23.-24. März 2017, Berlin: „Paritätische Perspektiven: Die Zukunft der Flüchtlings- und Integrationspolitik gestalten“ Konferenz des Paritätischen Gesamtverbandes

Angekommen und willkommen!? In der aktuellen Flüchtlings- und Integrationspolitik hat sich angesichts globaler Migrations- und Fluchtbewegungen und insbesondere durch den vermehrten Zuzug geflüchteter Menschen seit 2015 in Deutschland viel bewegt. Für uns als Verband aber auch als Gesellschaft ist es daher an der Zeit, Bilanz zu ziehen und paritätische Perspektiven für die Zukunft zu diskutieren. Der Paritätische Gesamtverband lädt Sie herzlich zu einer Fachkonferenz am 23. und 24. März 2017 in Berlin ein. Gemeinsam möchten wir uns über die vielfältigen Aktivitäten Paritätischer Mitgliedsorganisationen zur Unterstützung geflüchteter Menschen in den verschiedenen Bereichen der sozialen Arbeit austauschen, wollen die Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene erörtern sowie eine Agenda der zukünftigen Flüchtlings- und Integrationspolitik gestalten. In Impulsvorträgen, Workshops, einem World Café und einer Fishbowl-Diskussion möchten wir folgenden Fragen nachgehen: Wo steht die Gesellschaft aktuell bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten? Welche Herausforderungen, aber auch Lösungsansätze ergeben sich dabei in der konkreten Praxis? Und wie wollen „wir“ eigentlich zusammenleben? Wir freuen uns, mit Ihnen diesen analytischen und lösungsorientierten Prozess zu gestalten.

Anmeldefrist ist der 28. Februar 2017.

Veranstaltungsprogramm zum Download
Zur Online-Anmeldung

Veranstaltungsort
GLS Campus Berlin
Kastanienallee 82 | 10435 Berlin

Kontakt
Constanze Reichstein (organisatorisch): Telefon: 030 24636-446 | E-Mail: flucht@paritaet.org
Susann Thiel (inhaltlich): Telefon: 030 24636-456 | E-Mail: flucht@paritaet.org

Veranstalter
Der Paritätische Gesamtverband
Oranienburger Straße 13-14 | 10178 Berlin

23. März 2017, Hannover: „Digitale Elternbildung – eine Onlineplattform für Eltern und Fachkräfte der Eltern- und Familienbildung“ Seminar der evangelischen arbeitsgemeinschaft familie

Die Eltern-Kind-Gruppen-Arbeit ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Evangelischen Familienbildungsangebote und ein Gewinn für Familien, Kirche und Gesellschaft. Mit der zunehmenden Bedeutung der frühen Kindheit, dem Ausbau der Kindertagesstätten und dem digitalen Wandel stehen die präsenzbasierten Angebote vor neuen Herausforderungen.

Auf der Suche nach innovativen Bildungsformaten hat das Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau die Onlineplattform „Digitale Elternbildung“ mit verschiedenen virtuellen Lernangeboten sowohl für Eltern als auch für Fachkräfte der Eltern- und Familienbildung konzipiert.

Am 23. März 2017 präsentieren wir im Hanns-Lilje-Haus in Hannover die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Onlineplattform „Digitale Elternbildung“ und laden Sie recht herzlich ein, dabei zu sein. Wir widmen uns folgenden Fragen: Wie kann dieses digitale Angebot für Eltern in die Eltern-Kund-Arbeit vor Ort einbezogen werden und diese bereichern? Wie können die Selbstlernmodule zur Qualifizierung von Kursleitungen genutzt werden? Wie lassen sich selbstkonzipierte Blended-Learning-Seminare durchführen? Welche Chancen gibt es, die Familienbildungsarbeit vor Ort mit der Kommunikation in den sozialen Netzwerken zu verbinden? Wie kann die Onlineplattform „Digitale Elternbildung“ für die Öffentlichkeitsarbeit Ihrer Einrichtung genutzt werden?

Veranstaltungsprogramm und Anmeldebogen zum Download

Anmeldeschluss: 10. März 2017
Tagungsbeitrag: 80,00 € (inkl. Verpflegung)
Ermäßigter Tagungsbeitrag (für Mitgliedseinrichtungen des Forums Familienbildung in der eaf): 50,00 € (inkl. Verpflegung)

Veranstaltungsort
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
Knochenhauerstraße 33 | 30159 Hannover

Veranstalterin
evangelische arbeitsgemeinschaft familie (eaf)
Forum Familienbildung
Auguststraße 80 | 10117 Berlin
Fax: 030 / 28 395 450 | info@eaf-bund.de

15.-16. März 2017, Fulda: „Lebensort Kita. Pädagogische Fachkräfte als sensible Partner für Kinder und Familien“ Jahrestagung des KTK-Netzwerks „Kinder in den ersten drei Jahren“

Die Kindertageseinrichtungen sind längst als die ersten Bildungsinstitutionen anerkannt und werden intensiv von jungen Familien genutzt. Seit etwa zehn Jahren steigt dabei der Anteil der Kinder in den ersten drei Jahren immer schneller. Hinzu kommt, dass sich für viele Kinder die Zahl der täglichen Betreuungsstunden erhöht. Die Kita wird zu einem Ort, an dem viele Kinder die meisten Stunden des Tages verbringen. Eltern haben oft auch sehr differenzierte Erwartungen an die Einrichtungen und an die pädagogischen Fachkräfte. Das rückt insbesondere die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern von Kindern in den ersten drei Lebensjahren in den Vordergrund, die eine ausgeprägte Sensibilität für die Belange von Eltern verlangt.

Welches sind die Herausforderungen, die sich für Kindertageseinrichtungen als Lebensorte von Kindern ergeben? Und was braucht die Praxis, damit sie Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern angemessen gestalten kann? Die Tagung greift die sich verändernde Rolle und Bedeutung von Kindertageseinrichtungen auf und gibt Impulse für die konzeptionelle und pädagogische Arbeit von Kitas, insbesondere in Bezug auf die Kooperation mit Eltern.

Eingeladen sind Fachberater/innen und Dozent/innen von Fachschulen für Sozialpädagogik, Diözesan-Referent/innen für Kindertageseinrichtungen aus den Caritasverbänden, Leiter/innen und Rechtsträger aus den Mitgliedseinrichtungen des KTK-Bundesverbandes und Verantwortliche aus Kirche und Politik.

Veranstaltungsprogramm zum Download

Anmeldeformular

Veranstaltungsort
Parkhotel Kolpinghaus Fulda
Goethestraße 13 | 36043 Fulda

Informationen
Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) – Bundesverband
Waltraud Heß
Karlstraße 40 | 79104 Freiburg
Telefon: 0761 / 200-552 | Fax: -735 | E-Mail: Waltraud.Hess@caritas.de

10. März 2017, Berlin: „Vielfalt leben – Integration gestalten“ Podiumsdiskussion der Diakonie Deutschland

Das Thema „ Integration“ steht ganz oben auf der politischen Agenda. Deutschland und insbesondere Nordrhein-Westfalen sind schon lange von Migration geprägt. Seit immer mehr Menschen auf der Flucht aus Kriegs- und Krisenregionen der Welt zu uns geflohen sind, wird die Frage nach den Erfolgsfaktoren einer gelingenden Integration drängender. Die Familie, bezahlbarer Wohnraum, Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Bildung und Ausbildung sind Schlüssel zur Integration. Was fördert, was behindert? Wo ist die deutsche Gesellschaft selbst gefordert sich zu verändern, sich zu öffnen? Wie gehen wir mit Ängsten und Sorgen von Bürgerinnen und Bürgern, wie mit Rechtspopulismus und Diskriminierung um? Was müssen staatliche Akteure, was können Kirche, Diakonie und Zivilgesellschaft leisten?

Programm zum Download

Veranstaltungsort
Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund
Hiroshimastraße 12-16 | 10785 Berlin

Kontakt und Anmeldung
Diakonie Deutschland — Evangelischer Bundesverband
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.
Christiane Otto | Assistenz politische Kommunikation
Caroline-Michaelis-Straße 1 | 10115 Berlin
Telefon: 030 / 652 11-1634 | christiane.otto@diakonie.de

09. März 2017, Berlin: „Versorgung älterer Menschen in Kommunen sichern – ausgewogene Mahlzeiten ermöglichen“ Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO)

Die Sachverständigenkommission des Siebten Altenberichts betont die kommunale Verantwortung für die Aufgaben der Daseinsvorsorge, die sich aus Artikel 28, Absatz 2 des Grundgesetzes (GG) ableiten. Die Bundesregierung hält es – auch im Hinblick auf die Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse – für angezeigt, dass bundesweit Altenhilfestrukturen verstärkt geplant, auf- und ausgebaut werden. Dies stellt alle verantwortlichen Akteure auf kommunaler Ebene vor komplexe Aufgaben.

Zielsetzung der Tagung
•    die Herausforderungen und Handlungsoptionen der Kommunen und Dienstleister für die Versorgung und Betreuung älterer Menschen auszuleuchten
•    die Möglichkeiten der Versorgung älterer Menschen am Beispiel von Mittagstisch Angeboten und ergänzenden Dienstleistungen auf kommunaler Ebene zu erörtern
•    die Bedeutung und Chancen einer ausgewogenen Ernährung für die Gesundheitsförderung und den Erhalt der Leistungsfähigkeit zu diskutieren
•    sinnvolle Informations- und Kommunikationswege aufzuzeigen, um ältere Menschen zur Teilnahme und Mitgestaltung an Angeboten zur Gesundheitsförderung, z.B. Mittagstische, zu motivieren.

Veranstaltungsprogramm zum Download

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Tagungsort
Neue Mälzerei
Friedensstraße 91 | 10249 Berlin

Veranstalter
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO)
Thomas-Mann-Straße 2-4 | 53111 Bonn
Telefon: 0228/249993-22 | Telefax: -20 | E-Mail: inform@bagso.de

08. März 2017, Bielefeld: „Mehrfachdiskriminierung“ Fachveranstaltung des Bundesverbands für körper- und mehrfachbehinderte Menschen

Mit dem Ziel Fach- und Führungskräfte aus der Behindertenselbsthilfe und der Migrantenselbsthilfe zum Austausch und zur Vernetzung zusammen zu bringen, bietet der bvkm Fachveranstaltungen zum Querschnittsthema „Migration und Behinderung“ an. Dabei wird jeweils ein Schwerpunktthema näher betrachtet.

In den Veranstaltungen, die der bvkm zu den Querschnittsthemen „Migration und Behinderung“ bisher realisiert hat, berichteten Familien mit Migrationsgeschichte und einem Angehörigen mit Behinderung vielfach über Diskriminierungserfahrungen. Gleichzeitig stellen Fachkräfte in der Behindertenselbsthilfe fest, dass diese Familien kaum erreicht werden. Mit einer Fachveranstaltung zum Schwerpunktthema „Mehrfachdiskriminierung“ nimmt der bvkm diese Erkenntnisse zum Anlass, eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesen Lebensrealitäten zu beginnen und kritische wissenschaftliche und praktische Ergebnisse zu diskutieren.

In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Bielefeld und der Universität Bielefeld Fakultät Erziehungswissenschaft, lädt der bvkm Sie ein, gemeinsam die Hintergründe zu durchleuchten. Wir möchten uns mit Ihnen in Foren über erforderliche strukturelle Veränderungsbedarfe sowie über gute praktische Wege austauschen und auch fragen, welche Potentiale die Familien nutzen, um eine Teilhabe in der Gesellschaft sicher zu stellen.

Einladung zum Download
Veranstaltungsprogramm zum Download

Anmeldung
Bitte richten Sie Ihre verbindliche Anmeldung bis zum 27. Februar 2017 per E-Mail an huelya.turhan@bvkm.de

Teilen Sie uns bitte bei Ihrer Anmeldung mit, an welchem Forum (siehe Programm) Sie am Nachmittag teilnehmen möchten und ob ein Bedarf nach einem Gebärdensprachdolmetscher besteht. Die Teilnahme ist kostenfrei. Reisekosten werden nicht übernommen.

Veranstaltungsort
Universität Bielefeld
Gebäude X – Hörsaal X-EO-002
Universitätsstraße 25 | 33615 Bielefeld
Das Gebäude X ist barrierefrei.

Veranstalter
Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen
Hülya Turhan
Referentin für Soziales Recht und Projekte |  Koordinatorin des Projektes „Der Rechtsweg ist nicht ausgeschlossen!“
Brehmstraße 5 -7 | 40239 Düsseldorf
Tel: 0211 / 64 00 4 – 0 | huelya.turhan@bvkm.de

07. März 2017, Mainz: „Digitale Medien im Alltag von Kindern. Chancen und Herausforderungen für die Arbeit mit Familien“ Fachtagung der evangelischen arbeitsgemeinschaft familie

Alle Lebensbereiche werden inzwischen vom Internet und den damit verbundenen Nutzungsgeräten geprägt. So sind die digitalen Medien ab dem frühen Kindesalter auch selbstverständlicher Teil der Lebenswelt von Kindern. Vor allem Smartphone und Tablet prägen den Familienalltag. Noch bevor Bildungsangebote in Kita und Schule greifen, ist die Familie der zentrale Ort der Medienaneignung für Kinder.

Eltern und Fachkräfte fühlen sich beim Versuch, den Überblick über die relevanten Entwicklungen zu behalten, oft abgehängt. Dieser Fachtag möchte deshalb komprimiert Basisinfos und Hintergrundwissen zur Mediennutzung im Alltag vermitteln. Welche Konsequenzen für das Aufwachsen von Kindern und das Zusammenleben in den Familien ergeben sich daraus? Welche Handlungsansätze für Fachkräfte in der Arbeit mit Familien, in Kita, Grundschule und Beratung lassen sich daraus ableiten? Neben Informationen über einen förderlichen und altersgemäßen Umgang mit digitalen Medien werden Risiken und Aspekte des Jugendschutzes erörtert.

Im Zentrum steht die Frage, welche Schlüsselqualifikationen brauchen Kinder und Erwachsene, um sich in der medialen Welt adäquat zu bewegen? In den ExpertenInnengesprächen werden diese Fragen altersspezifisch vertieft und Ideen entwickelt, wie Familien durch Fachkräfte für die Auseinandersetzung mit den Digitalen Medien gestärkt werden können.

Veranstaltungsprogramm zum Download
Anmeldeschluss: 17. Februar 2017

Veranstaltungsort
Erbacher Hof
Grebenstraße 24 | 55116 Mainz

Kontakt und Anmeldung
Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
Unionstraße 1 | 67657 Kaiserslautern
katrin.schmitt@evkirchepfalz.de | Telefon: 0631 / 3642-235 | Fax: -231

Informationen
evangelische arbeitsgemeinschaft familie
Auguststraße 80 | 10117 Berlin

06. März 2017, Berlin: „Neue Zeiten – Neue Vereinbarkeit? Arbeit 4.0 gestalten!“ Politische Soiree des Deutschen Gewerkschaftsbunds

Neue Arbeitsformen im Zuge der digitalen Entwicklung wirken sich unmittelbar auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus. Noch bleiben viele Fragen undiskutiert: Wie sieht eine familienbewusste Arbeitsorganisation aus? Welche Chancen bieten mobiles Arbeiten und Flexibilisierung für Beschäftigte? Wie begegnen wir dem Verfügbarkeitswahn und wann schalten wir mal ab?

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat längst erkannt: Die Zukunft hält viele Herausforderungen für Familien bereit. Gemeinsam werden wir sie meistern und die Chancen des Wandels nutzen. Entlang der aktuellen Debatten um technischen Fortschritt, zunehmende Vernetzung und Flexibilisierung stellt sich auch die Frage, was auf politischer Ebene getan werden muss, damit Beschäftigte mit Familienverantwortung von der digitalen Zukunft profitieren können.

Zum Internationalen Frauentag und mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl 2017 diskutieren Elke Hannack vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), Alexander Gunkel von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen im Bundestag mit uns über die Rahmenbedingungen für gute Arbeit 4.0.

Programm und Anmeldebogen zum Download

Mehr Informationen online

Anmeldeschluss: 27. Februar 2017.

Veranstaltungsort
Spreespeicher Berlin
Stralauer Allee 2 | 10245 Berlin

Veranstalterin
Deutscher Gewerkschaftsbund – Bundesvorstand, Abteilung Frauen, Gleichstellungs- und Familienpolitik
Henriette-Herz-Platz 2 | 10178 Berlin
Email: mareike.richter@dgb.de

03.-04. Februar 2017, Würzburg: „…läuft bei uns!“ Praxisaustausch zur inklusiven Kinder- und Jugendarbeit des Bundesverbands für körper- und mehrfachbehinderte Menschen

Während Inklusion in Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen vielerorts erfolgreich gelebt und mit Qualitätsstandards gesichert wird, ist Inklusion im Freizeitbereich bisher kaum Thema.

Mit dem Wettbewerb „läuft bei uns!“ werden bereits vorhandene gute Praxisbeispiele aus der inklusiven Kinder- und Jugendarbeit aufgezeigt. Die Ideen der Bewerber*innen verdeutlichen, wie gute inklusive Kinder- und Jugendarbeit aussehen kann, und dienen als Ausgangspunkt des Praxis-austauschs.

Dann seid Ihr gefragt: Was habt Ihr vor? Oder wie habt Ihr angefangen? Was hat geholfen? Über welche Wege wollt Ihr die Zielgruppe(n) erreichen? Wie findet Ihr Betreuer*innen? Auch Themen wie Finanzierung, Rechtliches oder Werbung können im Zentrum des Austauschs stehen.

Eure Erfahrungen, Eure Fragen, Eure Probleme – Thema ist, was Ihr als Praktiker*innen zum Thema macht. Lasst Euch erzählen, wie andere es machen. Und lasst andere wissen, was Ihr vorhabt. Neben dem Erfahrungsaustausch wird es auch fachlichen Input geben.

Zielgruppe sind alle, die in der inklusiven Kinder- und Jugendarbeit in Orts- und Kreisvereinen / Stämmen aktiv werden wollen oder aktiv sind.

Veranstaltungsflyer zum Download

Kosten & Anmeldung
Teilnahmegebühr: 70 € (inkl. Übernachtung und Verpflegung), keine Reisekosten-Erstattung
Anmeldeschluss ist der 05. Januar 2017.

Veranstaltungsort
Jugendbildungsstätte Unterfranken
Berner Straße 14 | 97084 Würzburg
Telefon: 0931/60060400

Veranstalter
Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm)
Brehmstraße 5-7 | 40239 Düsseldorf
in Kooperation mit der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) | Bundesamt Sankt Georg
Martinstraße 2 | 41472 Neuss

03. Februar 2017: „Professioneller Umgang mit Kindern und Eltern mit Fluchterfahrung in der Kindertagesbetreuung“ Dialogveranstaltung des Pestalozzi-Fröbel-Verbands

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns zu reflektieren, ob eine besondere Professionalität im Umgang mit Kindern und deren Familien mit Fluchterfahrung im pädagogischen Alltag erforderlich ist oder ob die vorhandenen Erfahrungen, Konzepte und Methoden ausreichen, auch dieser Gruppe in der Kindertagesbetreuung kompetent zu begegnen.

In der Kindertagesbetreuung, aber auch darüber hinaus können sich aufgrund der aktuellen Situation vielfältige Fragestellungen ergeben:
•     Wie gehen wir mit der Situation um, ggf. mehrere Kinder und deren Eltern aus unterschiedlichen Kulturen in der Kita zu begrüßen?
•     Wie werden diese in den Regeleinrichtungen aufgenommen und braucht es dazu spezifische Angebotsformen?
•     Wie gehen wir mit Themen wie Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, unter-schiedlichen Normen und Wertvorstellungen, Traumata und Krankheit um?
•     Welche Möglichkeiten und Grenzen erleben pädagogische Fachkräfte?
•     Was können wir voneinander lernen und welche Unterstützung brauchen wir?
•     Auf welche Erfahrungen, auf welches Fachwissen können wir zurückgreifen?

Es freut uns sehr, dass wir Birgit Riedel, Leiterin der Fachgruppe „Bildungsorte und sozialstaatliche Leistungen für Kinder“ am Deutschen Jugendinstitut (DJI) für einen fachlichen Input gewinnen konnten. Sie wird zum Auftakt der Dialogveranstaltung einige Ergebnisse einer Blitzumfrage in Kindertageseinrichtungen vorstellen. Im Anschluss daran möchten wir in einem gemeinsamen Dialog Ihre Fragen zum Thema unserer Veranstaltung, die sich in der Arbeit vor Ort stellen, erörtern. Die Veranstaltung wird begleitet und moderiert von Magda Göller, der Leiterin der pfv-Geschäftsstelle, sowie den Mitgliedern des pfv-Vorstandes.

Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular bis zum 30. Januar 2017 an.

Veranstaltungsflyer als PDF

Veranstaltungsort
Deutschen Jugendinstitut (DJI)
Nockherstraße 2 | 81541 München

Veranstalterin
pfv – Pestalozzi-Fröbel-Verband
Barbarossastraße 64 | 10781 Berlin
Tel. 030 / 2363 90-00 | Fax -02 | Email: pfv@pfv.info

26. Januar 2017, Berlin: „Väter und das ElterngeldPlus: Eine Erfolgsgeschichte?!“ Fachgespräch des Zukunftsforums Familie

Das ElterngeldPlus wurde für Geburten ab dem 01. Juli 2015 eingeführt und ermöglicht Eltern einen längeren Elterngeldbezug, insbesondere wenn sie während des Bezugs in Teilzeit arbeiten möchten. Erste Daten zeigen, dass 18,3 Prozent der Elterngeldbezieher/innen das ElterngeldPlus bereits nutzen, Tendenz steigend. Der Partnerschaftsbonus (zusätzliche vier ElterngeldPlus-Monate je Elternteil) setzt einen zusätzlichen Anreiz, sich die Betreuung und Erziehung des Kindes partnerschaftlicher aufzuteilen. 2017 soll eine Evaluation des ElterngeldPlus vorgelegt werden.

Im Hinblick darauf wollen wir bei dem Fachgespräch gemeinsam mit Ihnen folgende Fragen diskutieren:
•     Wie sieht es mit der Nutzung des ElterngeldPlus insbesondere durch Väter aus?
•     Wie stellt sich die Situation bei getrennt lebenden Elternteilen dar? Ist das ElterngeldPlus auch in dieser familiären Lebensform eine gute Regelung?
•     Welche Weiterentwicklungen des ElterngeldPlus bzw. des Elterngeldes insgesamt wären sinnvoll, insbesondere in Bezug auf eine stärkere Beteiligung der Väter?

Programm zum Download

Online-Anmeldung

Veranstaltungsort
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Glinkastraße 24 | 10117 Berlin

Veranstalterin
Zukunftsforum Familie
Markgrafenstraße 11 | 10969 Berlin
Tel.: 030 25 92 728-20 | Fax: -60 | info@zukunftsforum-familie.de

19. Januar 2017, Berlin: „Bildungs- und Teilhabepaket: Immer weiter wie gehabt oder doch ganz anders?“ Fachgespräch des Paritätischen Gesamtverbandes

2010 stellte das Bundesverfassungsgericht fest, dass das soziokulturelle Existenzminimum von Kindern und Jugendlichen durch die bestehenden Leistungen nach dem SGB II nicht ausreichend gedeckt sei. Würden hier die entstehenden Kosten nicht gedeckt, drohe der Ausschluss von Lebenschancen, so urteilte das Gericht. 2011 hat die Bundesregierung daraufhin das Bildungs- und Teilhabepaket geschnürt, bestehend aus neuen und bereits bestehenden Leistungen wie beispielsweise dem Mittagessen in Ganztagsschulen, dem Schulbedarfspaket und den Teilhabeleistungen. Der Paritätische hat schon früh kritisiert, dass mit der Konzeption des BuT als antragsabhängige Sachleistungen nach dem SGB II viel bürokratischer Aufwand entsteht, ohne dass sich die Teilhabechancen für die Kinder und Jugendlichen deutlich verbessern. 2016 hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales nun eine Evaluierung vorgelegt, die den Erfüllungsaufwand bemisst und der Frage nachgeht, ob die Leistungen bei den Berechtigen ankommen. Die mit der Evaluierung beauftragten Forschungsinstitute haben überdies weitreichende Empfehlungen zu verschiedenen Aspekten der Aufbauorganisation, der Antrags- und Abrechnungsverfahren, aber auch zur Höhe und Ausgestaltung der einzelnen Leistungsarten ausgesprochen, um die Teilhabechancen junger Menschen weiter zu verbessern.

Im Rahmen des Fachgesprächs wollen wir die Ergebnisse der Evaluierung sowie die Empfehlungen auswerten und die Frage diskutieren, welche Reformbedarfe sich daraus ableiten. Dabei soll insbesondere auch eine stärkere Verknüpfung mit dem SGB VIII in den Blick genommen werden.

Das Fachgespräch richtet sich an Interessierte aus Praxis, Wissenschaft und Politik. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten.

Veranstaltungsflyer zum Download

Mehr Informationen auf der Website des Paritätischen

Veranstaltungsort
DJH Jugendherberge am Ostkreuz
Marktstraße 9 | 10317 Berlin

Veranstalter
Der Paritätische Gesamtverband
Oranienburger Straße 13-14 | 10178 Berlin
Tagungsleitung: Mara Dehmer | Tagungsorganisation: Sarah Maria Fuchs
Telefon: 030/24636-344 | kommunales@paritaet.org