fühlen sich Beraterinnen und Berater unsicher, wie sie in bestimmten Situationen agieren sollen. Die Fachtagung will daher der Frage nachgehen, welche Auswirkungen unterschiedliche Erfahrungen auf die Beratungsbeziehung haben? Wie können sie in der Beratung „nutzbar“ gemacht werden?

Dazu sollen praxisnahe Konzepte einer migrations- und kultursensiblen Beratung vorgestellt werden. Die verschiedenen Arbeitsgruppen bieten die Gelegenheit, eigene Haltungen und (Vor-)Urteile zu hin- terfragen und interkulturelle Kompetenzen für die Beratung zu stärken. Denn Interkulturalität fordert nicht nur die Akzeptanz von „anderen Sichtweisen“, sondern auch das selbstkritische Infragestellen eigener Einstellungen und Praktiken. Im Rahmen der Fachtagung werden sich daher die Teilnehmenden mit den eigenen kulturellen Prägungen, dem eigenen Umgang mit Fremdheit und den eigenen interkulturellen Kompetenzen auseinandersetzen und über Handlungsansätze in der Beratungssituation reflektieren. Die Fachtagung richtet sich speziell an Beraterinnen und Berater aus Schwangerschaftsberatungsstellen, Ehe-, Paar- und Lebensberatungsstellen, Migrationsberatungsstellen sowie Vertreter*innen von Frauen- und Kinderschutzhäusern.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Programm zum Download

Online-Anmeldung

Vernatlatungsort
Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof
Büchsenstraße 33 | 70174 Stuttgart
Tel. 0711-20 68 150

Veranstalterin

 

04.-05. Dezember 2017, Berlin: „Kinder im Kontext von Partnerschaftsgewalt“ Seminar des Paritätischen Bildungswerks

In der fachlichen Auseinandersetzung mit der Thematik „häusliche Gewalt“ ist die Situation der mit betroffenen Kinder und die Notwendigkeit der Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Erziehungsverantwortung und Erziehungskompetenz der Mutter bzw. des u.U. zum Umgang befugten Vaters zu einem eigenständigen Schwerpunkt geworden. Das Seminar soll Kenntnisse vermitteln
• über die Dynamik von Gewaltbeziehungen und
• Schutzmöglichkeiten für misshandelte Frauen und deren Kinder;
• über kindliches Erleben der häuslichen Gewalt und deren vielfältige Auswirkungen;
• über kindliche Verarbeitungsstrategien und Bindungsverhalten.

Die Teilnehmer/-innen sollen der Aufgabenstellung der Stärkung der Erziehungskompetenz im Kontext von Partnerschaftsgewalt sicherer begegnen können und in der Lage sein, realistische Interventionen, unterstützende Vernetzungen und präventive Maßnahmen zu entwickeln.

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/-innen der Familienbildung, -beratung und -hilfe, Erzieher/-innen, Lehrer/-innen, Mitarbeiter/-innen von Jugendämtern, Jugendhilfe- und Kinderschutzeinrichtungen.

Dozentin:
Henrike Krüsmann, BIG-Berliner Interventionszentrale bei häuslicher Gewalt

Leitung und Moderation:
Melike Çınar, Referentin für Familien- und Elternbildung, Paritätisches Bildungswerk Bundesverband e. V.

Veranstaltungsort: VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH, 10119 Berlin-Prenzlauer Berg

Teilnahmebeitrag: EUR 155,– inkl. Pausengetränke, ohne Übernachtung
Anmeldeschluss ist der 01. November 2017.

Mehr Informationen online

Veranstalter
Paritätisches Bildungswerk Bundesverband
Büro Berlin | Oranienburger Straße 13/14 | 10178 Berlin
030/24636474 | struck@pb-paritaet.de

29. November-01. Dezember 2017, Berlin: „Frühe Warnzeichen von Vernachlässigung und Misshandlung von Säuglingen und Kleinkindern“ Seminar des Paritätischen Bildungswerks

Die ersten Lebensjahre stellen besondere Herausforderungen für Eltern und ihre Babys und Kleinkinder dar. Diese frühe Zeit ist für die kindliche Entwicklung von besonderer Bedeutung, denn sie beeinflusst die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten und legt die Grundbausteine für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. So ist das Interesse an der frühen Kindheit und das fachliche Wissen über förderliche wie auch schädigende Bedingungen für kindliches Aufwachsen immer mehr gewachsen. Diagnostische Vorgehensweisen in der Früherkennung von Entwicklungsauffälligkeiten und belasteten Eltern-Kind-Beziehungen sowie Möglichkeiten der frühen, präventiven Hilfe werden zur Zeit vielerorts neu entwickelt und in die Praxis integriert.

In dieser Fortbildung werden Möglichkeiten und Methoden der Früherkennung von belasteten Eltern-Kind-Interaktionen anhand von Videobeispielen erläutert, dargestellt und geübt. Warnzeichen früher Gefährdungen in alltäglichen Interaktionssituationen werden aufgezeigt und Chancen früher Intervention durch „Entwicklungspsychologische Beratung“ und „STEEPTM“ erläutert. Die Teilnehmer/-innen können sich während dieser Fortbildung mit den Möglichkeiten und Grenzen sogenannter „Frühwarnsysteme“ auseinander setzen und Interventionsmöglichkeiten in Falldarstellungen erproben.

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/-innen von Einrichtungen der Familienbildung und -beratung, von Kindertagesstätten, Fachberatungen von Tagespflegepersonen, Fachkräfte, die Eltern und Kinder in den ersten Jahren begleiten.

Dozentin:
Julia Kreitschmann
Dipl. Pädagogin, entwicklungspsycholgische Beraterin und Kinderschutzkraft § 8a

Verantwortlich: Melike Çinar

Teilnahmebeitrag: EUR 230,– inkl. Pausengetränke, ohne Übernachtung
Anmeldeschluss: 06. Oktober 2017 (Bitte fragen Sie auch nach dem Anmeldeschluss nach freien Plätzen)

Veranstaltungsort
Amt für kirchliche Dienste
Goethestraße 26-30 | 10625 Berlin

Veranstalter
Paritätisches Bildungswerk Bundesverband
Büro Berlin | Oranienburger Straße 13/14 | 10178 Berlin
030/24636474 | struck@pb-paritaet.de

20.-21. November 2017, Berlin: „Konstant im Wandel. Was Familien heute bewegt“ Jahrestagung des Deutschen Jugendinstituts

Familien befinden sich in kontinuierlicher Bewegung, sowohl, was ihr Zustandekommen betrifft, als auch ihre Formen und Zusammensetzung im Lebensverlauf. Vielfach halten jedoch öffentliche Angebote und rechtliche Regulierungen mit den Veränderungen und ungleichen Lebenslagen von Müttern, Vätern und Kindern (noch) nicht Schritt. Die Tagung fragt danach, wie Rechte und Pflichten, Sorgen und Freuden sowie Ressourcen gerecht verteilt werden können und welche Rolle dem Staat dabei zukommt.

Programm der Tagung

Anmeldelink

Veranstaltungsort
Hotel Aquino
Hannoversche Straße 5b | 10115 Berlin-Mitte

Veranstalter
Deutsches Jugendinstitut
Nockherstraße 2 | 81541 München

17.-18. November 2017, Stuttgart: „Kind sein heute. Bedürfnisse von Kindern & Familien und der Beitrag der Elterninitiativen“ Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen

Unsere heutige Gesellschaft in Deutschland stellt Kinder und Familien vor große Herausforderungen. Von Eltern wird Flexibilität und Engagement im Beruf verlangt, sie sollen ihre Kinder mit entsprechenden Angeboten auf ein „erfolgversprechendes“ Leben vorbereiten – und ihnen dennoch ausreichend Freiraum lassen, damit sie sich entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse und Interessen entwickeln können. Nicht selten können sich aus diesen Anforderungen Überforderung und Ratlosigkeit entwickeln, daraus entsteht Druck auf Kinder und Eltern und somit auf die Einrichtungen.

Freiräume, Lernen durch Spielen, Entwicklung im eigenen Tempo – diese Grundsätze prägten von Beginn an die Pädagogik in den Elterninitiativen und gelten heute als Standards in vielen pädagogischen Konzepten. Wie wird heute Kindheit von Kindern, Familien und Elterninitiativen bewusst erlebt und begleitet? Welchen Raum geben wir den Bedürfnissen der Kinder in der heutigen Zeit? Wie kann Eltern der Druck genommen werden, immer alle Angebote zur Förderung ihres Kindes wahrnehmen zu müssen? Und wie können Freiräume geschaffen werden? Dürfen Kinder auch heute noch Kinder sein?

Elterninitiativen waren von Beginn an als Orte für Kinder und Familien gedacht, in denen demokratische Grundwerte gelebt und erlebt werden. Aufgrund der Trägerstruktur bieten sie Eltern die Möglichkeit sich zu beteiligen, aktiv zu werden und sich intensiv auszutauschen. Welchen Beitrag können Elterninitiativen leisten, um Bedürfnisse von Kindern und Familien wahrzunehmen und Orientierung anzubieten? Pädagogische Fachkräfte, Fachberater_innen, Eltern, Vorstände und Interessierte sind herzlich willkommen, gemeinsam darüber ins Gespräch zu kommen und Ideen zu entwickeln. Bei der BAGE-Fachtagung in Stuttgart bieten wir Fachvorträge, Dialogräume, Praxis-Werkstätten sowie Zeit für informellen Austausch an.

Veranstaltungsflyer zum Download

Mehr Informationen zur Tagung online

Kosten und Anmeldung
Der Preis für die Teilnahme an der Tagung beträgt 90 € (inkl. Getränke, Imbiss, Mittagessen und Abschlusssekt am Samstag)
Die Anmeldung zum Fachtag erfolgt ausschließlich online

Auf Wunsch organisieren wir gerne eine Kinderbetreuung. Bitte bei der Anmeldung angeben.
Anmeldeschluss ist der 30.09.2017.

Tagungsort
DJH Jugendherberge Stuttgart International
Haußmannstraße 27 | 70188 Stuttgart
Tel: 0711 664 74 70

Veranstalter
Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen (BAGE)
Crellestraße 19 / 20 | 10827 Berlin
Tel.: 030 / 700 94 25-60 | Fax: -19 | E-Mail: info@bage.de